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ATSV-Handball-Forum » Allgemein/Gästebuch » Verhalten gegenüber Schiedsrichtern » Threadansicht

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Autor Views: 10542 / Seiten: -1-
000
31.03.2006, 18:52 Uhr
~Thorsten


Nach dem Schlußpfiff (weiblich E, THB - ATSV) wurde in Hoisbüttel eine junge unerfahrene Schiedsrichterin von einer scheinbar überehrgeizigen Mutter noch in der Halle im barschen Ton zur Rede gestellt. Dabei wurden auch noch regeltechnische Unwahrheiten behauptet. Dieses ist ein Verhalten gegenüber Anfängern, das mich maßlos enttäuscht. Bevor man die Schuld beim Schiedsrichter sucht, sollte man erst bei sich forschen. Junge Schiedsrichter sind die Zukunft unseres Handballsportes. Ohne sie geht es nicht.
 
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001
31.03.2006, 20:07 Uhr
~hauke11


Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen und jedem Besserwisser empfehlen selbst den Schirischein zu machen und ma We durch HAmburgs Sporthallen zu pfeifen. Mal sehgen wer damach noch immer so große Töne gegen Schiris spuckt!

Ärger mich auch maßlos über derartiges unsportliches Verhalten.
 
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002
02.04.2006, 11:09 Uhr
Wurmi





Avatar von Wurmi

Dabei seit:
20.07.2005, 19:23 Uhr
Es kann (und darf) in der tat nicht sein, das Zuschauer auf den Schiedrichter wie eine Rakete zusteuern und mit Regeltechnischer Unwissenheit diesen Versuchen zur rede zustellen, nochdazu in einer E-Jugend, wo die Spieler-innen das Handballspielen lernen sollen! und dies geht nun mal nur duch die Schiedsrichter und das sollte von allen Spielern, Zuschauern und auch den Trainerstab respektiert und eingesehen werden.

MfG DaniLo
 
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003
03.04.2006, 11:22 Uhr
Ingolf





Avatar von Ingolf

Dabei seit:
20.09.2003, 20:20 Uhr
Sicherlich darf es nicht sein, dass Zuschauer die Schiedsrichter nach einem Spiel attakieren. ABER - die Herrschaften die sich hier darüber auslassen sollten ihre Identität doch bitte nicht verstecken. Auch sollten die Hintergründe beachtet werden, die zu einer solchen Reaktion führen.

Solltet ihr Bedarf haben, meldet euch bei mir.

Mit sportlichem Gruß

Ingolf Buhro
--
 
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004
03.04.2006, 21:23 Uhr
Hauke1





Avatar von Hauke1

Dabei seit:
27.11.2005, 07:43 Uhr
Hallo Ingolf, warum aus mir Hauke 11 wurde keine Ahnung. Ich war also nicht in geheimer Mission unterwegs :D
--
 
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005
07.04.2006, 23:31 Uhr
Wurmi





Avatar von Wurmi

Dabei seit:
20.07.2005, 19:23 Uhr
Hallo die herren,

ich habe keinen Grund meine Identität zu verstecken, ich bin Trainer der mC2 bei THB und beschäftige mich viel mit den Jungschiedsrichtern und pfeiffe sowohl im Gespann als auch im Einzel. Von daher sind mir theorie (zuschauerseitig) und praksis (Spielseitig) bekannt, und leider wird dieses "anmeckern" der Schiedsrichter durch Trainer undZuschauer, und wird immer primitiver. Das sollte man vielleicht auch den Zuschauern (Eltern) mal nahelegen das man auch getrost man seinen Mund halten sollte wenn man davon keine Ahnung hat (Umsetzung von Theorie in Praksis ist nicht immer einfach)

MfG D.Lochner
 
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006
08.04.2006, 11:21 Uhr
~Hendrik


Hallo liebe Leute!

Fürs Protokoll:

Name: Hendrik Sievers

Verein: THB Hamburg 03

Funktion: Spieler 1.mA (Oberliga), Schiedsrichter (einzel/Gespann)

Ich möchte gerne Daniel Lochner und Thorsten Mlitzko, unserem Schiedsrichterwart, zustimmen. Wer in diesen Altersklassen schon mal gepfiffen hat, weiß, wie schwer dies insbesondere durch die sogenannte "Rahmentrainingskonzeption" geworden ist (offene Manndeckung).

Es ist nicht leicht, bei 14 Spielern immer zu entscheiden: "Hm, der scheint ja schon ein bisschen besser Handball spielen zu können, daher pfeife ich ihm jetzt das Doppeldribbel ab" oder ich habe eine kleine Spielerin, die absolut unbedrängt einfach vier Schritte macht, ohne das Gefahr fürs gegnerische Tor bestanden hätte. Da darf ich sogar gar nicht pfeifen. Ich zitiere aus dem Dokument "Umsetzung der DHB Rahmentrainingskonzeption" vom 23.06.05. Da heißt es unmissverständlich: "Pädagogisches Peifen steht im Vordergrund".

Pädagogisch interpretiere ich für mich so, dass bei vielfacher Wiederholung dieses Fehlers ich dann pfeife und Time-Out gebe und dem Spieler seinen Fehler genau erkläre.

Ich sollte Lehramt studieren...

Gruß aus Sasel

Hendrik Sievers
 
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