Skate Team Ahrensburg

Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e.V.

See, Schnitzel, Spreewaldring, Silber (bei der Deutschen Meisterschaft)!

am 03.09.2023 von Linus

Schnitzel gibt's auch in sandig.
Schnitzel gibt's auch in sandig.

Auch in diesem Jahr stand wieder das XRace auf dem Spreewaldring südlich von Berlin an, auch in diesem Jahr wurde dort die Deutsche Meisterschaft Halbmarathon ausgetragen, und auch in diesem Jahr reisten wir bereits am Samstag an und hatten noch ein wenig Spaß.

 

Konkret fuhren wir ins Strandbad Klausdorf, in dem zunächst der Mellensee und die dazugehörige Badeinsel unsicher gemacht wurden. Letztere wurde vereinzelt auch mal unfreiwillig wieder ins Wasser verlassen. Nach der Abkühlung im Badesee wurden dann fröhlich die Teamkameraden "geschnitzelt". Wie das geht? Ganz einfach: Nasse Haut + Sandstrand = schöne Panade!

 

Gefolgt wurde das "Schnitzeln" durch ein erneutes Baden (angeblich ist Panade nicht so der modernste Chic...) und eine entspannte Runde Spikeball. Dabei traf ganz oft der gelbe Ball (und leider auch einmal die Linus'sche Masse) das Netz, welches danach ein wenig in Mitleidenschaft gezogen war. Der Autor dieses Berichts ist davon überzeugt, dass hierbei der gelbe Ball die Verantwortung trägt.

So richtig tief war der erste "Sprung" nicht.
So richtig tief war der erste "Sprung" nicht.

Abgeschlossen wurde der Samstag dann durch einen Besuch beim örtlichen Italiener, der uns mit Salat, Focaccia, Pasta und Pizza versorgte. Zu müde, um danach noch Karten zu spielen, entschieden wir uns stattdessen, organisatorische Diskussionen über unser Vereinsleben zu führen. Die Logik dieser Entscheidung war uns am nächsten Tag nicht mehr allen so klar.

 

Umso klarer war Sören, Jannis und Linus allerdings, wie der Sonntag gestartet werden musste. Dank unserer Unterkunft direkt am Mellensee konnte die morgendliche Müdigkeit durch einen erfrischenden Sprung vom Steg ins Wasser gekontert werden. Okay, ehrlich gesagt war es eher ein Schritt, weil das Wasser flacher als erwartet war. Und außerdem wurde die auch danach noch präsente Müdigkeit zusätzlich durch frisch gebrühten Kaffee semi-erfolgreich bekämpft.

Das Herrenrennen war wuselig.
Das Herrenrennen war wuselig.

Wie auch immer, nachdem fast alle Zeitpuffer aus Marcus' Abfahrtsplanung gerissen wurden, kamen wir dennoch zehn Minuten verfrüht am Spreewaldring an. Zwar sollte zunächst das Herrenrennen starten, allerdings leisteten die Damen den Herren dennoch beim Einlaufen Gesellschaft.

 

Nach der deutschen Nationalhymne starteten die schnellsten Speedskater Deutschlands dann (ohne die Damen) in ein hektisches Rennen. Die ersten Runden waren sehr wuselig, da die Spitzengruppe sich nicht absetzen, sondern stattdessen taktieren wollte.

 

Sören, Jannis, Linus und Marcus kamen allesamt mit respektablen Zeiten, jedoch nicht alle von ihnen vollends zufrieden, ins Ziel. Scherzhaft wurde gesprochen: "Wir haben nicht vorgelegt, jetzt müssen die Damen nachlegen".

Tomke mit Silber neben den beiden Leipziger Konkurrentinnen
Tomke mit Silber neben den beiden Leipziger Konkurrentinnen

Und nachgelegt wurde tatsächlich: Tomke und Alina waren von Beginn an in der Spitzengruppe dabei. Durch vollen Einsatz beider Damen konnte Tomke mit einer Silberplatzierung ihre Bronzemedaille aus dem Vorjahr noch einmal toppen. Dadurch hat sie nun auch bei ihrer zweiten Teilnahme bei einer deutschen Meisterschaft eine Medaille mit nach Hause genommen.

 

Ebenfalls mit Edelmetall konnte Bente in die Heimat reisen. Zwar machte das Material nicht ganz mit, aber Bronze war trotzdem drin.