Beeindruckender Start der C-Mädchen in den Liga-Alltag

Am Mittwoch Abend hatten die C-Mädchen ihr erstes Ligaspiel als ebensolche. Gegner Lehmsal hatte aus terminlichen Gründen um die Verlegung gebeten. Pflichtbewußt und pünktlich um 18.10 Uhr zum Anpfiff hörte auch der Regen auf, sodaß das Spiel zu fast optimalen Bedingungen angepfiffen werden konnte. Da die Gegnerinnen diesmal im Schnitt noch mal etwas älter waren als am vergangenem Sonntag in Viermarschlande, hieß es zunächst : Gegner abtasten und kontrollierte Offensive. Die Mädels nahmen sofort konzentriert und mutig die Zweikämpfe auf und unterbanden so erfolgreich einen kontrollierten Spielaufbau der Lehmsalerinnen. Wir waren damit so beschäftigt, dass die eigenen Angriffsbemühungen bzw. Offensive dahingehend kontrolliert wurde, dass sie praktisch kaum stattfand. Einzig Tabea hatte zum Ende der ersten Halbzeit nach Doppelpass mit Lia zentral vor dem Tor eine gute Einschussmöglichkeit, scheiterte aber an ihren Nerven. Zufrieden mit der kämpferischen Leistung und dem Ergebnis (0:0) ging es zum Pausentee.

Trainer Jens appellierte an die konzentrierte Fortsetzung des Defensivverhaltens, da der Gegner schon zu diesem Zeitpunkt unruhig bzw. unzufrieden wirkte und er zumindest einen Punkt witterte. Doch es sollte anders kommen. Nachdem Lia und Meira noch zu Beginn eine Freistoßchance aus aussichtsreicher Position (die Torhüterin hatte ausserhalb des Strafraums den Ball mit der Hand aufgenommen) vergaben, ging ein Ruck durch die Mannschaft, welche spürte, dass hier noch mehr drin war. Kurz darauf schickte Flo Lia mit einem langen Ball in die Spitze. Dieser war eigentlich zu lang geraten. DieTorhüterin zögerte jedoch mit dem Rauslaufen. Lia, noch leicht bedrängt von einer Verteidigerin setzte ihren Lauf fort, kam so kurz vor der Torhüterin an den Ball und konnte diesen an ihr vorbei ins lange Eck spitzeln. Riesenjubel auf der ATSV-Bank.

5 Minuten später dann die schönste Aktion im Spiel : Annika bekam den Ball in der Spitze zugespielt, wurde von zwei Verteidigerinnen bedrängt und sah noch vor sich die herausstürmende Torhüterin. Statt mit dem Kopf durch die Wand, nahm sie den Kopf hoch, sah Lia, drehte sich leicht und spielte den Ball überlegt zurück zu Lia, die alleingelassen aus 12 Metern ins leere Tor schoß. Abermals Riesenjubel, da die kleine Sensation nun greifbar war. Dem überraschten Gegner merkte man nun die Verunsicherung an. Das nuzten die ATSV'lerinnen konsequent aus : Wie schon in Halbzeit eins, stürmte Tabea zentral auf das gegnerische Tor zu, nur dass sie dieses mal die Nerven behielt und zum 3:0 Endstand abschliessen konnte.Kurz vor Schluss, konnte sich nochmals Ida auszeichnen, die bei einem stark geschossenem Freistoß gedankenschnell die Arme hochriß und den Ball in letzter Sekunde über die Latte lenken konnte. Weitere Chancen ließ die Abwehr nicht mehr zu und so endete das Spiel mit einem verdienten 3:0

Sieg für die Schlossstädterinnen! 

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