ATSV C-Mädchen präsentieren sich als gute Gastgeber beim 1. Princess-Cup

Beim erstmals ausgetragenen Princess-Cup, an dem die Mannschaften von Condor, Reinbek, Lemsahl, Meiendorf und Ahrensburg teilnahmen, überließen die Gastgeberinnen aus der Schlossstadt mit Ausnahme eines Remis im ersten Spiel gegen Meiendorf, nicht nur die Punkte sondern auch das Fussballspielen den Gästen.So ziemlich alles, was die Schützlinge um Trainer Jens an den letzten beiden Wochenenden bei den Turnieren in Sülfeld und Oldesloe richtig gemacht haben, wurde beim eigenen Turnier komplett vergessen.Keine Durchschlagkraft im Sturm, haarsträubende Abstimmungsprobleme in der Abwehr, eine Passquote im gefühlt einstelligem Bereich sowie die fehlende Verbindung zwischen Abwehr und Sturm.

Das alles zusammengenommen war jedoch bei weitem nicht so erschreckend, wie die Tatsache, dass wir uns zu keinem Zeitpunkt als Mannschaft präsentiert haben. Bei Erfolgen als Team aufzutreten und sich als solches zu fühlen ist nicht sonderlich schwer. Jedoch im Fall von Misserfolgen bzw. wenn es mal nicht ganz so rund läuft, zusammenzuhalten ist eine viel größere Kunst und wesentlich wichtiger!An dieser Stelle muss sich auch der Trainer den Vorwurf gefallen lassen bzw. sich hinterfragen, warum er es nicht geschafft hat seinen Frust und Unmut über das schwache Spiel seiner Mannschafft vernünftig zu kanalisieren, um das Team sinnvoll zu unterstützen und wieder in die richtige Spur zu bringen.

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Stattdessen zickten sich die Mädels an, machten sich gegenseitig Vorwürfe und haderten mit allem was möglich war. Dabei verloren sie völlig aus den Augen, dass man nur zusammen etwas erreichen kann und sich immer als erstes an die eigene Nase fassen sollte, anstatt die Schuld bei anderen zu suchen.Eine Erfahrung aus der wir hoffentlich alle lernen.Trotz aller Kritik um das sportliche Auftreten der Mannschaft, war es ein sehr gelungenes und schönes Turnier, bei dem der Gedanke, die Sportlichkeit und Fairness einmal vor die Jagd nach Punkten und Trophäen zu stellen, von allen toll umgesetzt wurde.

Dies gipfelte darin, dass sich alle Mannschaften nach dem üblichen Turniermodus zum Ende hin durchmischen ließen, um in den anschließenden drei Spielen zu erfahren, dass es genauso großen Spaß bringt, mit vorher nur als Gegner wahrgenommenen Spielrinnen plötzlich zusammen spielen zu dürfen. Es geht einem das Herz auf, wenn man sieht, wie schnell Rivalitäten vergessen sind, geht es darum zusammen etwas zu erreichen bzw. zu spielen. Und wie problemlos sowie rasant die Kommunikation untereinander mit völlig fremden Spielerinnen funktioniert.

Es waren mit Sicherheit die schönsten Spiele des Turniers, an dem ganz viele Personen zum guten Gelingen beigetragen haben. Hervorzuheben wären hier die beiden Schiedsrichter Dominique und Malte und Jana als Organisatorin. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Kathi Schrick, die viele namhafte Sponsoren wie die West Apotheke, Budnikowski, Duschkowski-Krasniqi HGS GmbH, Nessler, den Studienkreis Ahrensburg sowie die Stiftung Ahrensburger Schloss mit großzügigen Spenden für dieses Turnier gewinnen konnte.

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