ATSV 1. Herren

1. Herren: 1. Halbzeit Hui, 2. Halbzeit…

Nach drei Spielen in denen über 90 Minuten konstant gut gespielt wurde, reicht es für die 1. Herren des ATSV beim Auswärtsspiel beim Aufstiegsaspiranten Meiendorfer SV am heutigen Tag nur für 45 gute, konzentrierte Minuten und leider nicht zu Punkten.

Bei nahezu perfekten äußeren Bedingungen - sieht man mal von der schwülwarmen Witterung ab – auf einem der besten Rasenplätze in Hamburg und zudem noch in einem richtigen Fussballstadion,  zeigten Gast und Gastgeber eine ausgeglichene erste Halbzeit in einem von Taktik dominiertem Spiel.

Der Gastgeber, gewarnt durch den Sieg des ATSV gegen TSV Sasel 2 vom Vorwochenende, machte nicht den Fehler den ATSV zu unterschätzen und spielte im ersten Durchgang ebenso kontrolliert und taktisch diszipliniert wie das Team von Trainer Wolle Müller.

Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, meist wurden die Angriffsbemühungen von beiden gut postierten Viererketten oder den defensiven Mittelfeldspielern im Keim erstickt. Einzig Nico Kratz hatte in der 25. Minute Pech als sein sehenswerter Flugkopfball aus ca. 8m Entfernung erst an den Fuß eines Gegenspielers und dann an den Pfosten prallte. 

1. Herren: Endlich die ersten Punkte eingefahren

Nach fünf teilweise schmerzhaften und dramatischen Niederlagen in Folge konnte die 1. Herren am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten TSV Sasel 2 endlich den ersten Sieg und somit die ersten Punkte in dieser Saison einfahren.

Damit hat sich die Mannschaft endlich mal für ihr engagiertes, lauffreudiges und teilweise auch spielerisch gutes Spiel selbst belohnt, dass sie seit fast 4 Wochen zeigt. 

Nach einer kurzen Abtastphase beider Mannschaften übernahm der ATSV auf eigenem Platz nach ca. 6-7 Minuten die Initiative und zeigte konzentrierten und sicheren Kombinationsfussball, der sich meistens in der Hälfte des Gegners aus Sasel abspielte.

Wohl überrascht ob dieser Tatsache und dem Übergewicht im Mittelfeld kam der Gast zunächst überhaupt nicht ins Spiel sondern versuchte mit langen Bällen auf die gefährlichen Spitzen das Mittelfeld zu überbrücken. Die am heutigen Tage aber bombenfest stehende Vierkette mit Jan Boie, Lenny Barge, Lenny Thunecke und Gerry Huppenthal klärte ein ums andere mal und lies kaum gefährliche Torraumszenen der Gäste zu. 

Nachdem der ATSV sich schon 2-3 gute Torschußgelegenheiten erspielt, dabei jedoch keinen zählbaren Erfolg hatte, war es in der 27. Minute Stürmer Andreas Bechthold, der nur mit einem Foul im Strafraum am erfolgreichen Torschuß gehindert werden konnte.