News-Archiv September 2010

| zurück |
 

Donnerstag, 30.09.2010
Bundesjugendlager in Heidelberg - Fünf ATSV-Spielerinnen sind dabei

Am morgigen Freitag beginnt in Heidelberg das Bundesjugendlager, die große Talentshow des Deutschen Basketball Bundes und seiner Landesverbände. Jeweils knapp 100 Spielerinnen und Spieler aus dem ganzen Bundesgebiet zeigen sich den sichtenden Trainern und interessierten Zuschauern in jeweils acht regionalen Teams. Dabei geht es weit weniger um die Resultate der Spiele als vielmehr um die Präsentation der Korbjäger/innen. HBV-Landestrainer und Twisters-Coach Carsten Schittkowski bietet gleich vier bzw. fünf ATSV-Spielerinnen die Chance sich auf der bundesweiten Bühne zu zeigen. Neben Clara Schwartz und Mina Hader hat er auch Merle Bitter und Jennifer Struve aus der WU15 in das zwölfköpfige Aufgebot des Team Norddeutschland berufen. Silke Walter vom Walddörfer SV, die in Doppellizenz auch für die Twisters spielberichtigt ist, rundet die starke Präsenz des ATSV ab.
Imre Szittya, Alex Maerz und Birte Schaake (Mädchen) sowie Dirk Bauermann, Kay Blümel, Frank Menz und Harald Stein sind die Bundestrainer als Sichter vor Ort. An insgesamt vier Tagen, an denen die Jungen auch einen Athletiktest absolvieren müssen, stehen Training und Spiele in vier Hallen auf dem Programm. Darüber hinaus gibt es weitere begleitende Veranstaltungen wie eine Arbeitssitzung der AG Leistungssport, eine Sitzung des DBB-Jugendausschusses, ein Treffen des DBB-Jugendausschusses mit den LV-Jugendwarten, eine Sitzung des Beirates Nachwuchsleistungssport, eine Trainerfortbildung und nicht zuletzt jeweils einen Anti-Doping-Vortrag für alle Spielerinnen, Spieler, Trainer und Eltern.
Zum Abschluss des Bundesjugendlagers werden die Spielerinnen und Spieler ausgewählt, die zwischen Weihnachten und Neujahr 2010 am Bundesleistungscamp teilnehmen dürfen. Dort wird über die Zusammensetzung der neuen U15-Nationalmannschaften entschieden.

 

Sonntag, 26.09.2010
WU13 liefert auch beim zweiten Leistungsrundenturnier eine souveräne Vorstellung ab

"Wir haben eine überragende Defence gespielt und unser Passspiel war phasenweise eine echte Augenweide". So schwärmerisch hat man Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff selten nach einem WU13-Leistungsrundenturnier gehört, doch diesmal haben ihn seine "Crazy Girls" in den drei Partien des zweiten Saisonturnieres richtig begeistert. Wer nur 25 Korbpunkte in drei Spielen zulässt und dabei selbst 177 eigene Punkte markiert, der muss in der Tat eine kleine Galavorstellung abgeliefert haben. Sowohl der Eimsbütteler TV (65:10), die Harburg Baskets (64:5) als auch der SC Alstertal-Langenhorn (48:10), mussten die Dominanz der ATSV-Mädchen neidlos anerkennen.
Die Rohloff-Schützlinge sind mit dieser Leistung nun endgültig der Topfavorit auf den Meistertitel und können sich am Ende wohl nur noch selber ein Schnippchen schlagen.
 
Für die WU13 spielten: Mirja Beckmann (59), Merle Schrader (28), Lima Basharyar (24), Lea Kewersun (20). Franziska Märten (18), Lilli Stenzel (14), Louisa Karge (8), Pia Werner, Mara Hader.

 

Sonntag, 26.09.2010
WU15 II gewinnt in Lüneburg mit 75:12

Wie die dritte WU15 hatte auch die WU15 II bei ihrem Gastspiel in Lüneburg keine Probleme mit ihren Gegnerinnen und gewann gegen die älteren Mädchen des MTV Treubund leicht und locker mit 75:12. Mit temporeichen und technisch besseren Basketball machte man den Alters- und Größenunterschied wett und liess so nie einen Zweifel am Sieger aufkommen.
 
Für die WU15 II spielten: Mirja Beckmann (36), Merle Schrader, Lima Basharyar (je 14), Lea Kewersun (12), Bahar Ergül (9), Rebecca Lorenz (6), Liska Kappmeier (4).

 

Sonntag, 26.09.2010
Regionalligastart - Twisters noch in der Zuschauerrolle

Ab diesem Wochenende sind alle Mühen der Vorbereitung und alle Ergebnisse der Testspiele und Vorbereitungsturniere Schall und Rauch, denn jetzt geht es in der Regionalliga wieder um Punkte und Tabellenplätze. Aber während die übrigen Teams nun bereits wieder auf dem Parkett agieren dürfen, haben die Twisters an den ersten zwei Spieltagen noch die Rolle des Zuschauers inne. Aufgrund von DBB-Maßnahmen von Coach Carsten Schittkowski, mussten die beiden Auftaktbegegnungen gegen Hannover und Oldenburg verlegt werden. Der Startschuss für die ATSV-Damen fällt daher erst am 09.10. mit dem Gastspiel beim 1.Reginalligaabsteiger VfL Pinneberg. Team und Trainer wollen die zusätzlichen beiden Wochen nutzen und noch weiter am Feinschliff arbeiten. Die Vorbereitungsergebnisse mit jeweils zwei sechsten Plätzen auf den Turnieren in Pinneberg und Lüneburg gegen teils höherklassige Konkurrenz, waren auf alle Fälle sehr zufriedenstellend und haben gezeigt, dass der Kader über die nötige Qualität und Quantität verfügt. Drei Abgängen (Bente Funke, Miriam Müller, Dorothea Mottok) stehen bis dato fünf Neuzügänge gegenüber: Mit Saskia Jaekel vom Lokalrivalen TSV Reinbek haben die Twisters erfolgversprechenden Zuwachs unter dem Korb erhalten. Die großgewachsene 34-Jährige soll allerdings nicht nur unter dem eigenen Korb "kräftig abräumen" sondern auch in der Offensive Akzente setzen. Nach der für sie sportlich wenig ansprechenden Saison an deren Ende der Regionalligaabstieg stand, möchte sie sich bei den Twisters noch einmal beweisen und hat sich auch bereits schon sehr gut im Team aklimatisiert. Auf Empfehlung von letztjährigen Trainer Thomas Koch, hat die ehemalige Wedeler WNBL-Spielerin Anna Kunze den Weg nach Ahrensburg gefunden. Die 17-Jährige ist physisch sehr präsent und technisch gut ausgebildet und soll so von der Flügelposition für zusätzlichen Druck sorgen. Die 20-Jährige Angela Herbst von der TSG Bergedorf wagt aus der Bezirksliga den Sprung ins kalte Regionalligawasser und möchte sich bei den Twisters weiterentwickeln. Die beiden hochtalentierten 14-Jährigen Youngster Clara Schwartz und Silke Walter runden die jugendliche Auffrischung des Kaders ab. Während Clara, die zu den bundesweit besten Nachwuchsspielerinnen ihres Jahrganges zählt, im Sommer aus Bramfeld nach Ahrensburg gewechselt ist und vorrangig in der WU15 und WU17 zum Einsatz kommt, spielt Silke mit einer Doppellizenz bei den Twisters und geht ansonsten für ihren Heimatverein Walddörfer SV auf Korbjagd.
Zusammen mit dem verbliebenen Stammkräften verfügt der neue Coach somit über eine gesunde Mischung aus Routine und jugendlichem Elan, die am Ende hoffentlich das Minimalziel Klassenerhalt verwirklicht. An den Resultaten der ersten beiden Wochenenden kann man vielleicht schon ablesen, wie stark die neu zusammengesetzte 2.Regionalliga Nord-West wirklich ist? Neben bekannten letztjährigen Konkurrenten aus Kiel, Stade und Hohenwestedt, gibt es mit den Absteigern Pinneberg und Harburg sowie den West-Teams Osnabrück, Oldenburg, Rotenburg und Hannover schliesslich doch sehr viele Unbekannte im Tableau.
Aufgrund der Spielverlegungen findest das erste Heimspiel nicht am gewohnten Sonnabend statt, sondern am Sonntag, den 31.10. um 13 Uhr in der Sporthalle Reesenbüttel. Zu Gast ist dann der Turn-Klubb aus der niedersäschsischen Landeshauptstadt Hannover.
 
Ergebnisse 2.Regionalliga Nord-West
 
Alle RL-Spiele der Twisters im Überblick

 

Sonntag, 26.09.2010
Siegreicher Saisonauftakt für die WU15 III

Einen schönen und vor allem hochverdienten Erfolg zum Saisonauftakt konnte die WU15 III mit einem 54:33 über den TSV Uetersen feiern. Das Team von Coach Sabine Lütjens, welches ausschlieslich aus talentierten U13-Spielerinnen besteht, war zwar körperlich unterlegen, nutzte aber seine technische Überlegenheit und ein hohes Tempo, um sich bereits zur Halbzeit (25:6) einen komfortablen Vorsprung zu erspielen. In der zweiten Hälfte fanden die Gäste dann zwar besser ins Spiel, der deutliche Vorsprung blieb jedoch bis zum Schluss erhalten.
 
Für die WU15 III spielten: Rosa (19), Pia(8), Franziska(7), Louisa(6), Isabelle, Kim (je 4), Sina, Anna-Lena, Marlis (je 2) und Nele.

 

Montag, 20.09.2010
WU11-Teams: Wertungsentscheide und ein freiwilliger Abstieg

Drei mal gewonnen und am Ende doch verloren, dies ist die unglückliche Bilanz der WU11 nach dem Leistungsrundenturnier der Spitzengruppe am vergangenen Wochenende. Trotz des 53:10 gegen die eigene Zweite, dem 34:18 gegen Wedel sowie dem 27:23 gegen Bramfeld, muss das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff am Ende mit Wertungsentscheiden rechnen, da man aufgrund von Krankheiten nicht die erforderliche Kaderstärke von acht Spielerinnen aufbieten konnte. Beim internen Duell gegen die zweite Mannschaft von Sabine Lütjens, war man körperlich überlegen und liess nichts anbrennen. Gegen die Wedelerinnen, war man im Abschluss nicht konzentriert genug und verschenkte trotz des klaren Erfolges noch viele Korbpunkte. Ganz knapp wurde es dann im finalen Spiel gegen die ebenfalls nur zu siebt angetretenen BSV-Mädchen. Die Topspielerin des Lokalrivalen bekam man zwar zu keiner Zeit unter Kontrolle, konnte aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleitung am Ende aber doch triumphieren.
Sportlich chancenlos war die zweite Mannschaft von Trainerin Sabine Lütjens. Trotz guter Moral und viel Einsatzwillen, musste man sich in allen drei Partien deutlich geschlagen geben. Praktisch hatte man aufgrund der Wertungsentscheide gegen die eigene Ersten sowie die Bramfelder Mädchen trotzdem den Klassenerhalt geschafft. Die beiden Coaches haben den Verband jedoch darum gebeten, das Team aufgrund der fehlenden sportlichen Qualifikation in die mittlere Gruppe zurückzustufen.
 
Für die WU11 spielten: Hayley Darko (33), Antonia Meyer (25), Jule Dülsen (18), Morena Hader (14), Karolin Standtke (12), Marie Sußebach (10), Annika Standtke (2).
 

Für die WU11 II spielten: Constanze, Jasmin, Ellen, JUlia, Sophie, Anna, Lisa, Janne, Maya, Hannah, Fabienne.

 

Sonntag, 19.09.2010
Ersatzgeschwächte WU15 agiert mit viel Schatten und etwas Licht

Nahezu die komplette Erste Fünf musste Trainerin Ulrike Haas beim zweiten Leistungsrundenturnier der WU15 ersetzen. Mit Clara Schwartz, Chelsea Darko, Constanze Schmitz, Merle Bitter, Kaja Witkowski, Lisa Goldmann und Bahar Ergül, standen insgesamt sieben Akteurinnen nicht zur Verfügung und so musste die 37-Jährige kräftig improvisieren, um ein konkurrenzfähiges Team ins Rennen schicken zu können. Die Dominanz des ersten Turnieres durfte man diesmal also nicht erwarten, am Ende musste man mit der Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage zufrieden sein, insbesondere weil das Auftreten zu schwankend und vielfach auch zu lieb war. Nach dem leichteren Auftakt gegen den Bramfelder SV (30:17), mussten sich die ATSV-Mädchen im zweiten Match gegen die Harburg Baskets bereits mächtig strecken. Gegen die ebenfalls nur mit kleinen Kader angereisten Harburgerinnen lag man über weite Strecken der Partie im Rückstand. Der Halbzeitstand von 12:24 stimmte wenig optimistisch, aber zu Beginn der zweiten Hälfte startete man einen Lauf und kämpfte sich wieder in die Begegnung zurück. Der glückliche Siegtreffer zum 34:33 gelang erst kurz vor dem Abpfiff und sorgte damit bereits vor dem abschliessenden Match gegen den SC Rist Wedel für den Verbleib in der oberen Gruppe. Gegen die Rist-Mädchen (21:29) war die Luft dann allerdings raus, Kampfkraft und Aggressivität waren aufgrund konditioneller Rückstände nicht mehr ausgeprägt und so musste Trainerin Haas nach den drei Partien auch konstatieren, dass ihre Mädchen über weite Strecken viel zu lieb agieren. "Zum Schluss fehlte es am körperlichen und mentalen Durchsetzungsvermögen. Die Mädchen haben ausserdem gesehen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und die Saison kein Selbstgänger wird" so die Übungsleiterin nach dem Turnier. "Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten insbesondere am Reboundverhalten, der Passhärte und der Bewegung ohne Ball arbeiten." Am Ende bleibt aber auch das Fazit, dass man trotz zahlreicher Ausfälle von Leistungsträgerinnen noch stark genug ist, um sich in der Spitzengruppe behaupten zu können. Beim nächsten Turnier werden die Karten dann sicherlich wieder neu gemischt.
 
Für die WU15 spielten: Josina Großmann (45), Jennifer Struve (10), Mirja Beckmann, Mina Hader (8), Liska Kappmeier (7), Louise Otterbein (4), Kim Hoffmann (2), Merle Schrader (1), Rebecca Lorenz.

 

Dienstag, 14.09.2010
WU13-Teams der "Crazy Girls" mit gegensätzlichen Bilanzen am ersten Turnierwochenende

Dominant und konkurrenzlos präsentierten sich die "Crazy Girls" der WU13 beim ersten Leistungsrundenturnier der noch jungen Saison. Auch das Fehlen einiger Spielerinnen aufgrund von Krankheiten und Verletzungen, konnte das Team von Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff nicht aus der Bahn werfen. Mit einer starken Verteidigungsleistung sowie einem temporeichen Fastbreak-Spiel liess man dem SC Alstertal-Langenhorn (55:15), dem Eimsbütteler TV (68:8) und dem SC Rist Wedel (63:10) nicht den Hauch einer Chance und untermauerte mit diesen deutlichen Siegen eindrucksvoll seine Meisterschaftsambitionen.
Gut gespielt, aber leider ohne Punkte blieb am Ende das zweite Team nach den beiden Matches gegen Bramfeld (32:36) und die Harburg Baskets (24:35). Coach Tobi Gerling musste sein ersatzgeschwächtes Team mit jüngeren Spielerinnen aus der WU11 ergänzen, war am Ende trotz der Niederlagen aber dennoch sehr angetan von der spielerischen Darbietung seiner Mädchen.
 
Für die WU13 I spielten: Mirja Beckmann (50), Lilli Stenzel (30), Merle Schrader (24), Franziska Märten (22), Louisa Karge (20), Lima Basharyar (19), Mara Hader (15), Pia Werner (6).

 

Dienstag, 14.09.2010
Sieg für die WU17 trotz schwacher Vorstellung

Die WU17 hat Ihr zweites Saisonspiel beim Walddörfer SV, trotz einer mäßigen Vorstellung, mit 55:42 gewonnen. In einem Spiel, in dem kaum eine Spielerin ihre Normalform abrufen konnte, vermochten lediglich Josina Großmann und Louise Otterbein Interimstrainerin Claudia Beckmann zu überzeugen. Josina Großmann war die einzige, die keinen "gebrauchten Tag" erwischt hatte und sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung eine couragierte Leistung zeigte. Gegen die teilweise drei Jahre älteren Gegenspielerinnen setzte sie immer wieder Akzente und sicherte, im Scoring lediglich von Clara Schwartz unterstützt, ihrem Team damit den Sieg fast im Alleingang. Louise Otterbein gelangen zwar keine Punkte, für Ihre gute Verteidigungsleistung, erntete sie nach dem Schlusspfiff aber trotzdem ein Extralob. "Immer wenn wir als Team mit viel Bewegung agiert haben, dann gab es auch Erfolgserlebnisse zu verzeichnen, leider war dies viel zu selten der Fall" so die 42-Jährige, die den verhinderten etatmäßigen Coach Roland Mayer an der Seitenlinie vertrat.
 
Für die WU17 spielten: Clara Schwartz (19), Josina Großmann (16), Louisa Mallien (6), Jennifer Struve (5), Anne Liebau (4), Mia Weber (3), Rebecca Lorenz (2), Katja Uckert, Celia von Trzebiatowski, Louise Otterbein, Kaja Witkowski.

 

Sonntag, 05.09.2010
Twisters belegen beim Lüneburger BB-Cup am Ende den sechsten Platz

Wie schon in der Vorwoche in Pinneberg, haben die Twisters auch beim BB-Cup in Lüneburg am Ende den sechsten Platz belegt. Gegen die überwiegend höherklassige Konkurrenz im Zehner-Teilnehmerfeld eine positive Bilanz, die zeigt, dass man auf einem guten Weg ist und phasenweise bereits auf einem höheren Niveau mitspielen kann. Eine bessere Plazierung hatten die Twisters in der morgendlichen Begegnung gegen den 1.Regionalligisten Berlin Süd verspielt. Die Tatsache, dass man unfreiwillig länger in frischer Morgenluft vor der Halle warten musste (der Schlüsselverantwortliche des Orgateams hatte verschlafen), mag nicht als Ausrede gelten, dass man in diesem Match insgesamt viel zu passiv agierte, auch nicht der Umstand, das die verletzten Spielerinnen des Vortages kaum einsetzbar waren. Mit ein wenig mehr Courage wäre am Ende auf alle Fälle mehr drin gewesen, als die deutliche 27:46-Niederlage. So belegten die Schittkowski-Schützlinge Platz drei in Ihrer Gruppe und trafen damit im Spiel um Platz fünf auf den Zweitligisten Bielefeld Dolphins. In dieser Partie waren die Rollen natürlich klar verteilt, doch die Twisters bewiesen einmal mehr Charakterstärke, fighteten um jeden Zentimeter und wollten den schwachen Eindruck der vorangegangen Partie unbedingt wett machen. Das es am Ende  nicht ganz langte, lag sicherlich an der fehlenden Kraft und an einer nicht  konsequenten Verteidigung der brandgefährlichen Distanzschützinnen des Favoriten. Insgesamt sechs Dreier trafen die Bielefelderinnen in der Begegnung und sicherten sich u.a. dadurch am Ende mit 41:51 Platz fünf.

Spielplan- und Ergebnisübersicht BB-Cup 2010

 

Sonntag, 05.09.2010
WU15 unterstreicht mit drei deutlichen Siegen bereits beim ersten Leistungsrundenturnier ihre Titelambitionen

Schon in den ersten Saisonspielen hat die WU15, in den drei Vergleichen der oberen Leistungsgruppe, ihre Titelambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Lokalrivale Walddörfer SV (58:8), die Harburg Baskets (80:6) und auch der SC Rist Wedel (50:22) waren in den Partien jeweils chancenlos und mussten sich der Dominanz der von Ulli Haas betreuten Mädchen geschlagen geben. Die ATSV-Mädchen präsentierten sich in den Matches sehr ausgeglichen und verfügten mit Clara Schwartz, Jenny Struve, Chelsea Darko und Merle Bitter gleich über vier starke Scorerinnen.
 
Für die WU15 spielten: Clara Schwartz (44), Chelsea Darko (37), Jennifer Struve (33), Merle Bitter (32), Josina Großmann (16), Kaja Witkowski (11), Mirja Beckmann (6), Kim Hoffmann (4), Rebecca Lorenz (3), Bahar Ergül (2).

 

Sonnabend, 04.09.2010
Twisters starten mit zwei Siegen und einer Niederlage in den BB-Cup in Lüneburg

Mit zwei Siegen gegen Liga-konkurrent Hohenwestedt und die klassenhöheren Damen der Braunschweiger BG sowie einer Niederlage gegen das SCAL Rist-Kooperationsteam aus der 1.Regionalliga, sind die Twisters mehr als zufriedenstellend in den Lüneburger BB-Cup gestartet. Natürlich lief noch vieles nicht rund bei den Schittkowski-Schützlingen, doch ist insbesondere im Defensivverhalten bereits eine klare Leistungssteigerung zu erkennen. In der Offensive gibt es hingegen noch reichlich Luft nach oben. Einziger Wermutstropfen des ersten Tages ist die lange Liste an Blessuren, die sich in den drei Partien angesammelt hat. Neben Claudia Beckmann und Tanja Scherzinger (beide Oberschenkelprobleme), hat es bei ihrem Debüt im Twistersdress auch Youngster Clara Schwartz sowie Tanja Lange (beide Kapselverletzung am Finger) sowie Ulrike Haas (Sprunggelenk) erwischt. Alle fünf waren im letzen Spiel gegen Braunschweig nicht mehr einsatzfähig, umso bemerkenswerter ist der Erfolg gegen die klassenhöheren Niedersachsen einzuordnen.
Für die Twisters beginnt der zweite Turniertag bereits früh um 9 Uhr mit dem abschliessenden Gruppenspiel gegen das Team von Basketball Berlin Süd (ebenfalls 1.Regionalliga).
 
Twisters-Ergebnisse BB-Cup Lüneburg 2010 - 1.Tag:
 
ATSV Twisters -  MTSV Hohenwestedt (2.RLNW) 36:15
ATSV Twisters -  SCALA Rist Lady Baskets (1.RLN) 29:43
ATSV Twisters -  Braunschweiger BG (1.RLN) 33:25

Spielplan- und Ergebnisübersicht BB-Cup 2010

 

Sonnabend, 04.09.2010
WU17 eröffnet als erstes ATSV-Team die Saison 2010/11 und siegt mit 52:29 gegen den SC Alstertal-Langenhorn

Startschuss in die Spielzeit 2010/11 - mit ihrem Auswärtsspiel beim SC Alstertal-Langenhorn hat die WU17 als erstes ATSV-Team den Wettkampfreigen eröffnet. Trotz einiger Durststrecken hat das von Roland Mayer gecoachte Team am Ende mit 52:29 relativ souverän die ersten Pluspunkte der noch jungen Saison eingefahren. Nach einem 8:8 im ersten Viertel und einem starken Zwischenspurt im zweiten Viertel, ging man mit einer deutlichen 30:16 Führung in die Halbzeit. Im dritten Spielabschnitt präsentierten sich die ATSV-Mädchen ob der beruhigenden Führung, ein wenig zu entspannt und konnten die Gastgeberinnen lediglich auf Abstand halten. Erst im letzten Durchgang erhöhte man noch einmal die Schlagzahl und schraubte das Ergebnis noch auf komfortable 23 Zähler Vorsprung.
 
Für die WU17 spielten: Merle Bitter (18), Louisa Mallien (17), Josina Großmann (6), Anne Liebau (5), Jennifer Struve, Chelsea Darko, Kaja Witkowski (je 2), Katja Uckert, Mia Weber, Celia von Trzebiatowski.

 

| zurück |