Am 24.-25. Mai 2013 nahmen einige Ahrensburger Skater am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Dieser internationale Speedskating-Wettkampf auf der Motorsportrennstrecke in Le Mans (Frankreich). Bekannter ist das 24-Stunden-Rennen im Motorsport, das aber im Großen und Ganzen die gleichen Reglements beinhaltet. Gestartet wird bei dem Wettkampf auf Rollen hauptsächlich in Teams als Staffel. Die Ahrensburger Jugendlichen sind zu neunt angetreten und stellten mit einem Durchschnittsalter unter 18 Jahren das jüngste Team, das je in Le Mans gestartet ist. 
Eins der vielen Highlights dieses Events ist der Start. Die Startläufer stehen auf der einen Seite der Straße und ihre Speedskates liegen auf der anderen Seite. Nach dem Startschuss müssen die Sportler erst zu ihren Skates hinüber laufen, diese so schnell wie möglich anziehen und gehen dann erst auf die etwa 4,1km lange Runde. Danach wird nach jeder Runde gewechselt – und das 24 Stunden lang…
Als besondere Hindernisse ist der Schlafmangel zu werten. Bei einer durchschnittlichen Rundenzeit von acht Minuten hatten die Skater eindeutig zu wenig Schlaf. So war es nicht verwunderlich, dass auch der Wechsel des Zeitnahme-Chips vergessen wurde und somit eine Runde nicht gemessen wurde. Hart waren auch die Wetterbedingungen. Es hat die ganzen 24 Stunden zwar kaum geregnet, allerdings waren die Temperaturunterschiede für die Sportler sehr belastend. Tagsüber stand das Thermometer auf über 20°C und nachts fielen die Temperaturen auf unter 2°C. 
In diesem Jahr sind in Le Mans 457 Teams aus aller Welt gestartet. Die Ahrensburger sind auf den 22. Platz gefahren und haben damit ihr Ziel, unter die ersten 30 zu kommen, voll und ganz erfüllt. Es war für alle Mitfahrer ein tolles Erlebnis und alle haben vor, wenn die finanziellen Mittel es zulassen, auch im kommenden Jahr die Reise nach Frankreich anzutreten.