Sterne des Sports: Rollstuhlbasketballer des ATSV belegen respektablen 5. Platz

Die „Sterne des Sports“ sind Deutschlands wichtigster Vereinswettbewerb im Breitensport. Der Deutsche Olympische Sportbund und die Volksbanken Raiffeisenbanken zeichnen Sportvereine aus, die sich über ihr sportliches Angebot hinaus besonders gesellschaftlich engagieren. Ausgezeichnet werden beispielsweise Vereine, die Groß und Klein erfreuen (Familien), für eine gesunde Sache stehen (Gesundheit und Prävention), die Gleichberechtigung von Männern und Frauen fördern (Gleichstellung) oder vorbehaltlos integrieren (Integration & Inklusion).

Für all das steht der ATSV gleichermaßen. Aber mit der Rollstuhlbasketballgruppe um Trainer Boris Krünitz ist etwas ganz besonders im Bereich Integration und Inklusion gelungen. Hier spielen und trainieren Menschen mit und ohne Handicap zusammen. Sie nehmen sogar an Wettkämpfen teil und erfreuen sich an der coolsten Ballsportart der Welt. In der Gruppe integriert sind auch Flüchtlinge mit Handicap – die Gruppe steht daher besonders beispielhaft für gelungene Inklusion und Integration. Und erhielt dafür den 5. Platz bei der Landesausscheidung dieses bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs.

Die Rollstuhlbasketballer wurden vertreten durch ihren Trainer Boris Krünitz, der die Gruppe mit viel Einsatz und Engagement vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat. In einer Feierstunde wurde die Auszeichnung im Landeshaus in Kiel durch Innen und Sportminister Grote sowie Repräsentanten des Landes Sport Verbandes und des Deutschen Olympischen Sportbundes der Volks- und Raiffeisenbanken überreicht.

Der Ahrensburger TSV bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern der Jury für die Auszeichnung. Wir danken ebenfalls für die Ausrichtung der Siegerehrung und gratulieren allen geehrten Vereinen, besonders Sail United e.V. aus Lübeck, die Schleswig-Holstein sicherlich würdig beim Bundesfinale vertreten werden. Der Ahrensburger TSV drückten die Daumen. Bitte richtet viele Grüße an die Frau Bundeskanzlerin aus.