News-Archiv Oktober 2007

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Sonnabend, 27.10.2007
57:64 gegen Bramfeld 4 - 1.Herren brechen in der 2.Halbzeit ein

Bis zur Halbzeitpause (35:20) sah es so aus, als könnten die 1.Herren gegen Tabellenführer Bramfelder SV 4 eine faustdicke Überraschung landen, denn bis dahin hatte das Team um Spielertrainer Jerrit Kube (Foto) die Gäste sehr souverän im Griff und mit einem effektiven und schnörkellosem Spiel überzeugt. War es nun verfrühte Siegesgewißheit oder einfach nur mangelnde Konzentration, die in den zweiten zwanzig Spielminuten für einen totalen Einbruch sorgten? Auf alle Fälle hatten die ATSV-Herren mit der nun praktizierten Pressverteidigung der Bramfelder Gäste erhebliche Probleme. Im Spielaufbau häuften sich die Fehler und auch in der Defensive taten sich immer mehr Löcher auf, wurde nicht mehr so konsequent verteidigt und gereboundet, wie in Durchgang eins, so dass die Gäste verstärkt in der Zone punkten konnten. Im dritten Viertel gelangen letztlich nur magere sechs Zähler und so war der komfortable Vorsprung auf ein Minumum (41:40) zusammengeschmolzen. Auch im letzten Abschnitt fand man nicht das passende Rezept, um die Talfahrt erfolgreich zu stoppen, hinzu kamen nun auch noch Foulprobleme und eine Vielzahl überhasteter Korbwürfe. Die Bramfelder nutzten diese Schwächen der ATSV-Herren clever aus, trafen nun auch aus der Distanz und übernahmen schnell die Führung, die sie trotz eines letzten Aufbäumens der ATSV-Herren in der Schlussphase nicht mehr abgaben. Damit wartet das Team von Jerrit Kube nach drei Spieltagen weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis und muss im Training nun noch konzentrierter arbeiten, damit man auch über die vollen 40 Spielminuten konstante Leistungen abliefern und Tabellenpunkte einfahren kann.

Sonntag, 21.10.2007
Die Fehlerquote ist zu hoch - Twisters verlieren deutlich gegen BG West

Der Trend des letzten Spieles setzte sich auch in der Heimpartie gegen den favorisierten Tabellenführer BG Hamburg West fort. Die Twisters leisten sich zur Zeit einfach zu viele elementare Fehler, schwächen sich damit unnötig selbst und machen die Gegner zugleich auf einfache Weise stark. Dabei hatten die Schützlinge von Trainer Jan-Henning Butt im ersten Viertel (11:8) sehr verheißungsvoll begonnen und sich nicht unverdient eine leichte Führung erarbeitet. Zu Beginn des zweiten Viertels und damit viel zu früh, fiel dann bereits die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste aus Hamburg. Sechs Minuten lang erzielten die Twisters keinen Korbpunkt, während die Hamburgerinnen mit einem 17:0-Lauf auf 11:25 davonzogen und fortan mit einer gewissen Gelassenheit agieren konnten.  In dieser Phase hatte man gegen die Pressverteidigung der Gäste so seine Liebe Mühe und Not, kaum ein Zuspiel gelang bzw. wurde überlegt und sauber ausgeführt. Mit nahezu hunderprozentiger Wahrscheinlichkeit werden in solchen Phasen momentan die falschen Entscheidungen getroffen und so waren sich Coach und Sportlicher Leiter nach dem Match dann auch unisono einig, dass die Spielerinnen ein immenses "Kopfproblem" haben.
Schade, denn im Setplay waren die Twisters durchaus ebenbürtig und das die BG-Damen auch nicht ohne Fehl und Tadel sind, bewiesen sie nach der Halbzeit (23:35) mit einer ganzen Reihe von Fehlpässen, die Trainer Wolter (trotz des klaren Vorsprungs) ein ums andere Mal die Zornesröte ins Gesicht trieb. In dieser Phase zeigten die Twisters noch einmal ihr Kämpferherz und verkürzten einen 16-Punkte-Rückstand auf acht Zähler. Typisch für das derzeitige Spiel der Twisters dann aber die Folgezeit, anstatt mehere Angriffe konsequent auszunutzen, um dem Spiel womöglich noch einmal eine positive Wende zu geben, werden die Bälle vertendelt und in der Folge ein Korberfolg mit Foul und Strafwurf kassiert, so dass man wieder mit elf Punkten tief liegt. Im Schlussabschnitt war die Messe dann endgültig gelesen. Die Hamburgerinnen, bei denen sich übrigens Jule-Fee Poll bei ihrer Rückkehr an ihre langjährige Wirkungsstätte sehr zurückhaltend zeigte (nur 2 Punkte), spielten nun routiniert ihre Angriffe runter. Die Twisters zeigten sich im Abschluss nicht konsequent genug und konnten so die große Punktedifferenz im Endergebnis nicht mehr eindämmen.
 
Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (11), Wiebke Krause (10), Tanja Lange (9), Tanja Scherzinger (7), Laima Butt (6), Melanie Lange, Sabrina Jörgs (je 4), Eva Reich (2), Anja Ollik, Nadine Partey.
 
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Sonntag, 14.10.2007
Dummheit wird bestraft - Twisters verlieren in Pinneberg 63:73

Lange Gesichter gab es bei den Twisters nach ihrem verlorenem Gastspiel bei Aufsteiger VfL Pinneberg 2. Und das völlig zu Recht, denn was sich die Schützlinge von Coach Jan-Henning Butt in den vierzig Minuten an haarsträubenden Fehlern leisteten, hätte locker für ein halbes Dutzend Spiele ausgereicht. Dabei wollte man auch ohne die urlaubenden Lange-Schwestern und die verletzte Sabine Lauenstein in der Erfolgsspur bleiben und sich eine gute Ausgangsposition für die beiden nächsten schweren Heimspiele gegen die BG Hamburg West und den 1.SC Norderstedt schaffen. Dieses Vorhaben geriet aber bereits nach wenigen Minuten ins Wanken, denn die Gastgeberinnen legten sich mit einer 10:2-Serie gleich mächtig ins Zeug. In der Folgezeit lieferten sich beide Mannschaften dann eine Partie auf eher durchschnittlichem Niveau mit ständig wechselnden Höhen und Tiefen sprich kleinen Korbserien und Führungswechseln. Schwankend auch die Leistungen der einzelnen Twisters-Spielerinnen, während Nadine Partey (Foto links), ihre vermehrten Spielanteile mit 14 Punkten zu nutzen wusste, blieb die Topscorerin des Lüneburg-Spiels Tanja Scherzinger bei einer mageren Ausbeute von zwei Zählern stehen. Das ganze Team offenbarte insbesondere in der Verteidigung viele Schwächen und gestattete den jungen Gastgeberinnen so viele leichte Körbe. Zu Beginn des Schlussviertels erzielten die VfL-Damen sieben Punkte in Folge und schienen bereits zu diesem Zeitpunkt mit 52:60 auf die Siegesstraße eingebogen zu sein.  Die Twisters kamen aber noch einmal zurück und als Sabrina Jörgs zwei Minuten vor dem Ende einen "wilden Dreier" mit Ablauf der Shotclock zum 63:62 verwandelte, keimte wieder berechtigte Hoffnung auf. Symptomatisch für diesen Tag, dann aber der Verlauf der Schlussphase. Anstatt mit moralischem Rückenwind und gestärktem Selbstvertrauen das Spiel nach Hause zu bringen, folgte ein demoralisierender Einbruch, den die Pinnebergerinnen am Ende mit 10 Punkten bitter bestraften.
Neuzugang Ulrike Haas (Foto rechts), hat sich ihr Debüt im Twisters-Trikot sicherlich auch anders vorgestellt. Sie kam am Ende auf zwei Zähler und wird die nächsten Wochen sicher noch benötigen, um eine bessere Bindung zum Spiel der Twisters zu finden. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am nächsten Sonnabend, wenn Tabellenführer BG Hamburg West mit Ex-Twisters-Spielerin Jul-Fee Poll am Reesenbüttel zu Gast sein wird.
 
Für die Twistersn spielten: Nadine Partey (14), Laima Butt (10), Sabrina Jörgs (9), Eva Reich, Claudia Beckmann (je 8), Anja Ollik (6), Wiebke Krause (4), Tanja Scherzinger, Ulrike Haas (je 2).
 
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Freitag, 12.10.2007
Debüt von Ulrike Haas beim Twisters-Gastspiel in Pinneberg

Das hat gerade noch geklappt - fieberhaft hatten die Verantwortlichen in den letzten zwei Wochen versucht, die Freigabe für Ulrike Haas bei ihrem vorherigen Verein SG Wolfenbüttel (2.Regionalliga West) zu erhalten, konnten die genannten Ansprechpartner jedoch nicht erreichen, so dass der Einsatz am Sonntag beim VfL Pinneberg 2 langsam aber sicher zu platzen drohte. Mit vereinten Kräften war man gestern dann aber doch noch erfolgreich, so dass die 34-Jährige nun ihr Debüt im Twisters-Dress feiern kann. Trainer Jan-Henning Butt ist gleich doppelt froh, dass ihr Einsatz nun gesichert ist, denn mit den Lange-Schwestern werden gleich beide etatmäßigen Centerspielerinnen urlaubsbedingt fehlen, so dass ihm wenigstens eine rebound- und kampfstarke Alternative unter den Körben zur Verfügung steht.
Nach dem Erfolg im Pokal vor vier Wochen, wollen die ATSV-Damen auch im ersten regulären Ligavergleich gegen die VfL-Damen siegreich bleiben. Unterschätzen wird man die Gastgeberinnen auf keinen Fall, hat man doch noch gut in Erinnerung, dass sie sich mehr als eine Halbzeit lang als unangenehmer Kontrahent präsentiert hatten. Mit Eva Reich kann Twisters-Coach Butt auch wieder auf seine etatmäßige Aufbauspielerin zurückgreifen, so dass ihm mit ihr und Tanja Scherzinger wieder zwei Spielerinnen zur Verfügung stehen, die das Spiel der Twisters dirigieren und schnell machen sollen. Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 14 Uhr in der Sporthalle der Theodor-Heuss-Schule in Pinneberg.

Mittwoch, 10.10.2007
2.Damen: Polizei ist nicht immer Freund und Helfer

Die Polizei, Dein Freund und Helfer - dies galt jedoch nicht für die 2.Damen während der vierzig Spielminuten ihres Matches bei der Sportvereinigung der Polizei Hamburg. Mit einer 49:72-Niederlage im Gepäck wurden die ATSV-Damen wenig freundlich wieder auf die Heimreise geschickt. Dabei nutzten die Gastgeberinnen die fehlende Konstanz des Teams von Coach Torsten Engel eiskalt aus und agierten in den Schwächephasen entsprechend konsequent, um ihren Vorsprung stetig zu vergrößern. Alles Bemühen half am Ende nichts und so musste man mit einem deutlichen Ergebnis die erste sportliche Saisonniederlage einstecken.
 
Für die 2.Damen spielten: Merle Bierbaum (14), Sarah Hoppe (10), Yvonne Großmann (8), Kerstin Borchardt (6), Jutta Voss (4), Britta Jensen, Simone Trautzsch-Paustian, Lisa Thormählen (je 2), Wiebke Münstermann (1), Franziska Schrimpff.

Montag, 08.10.2007
Minikader der WU16 kämpft tapfer, aber verliert mit 44:57

Viel Spielpraxis sammeln - dieses Motto trifft für die kleine Schar der WU16-Spielerinnen derzeit mehr denn je zu, denn Trainerin Claudia Beckmann kann momentan froh sein, wenn sie zu den Punktspielen überhaupt die Mindestzahl von fünf Spielerinnen in der Halle begrüßen kann. Auch gegen den Club Vorstadt Basketball Hamburg, musste sie ohne Wechselalternativen in die Partie gehen und am Ende mehr oder weniger tatenlos eine 44:57-Niederlage quittieren. Bis zur Halbzeit (18:26) durfte das Häuflein der aufrechten ATSV-Mädchen allerdings noch hoffen, denn durch die Galavorstellung von Karen Meincken, konnte man den Rückstand noch im erträglichen Rahmen halten. Nach der Pause hinterliess der Kräfteverschleiss dann deutliche Spuren, Korbleger und Freiwürfe verfehlten nun ihr Ziel und der Rückstand wuchs zum Schlussviertel auf satte 18 Zähler an. In den letzten zehn Minuten bewiesen die ATSV-Mädchen dann aber noch einmal Moral und Kampfkraft. Bis zur 36.Minute hatte man sich wieder bis auf 7 Punkte an die Gastgeberinnen herangearbeitet, dabei aber so viel Energie verbraucht, dass am Ende die letzte Puste fehlte und der Gegner das Match doch noch sicher nach Hause brachte.
 
Für die WU16 spielten: Karen Meincken (24), Anna-Maria Jürgensen (12), Mia Weber (4), Damla Köse, Jessica Gillich (je 2).

Sonnabend, 06.10.2007
Twisters gewinnen Krimi gegen Lüneburg mit der Schlusssirene 63:61

Nach dem Verlängerungssieg zum Auftakt gegen Lübeck, boten die Twisters ihren Zuschauern auch beim zweiten Heimspiel gegen den MTV Lüneburg ein wahres Hitchcock-Match und gewannen am Ende erst durch einen mit der Schlusssirene erzielten Treffer von Wiebke Krause.
Auch ohne seine etatmäßige Aufbauspielerin Eva Reich, hatte sich Coach Jan-Henning Butt für sich und seine Mannschaft einiges vorgenommen, um die Negativserie gegen das Team aus Niedersachsen endlich zu beenden - hatte man doch in beiden Partien der Vorsaison sowie zuletzt in der Vorbereitung das Nachsehen. Die Twisters starteten konzentriert in das Spiel und gingen rasch mit zwei schön herausgespielten Körben in Führung. Dies sollte eigentlich Sicherheit geben, doch anstatt nachzulegen, wurden viel Bälle vertendelt, so dass die Gäste sich ganz schnell erholen konnten. Bis zur Halbzeit (38:38) entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit ständig wechselnden Führungen, weil es keine Mannschaft verstand ihren jeweiligen Vorteil entsprechend zu nutzen und sich entscheidend abzusetzen. In der sehr intensiv geführten Begegnung, marschierten beide Teams dann auch in den zweiten zwanzig Minuten Kopf an Kopf weiter. Foulbedingt mussten die Gäste bereits gegen Ende des dritten Viertels auf ihre Regisseurin Diyar Gönulacar verzichten, konnten dies aber sehr gut kompensieren und liessen sich dadurch nicht aus der Bahn werfen. Hitzig wurde es dann zu Beginn des Schlussabschnittes, als sich zunächst Jan-Henning Butt ein Technisches Foul der beiden Referees wegen Reklamierens abholte und es ihm wenig später MTV-Spielerin Kruse nach einem Foul an Tanja Scherzinger gleichtat. Sehr souverän verwandelte die Gefoulte alle vier Freiwürfe und brachte die Twisters mit 58:53 in Führung. Ein kleines Polster, dass bedauerlicherweise jedoch schnell wieder aufgezehrt war, denn die Gäste wehrten sich weiter tapfer und wendeten das Blatt eine Minute vor Schluss (60:61) wieder. Mit einem weiteren Freiwurftreffer glich Tanja Scherzinger das Ergebnis noch einmal aus und läutete die Schlussminute des Hoffens und Bangens ein. Während die Twisters zwei Angriffe nicht zum Korberfolg nutzen konnten, vergaben die Lüneburgerinnen an der Freiwurflinie den möglichen Sieg. Als sich wenige Sekunden vor dem Abpfiff fast alle schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, schlug die große Sekunde von Wiebke Krause, die beim letzten Angriff an der Grundlinie den Ball erhielt und mit dem Schlusspfiff aus gut fünf Metern Entfernung den Ball glatt im Lüneburger Korb versenkte. Ausgerechnet Wiebke Krause, mag die Vielzahl der Zuschauer sich gedacht haben, denn in den knapp vierzig Minuten vorher, war der Flügelflitzerin nur recht wenig gelungen. Aber das sind dann Geschichten, wie sie nur der Sport schreiben kann - von einer Sekunde zur anderen vom Aschenputtel zur Gamewinnerin.
Die absolute Matchwinnerin auf Seiten der Twisters, war neben der Siegkorbschützin an diesem Tag aber eindeutig Tanja Scherzinger (Foto). Aufgrund des Fehlens von Eva Reich, musste sie das Aufbauspiel mehr oder weniger alleine dirigieren und kam am Ende auf insgesamt 25 Zähler. Beeindruckend dabei die Freiwurfstatistik, denn mit 24 Wurfversuchen (17 Treffer) stand sie sechsmal häufiger an der Linie als das gesamte Lüneburger Team zusammen. Sehr treffsicher agierten zudem Laima Butt und Tanja Lange, während Routinier Claudia Beckmann diesmal einen schweren Stand hatte, von den Lüneburgerinnen gut abgeschirmt wurde und so nur auf drei Zähler kam.
Sollte man nun am kommenden Wochenende auch bei Aufsteiger VfL Pinneberg 2 erfolgreich bleiben, wäre der erhoffte Auftakt nach Maß perfekt und könnte dann den weiteren schweren Aufgaben gegen die BG Hamburg West und den 1.SC Norderstedt ein Stück weit gelassener entgegenblicken.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (25), Laima Butt (14), Tanja Lange (13), Sabrina Jörgs (4), Claudia Beckmann (3), Wiebke Krause, Nadine Partey (je 2), Sabine Lauenstein, Anja Ollik.
 
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Donnerstag, 04.10.2007
Season-Guide 2007/08 befindet sich im Druck

Nach vielen Jahren kaum mehr wegzudenken ist das traditionelle Saisonheft der Basketballabteilung. In akribischer Feinarbeit, hat Pressewart Benjamin Schmidt wieder alle Zahlen, Fakten und Fotos zu den ATSV-Mannschaften zusammengetragen. Ergänzt werden die einzelnen Teamübersichten von Bildimpressionen und kurzen Berichten zum Watoto-Turnier, unserem Patenkind Brian Njuguna und zum Abschied von Tobi Müller.
Der Seasonguide ist dieser Tage in den Druck gegangen und wird in der nächsten Woche ausgeliefert. Für alle Interessierten, die vorab schon einmal einen digitalen Blick in das Heft werfen wollen,  steht die Printvorlage hier zum Download zur Verfügung:
 
Season-Guide der ATSV Basketballabteilung 2007/08

Donnerstag, 04.10.2007
Zwei Siege für die zweite Mannschaft der WU10

Mit zwei deutlichen Siegen über Bramfeld und Rist Wedel, ist die zweite Mannschaft der WU10 in die Saison gestartet. Gegen die favorisiert eingeschätzten Bramfelderinnen, präsentierten sich die ATSV-Mädchen hellwach und starteten mit vier schnellen Korberfolgen in die Begegnung. Am Ende siegte man ein wenig überraschend und ungefährdet mit 18:9. Deutlich und einseitig verlief das zweite Match gegen die neuformierte Wedeler Mannschaft. Mit schnellem Spiel und einer insgesamt konzentrierten Leistung siegte man schliesslich mühelos mit 49:3. Betreut wurde das Team in beiden Spielen von den beiden Co-Trainern Lena Albrecht und Tobias Gerling, die die etatmäßige Trainerin Sabine Lütjens glänzend vertraten.

Montag, 01.10.2007
WU12 behauptet sich in der oberen Leistungsrundengruppe

Mit zwei Siegen beim ersten Turnier der Leistungsrunde, hat sich die WU12 in der oberen Gruppe behaupten können. Nach einer deutlichen Auftaktniederlage gegen TuRa Harksheide, sorgten Erfolge über den Walddörfer SV und dem ersatzgeschwächten TSV Sprötze für einen positiven Saisonauftakt des Teams von Wolf-Rüdiger Rohloff. Bei der morgendlichen Partie gegen Harksheide befanden sich die ATSV-Mädchen leider noch in einem kollektiven Tiefschlaf und konnten erst im zweiten Spielabschnitt einigermaßen für ein ausgeglichenes Match sorgen. Gegen den Nachbarn aus Volksdorf, bestimmte man dann das Spiel von Beginn an und sicherte sich so verdient den ersten Saisorerfolg. Für ein Verbleib in der oberen Gruppe musste nun ein Sieg in der abschliessenden Begegnung gegen die eigentlich favorisierten Mädchen des TSV Sprötze her. Da kam es natürlich gut zu pass, dass die Niedersächsinnen diesmal nur mit einem ersatzgeschwächten Kader, bestehend aus überwiegend U10-Spielerinnen, angereist waren. Am Ende siegten die ATSV-Mädchen mit deutlichen Vorsprung, müssen sich aber bis zum nächsten Turnier am 04.11. in der heimischen KBS-Halle sicher noch in einigen Bereichen steigern.

Montag, 01.10.2007
MTV Lüneburg 3 beim 72:34 kein echter Prüfstein für die 2.Damen

Nachdem der hohe Auftakterfolg im ersten Saisonspiel aufgrund eines Meldefehlers nachträglich in eine Niederlage umgewandelt wurde, wollten die 2.Damen im zweiten Spiel der Saison ein wenig Wiedergutmachung betreiben und die ersten zwei Pluspunkte einfahren. Die Damen aus Lüneburg erwiesen sich dabei als freundliche Gäste und leisteten in den vierzig Spielminuten nur wenig Widerstand. Schon zur Halbzeit (32:13) waren die Karten verteilt, konnte sich Coach Torsten Engel beruhigt zurücklehnen und dem Spiel seiner Damen entspannt zuschauen. So konnten alle Spielerinnen am Ende Korbpunkte und Selbstvertrauen für das nächste schwere Spiel gegen Tabellenführer SV Polizei sammeln.
 
Für die 2.Damen spielten: Sarah Hoppe (21), Bärbel Gerling (13), Kerstin Borchardt (8), Merle Bierbaum (7), Franziska Schrimpff (6), Birgit Zade (5), Simone Tratzsch-Paustian, Verena Schmidt, Britta Jensen (je 4).

Montag, 01.10.2007
WU16 mit viereinhalb Spielerinnen ohne Chance gegen WSV2

Nur eine absolute Notbesetzung konnte Trainerin Claudia Beckmann für das Spiel gegen den Walddörfer SV 2 aufbieten. Schulische Veranstaltungen, private Verpflichtungen und Krankheiten hatten den Kader auf lediglich fünf Spielerinnen zusammenschrumpfen lassen. Darunter war dann mit Anna Jürgensen auch noch eine Spielerin, die sich im Abschlusstraining eine Fußverletzung zugezogen hat und sich so läuferisch kaum ins Spiel einschalten konnte. So mussten die ATSV-Mädchen z.B. das ganze Spiel über im Angriff in Unterzahl agieren. In den ersten beiden Vierteln konnte man diese Handicaps noch einigermaßen kompensieren und führte zur Halbzeit sogar mit 17:14. Im zweiten Abschnitt musste man dann aber der Kondition Tribut zollen und so den Gästen aus der Nachbarschaft die Punkte beim 25:34 leider ungefährdet überlassen.
Trainerin Claudia Beckmann sucht zur Verbesserung der Personallage nun händeringend nach Verstärkungen und würde sich über jedes Mädchen des Jahrganges 1992 oder 1993 freuen, das Lust hat Basketball zu spielen und einmal beim Training vorbeischauen möchte.
 
Für die WU16 spielten: Margaux Roth (13), Karen Meincken (10), Deniz Akil (2), Lara Aleith, Anna-Maria Jürgensen.

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