Ahrensburger Rollis bei der Ladies Challenge des Deutschen Rollstuhl Sportverbandes

Am Samstag fuhren Beate, Wiebke, Ines und Ines mit Trainer Boris Krünitz zu ihrer ersten Herausforderung im Rollstuhlbasketball.

Die Abteilung Rollstuhlsport des HSV hatte zur einem Turnier- und Trainingstag in die Barakiel-Halle in Alsterdorf eingeladen.Die Ausschreibung war speziell an Mädchen und Frauen gerichtet, die „noch keinen oder nur begrenzen Kontakt zum Rollstuhlbasketball“ hatten. Umso verwunderter waren die vier Anfängerinnen als sie in der Halle sogleich ausgefeilte Dribbeltechniken wie Handwechsel hinter dem Rollstuhl beobachten konnten. Wie sich herausstellte waren die anderen Teilnehmerinnen allesamt Ligaspielerinnen bis hin zur 2. Bundesliga. Dementsprechend intensiv war das Training und auch die Spiele.


Insgesamt haben die vier Ahrensburgerinnen viel mitgenommen – sowohl im Hinblick auf Fahrtechnik als auch auf basketballspezifische Techniken. In die anschließenden Spiele wurden sie von ihren Mannschaftskameradinnen so gut es ging integriert aber es war deutlich zu merken, dass der Leistungsgedanke nicht gänzlich auszuschließen war.
Trainer Boris Krünitz zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Tag, da seine Spielerinnen nun vielleicht begriffen haben, dass Rollstuhlbasketball ein anstrengender und zugleich äußerst komplexer Sport ist, der viel Training, Fleiß und Konzentration abverlangt. Das Fazit für die Spielerinnen: Respekt vor allen Athletinnen im Rollstuhl mit oder ohne Handicap. Das war schon ein starker Auftritt.
Die Ahrensburgerinnen werden weiter trainieren und – wenn erwünscht – nächstes Jahr wiederkommen.