Ahrensburgs WU14 qualifiziert sich für die Leistungsrunde

Am gestrigen Samstag hatten die Hamburger W14-Mannschaften ihr Jugendqualifikationsturnier für die kommende Saison zu bestreiten. Auch die Mädels vom Ahrensburger TSV waren dabei.

Dabei gelang es den Spielerinnen von Coach Hayley und Coach Dirk, sich für die Hamburger Leistungsrunde zu qualifizieren. Nach zwei Niederlagen gegen insgesamt körperlich überlegene Mädels vom SC Alstertal-Langenhorn und vom Niendorfer TSV ging es für Ahrensburg in einem Finalspiel gegen die Mädels von der BG Harburg-Hittfeld. ATSV und HAHI sind wohl, was die Körpergröße angeht, die kleinsten W14-Teams im Hamburger Spielbetrieb. Insofern warten auf beide Mannschaften „große“ Augaben in der kommenden Saison.

Im Finalspiel konnten sich die Ahrensburger Junior Twisters nun allerdings gegen HAHI erst einmal durchsetzen. Im Gegensatz zu den Spielen gegen die Gruppengegner gelangen den Ahrensburgerinnen im letzten Spiel viele taktische Neuerungen, die erst seit Kurzem trainiert werden. Insbesondere die Unterschiede in der Verteidigung in der U12 und in der U14 sind ja immens. Die Schlossstädterinnen bewiesen gegen Hittfeld, dass sie verstanden haben, wie wichtig eine intensive Ganzfeld-Verteidigung ist. HAHIs Point Guard wurde mit dieser Defense sehr gut am Spielaufbau gehindert, ihr gelangen eigentlich nur Einzelaktionen, die oftmals in der guten Helpside hängen blieben oder den Abschluss zumindest sehr erschwerten. Dass man den Gegner notfalls auch mal mit einem Foul stoppen kann, bewiesen die mutigen Ahrensburger Zwillinge. Eine weitere Neuerung für viele Ahrensburger Mädels ist die Wichtigkeit des Zusammenspiels in der Offense. Gegen HAHI gelang den Spielerinnen auch das regelmäßig. Gute Fastbreaks mit sicheren Pässen oder solide Ansätze eines Give-and-goes. Die erfahrene Amelie konnte sich sogar einige Male aufposten, ähnliches machte die jüngere Anneke ihr nach. Insgesamt bekamen die Ahrensburger Eltern und Trainer eine hervorragende Energieleistung zu sehen. In der kommenden Saison wird man viel Lehrgeld bezahlen müssen. Aber alle freuen sich auf die Möglichkeit, sich auf dem besten Hamburger Niveau weiterentwickeln zu können. Coaches und Spielerinnen werden sich allen Herausforderungen stellen. Los geht’s!

Beim JQT waren dabei: Lene, Tine, Lene G., Amelie, Filippa, Anneke, Merit, Banu, Luci, Elsa und Malin.