ATSV 1. Herren

1. Herren: 0:5 Niederlage beim SC Poppenbüttel: Siegesserie ist gestoppt

Die Siegesserie der 1. Herren des ATSV mit 4 Siegen in Folge wurde mit der 0:5 Niederlage beim Landesligaabsteiger SC Poppenbüttel jäh gestoppt. Das Endergebnis stand bereits zur Halbzeit fest, nach nur 3 Minuten stand es schon 2:0 für die Gastgeber, der dem ATSV in der ersten Halbzeit keine Chance ließ. In der zweiten Halbzeit machte es der ATSV deutlich besser, ließ keinen weiteren Treffer zu und verhinderte so ein sich androhendes Debakel.

Aufgrund der Tatsache dass Mit Barge, Dogan, Gün, Huppenthal, Kohlsaat, Lamprecht, Lleshi, Mehlhorn, S. Seehaase, Sellin, Timm und Wittstock sage und schreibe 12 Spieler aus dem Ligakader aus Urlaubs- und verletzungsbedingten Gründen nicht zur Verfügung standen, mussten mit Robin Dunker ein Spieler aus dem Kader der 2. Herren sowie mit Steffen Guttenberger ein Spieler der erst in der Vorwoche in den Ligakader berufen wurde, direkt in der Startaufstellung auflaufen. Eine wahrlich undankbare Aufgabe… Vielen Dank an dieser Stelle an die Beiden.

Zudem musste Serkan Dede wegen Rückenproblemen zunächst auf der Bank Platz nehmen.

 

 

Vorzeichen und Spielverlauf:

Trainer Wolle Müller musste an diesem Wochenende wie oben schon erwähnt in großen Teilen den sogenannten „2. Anzug“ ins Spiel gegen den Tabellenvierten SC Poppenbüttel schicken. Im Vergleich zum Spiel der Vorwoche gegen Germania Schnelsen 2 musste auf 4 Positionen umgestellt werden da mit Mehlhorn, Thunecke, Kohlsaat und Dede 4 Stammspieler fehlten bzw. zunächst nicht zum Einsatz kommen konnten.

Die Vorgabe des Trainerteams war unter diesen Voraussetzungen klar: Die 0 muss solange wie möglich stehen um den Gegner langsam aber sicher nervös zu machen und ihn zu Fehlern im Aufbauspiel und der Defensive zu verleiten. Leider war diese Vorgabe bereits nach einer Spielminute geplatzt… L. Keeper Seehaase, der nach überstandenem Bänderriss im Sprunggelenk und 6 Wochen Pause sowie nur einer absolvierten Trainingseinheit für Stammkeeper Mehlhorn zwischen den Pfosten stand, ließ einen eher harmlosen Freistoß aus 35m Entfernung durch die Hände gleiten und bescherte dem Gastgeber so die wohl schnellste Führung in dieser Saison.

Keine 2 Zeigerumdrehungen später patzte die gesamte rechte Defensivseite und ließ einen Poppenbüttler Spieler ungehindert durchlaufen, der dieses Geschenk dankbar annahm und den Ball direkt neben den rechten Pfosten in die Maschen des ATSV schlenzte. So hieß nach 3 Minuten 2:0 für den Gastgeber und ein Debakel bahnte sich an.

Nach diesem Doppelschlag brauchte der ATSV erst mal ein paar Minuten um sich zu sammeln, der Gastgeber wollte seinerseits natürlich am besten das Spiel nun schon in der ersten Viertelstunde entscheiden und gab weiterhin mächtig Gas.

Glücklicherweise fing der ATSV sich dann und stand etwas sicherer in der Defensive. Der Gastgeber benötigte dann in der 30. Minute die freundliche Unterstützung des an diesem Tage indisponierten und häufig überfordertem Schiedsrichtergespanns und das 3:0 zu erzielen und somit die Entscheidung in diesem Spiel herbeizuführen. Aus einer klaren Abseitsposition (geschätzte 3-4 Meter) heraus wurde der Ball in die Mitte gespielt wo der allein reingelaufene Stürmer nur noch aus kurzer Distanz vollenden musste. Die ATSV-Abwehr ist bei diesem Spielzug in Erwartung des fälligen Abseitspfiffes stehengeblieben…

Poppenbüttel nun natürlich mit Oberwasser, spielte sich fast in einen Rausch, der ATSV konsterniert und ungeordnet. Besonders die Nr. 22 des Gegners, über den fast alle Angriffe liefen, konnte zu keiner Zeit in den Griff bekommen werden und stellte die Defensive des ATSV ein ums andere Mal vor erhebliche Probleme. So auch in der 40. Minute als Thore Seehaase unachtsam war und anstatt den Ball zu klären seltsam inaktiv blieb. Der Ball „kullerte“ zu seinem Gegenspieler, der den 22er per Steilpass auf die Reise schickte, die er mit dem Treffer zum 4:0 vollendete.

Das 5:0 und somit bereits den Endstand erzielte der Kapitän des SC Poppenbüttel, Helge Mau in der 44. Minute nach einer missglückten Kopfballabwehr von Nico Kratz, die er clever ins linke Toreck einnickte…

Mit diesem ernüchternden Ergebnis ging in die Pause, in der Trainer Müller alle Register zog um das drohende Debakel zu verhindern.

Nach ca. 60. Minuten war dann für Steffen Guttenberger in seinem ersten Bezirksligaspiel von Anfang an Schluss, für ihn kam Italo Cruse ins Spiel um im defensiven Mittelfeld den Gegner früher zu stören. Dieser Schachzug ging auch auf, schade nur dass Cruse mit seinem schlechten Passspiel vieles von dem was er sich kämpferisch erarbeitet, im nächsten Moment wieder verschenkt… L

Der ATSV stand nun aber deutlich besser und ließ dem SC Poppenbüttel nicht mehr so viel Platz wie noch im ersten Durchgang. Zudem konnte Keeper Seehaase sich noch 2-3 Mal auszeichnen als er gefährliche Schüsse parieren konnte. Mitte der 2. Halbzeit kamen dann noch der reaktivierte Marc-Daniel Jahn sowie der angeschlagenen Serkan Dede ins Spiel. Beide machten ihre Sache gut und halfen mit dass es bei dem Ergebnis von 5:0 blieb. Außer einem Pfostenschuß von Dede in der 80. Minute kam der ATSV allerdings auch nicht zu nennenswerten Torchancen, der SC Poppenbüttel war offensichtlich mit dem Ergebnis zufrieden und verwaltete das 5:0 mehr als dass sie es noch höher schrauben wollten.

Fazit: Die zahlreichen Ausfälle konnte die Mannschaft des ATSV nicht adäquat ersetzen, der „2. Anzug“ sitzt noch nicht so richtig. Zusätzlich hierzu kam der mehr wie unglückliche Beginn des Spiels hinzu der nicht gerade förderlich wirkte. Trotzdem war erkennbar dass Spieler wie Dunker oder auch Guttenberger den ohnehin schon großen Kader des ATSV noch beleben können, Pech für die beiden dass dieses Spiel einen so unglücklichen Anfang nahm.

Nun heißt es jedoch abhaken und nach vorn schauen denn schon am kommenden Wochenende wenn es auf heimischem Stormarnplatz gegen Eintracht Lokstedt geht, stehen mindestens 8 der Spieler, die heute gefehlt haben, wieder zur Verfügung. Dass der ATSV nach hohen Niederlagen in der Lage ist wieder zurückzukommen und sogar Siegesserien zu starten, hat er ja schon in dieser Saison bewiesen… ;-)

Sorry an die mitgereisten Fans für die neuerliche hohe Niederlage, wir versuchen es wieder gutzumachen!!!

Aufstellung: K. Seehaase, Bruhn, Bruchanski, T. Seehaase, Koch (ab 70. Jahn), Dunker (ab 65. Dede), Guttenberger (ab. 60. Cruse), Kratz, Ma, Grunwald, Bechthold

Training & Trainer 1. Herren

- Trainerstab -
 Peter Grischke (Cheftrainer)
0160 7856136
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Peter Iwosa (Co-Trainer)
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Christopher Kleis (Co-Trainer)
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N. N. (Tw-Trainer)
 
Marc-Daniel Jahn (Teammanager)
 
Christina Zaar (Physio)
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- Trainingszeiten -
Dienstag und Donnerstag
19:30 - 21:00 Uhr
Stormarnplatz

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