News-Archiv September 2007
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Sonntag,
30.09.2007
2.Herren unterliegen Tabellenführer SGAM 5 knapp mit 50:58 |
Nach
dem relativ leichten Auftakt gegen den SC Vier- und Marschlande, wartete
mit Tabellenführer SG Altrahlstedt-Meiendorf 5 gleich am zweiten
Spieltag ein schwerer Brocken auf die 2.Herren. Der Lokalrivale, der
über eine sehr junge und aggressive Mannschaft verfügt, hatte seine
bisherigen beiden Partien jeweils dreistellig gewonnen und so war man,
ob der Offensivstärke der Gäste, entsprechend vorgewarnt. Der Start
verlief dann auch zunächst verheissungsvoll, man konnte die
Pressverteidigung des Gegners ein ums andere Mal aushebeln und aus
schnellen Tempogegenstössen selbst Korberfolge erzielen, so dass man
nach den ersten zehn Minuten nur mit drei Zählern im Rückstand lag. Im
zweiten Viertel wurde dann schnell klar, dass man das Tempo des Gegners
nicht über die volle Distanz mitgehen konnte. Die Rahlstedter trafen
zudem immer wieder sicher von ausserhalb der Zone und hatten sich auch
dank einer aggressiven Verteidigung zur Halbzeit (23:32) ein kleines
Polster erspielt. Die ATSV-Herren liessen jedoch nicht locker und
profitierten dabei auch immer wieder von einfachen Fehlern der Gäste
(z.B. Schrittfehler), so dass man bis zum Ende des dritten Viertels auf
34:38 verkürzen konnte und zum Schlussabschnitt die Partie immer noch
offen war. Hier entschied dann die höhere Fehlerquote zugunsten der
SGAM-Herren, denn schlechte Anspiele und eine katastrophale
Freiwurfquote auf ATSV-Seite sorgten letztendlich für die Entscheidung.
Wer nur 10 von 39 Freiwürfen in einer Partie trifft, darf sich am Ende
halt nicht beschweren, wenn er knapp verliert.
Für die 2.Herren spielten:
Benjamin Schmidt (21), Robert Perenz (8), Philippe Roth (7), Ralph
Schmidt (6), Christoph Zimmermann (5), Moritz Kukel (2), Christian
Müller (1), Detlef Thiel, Nikolaj Metel, Jean Roth, Daniel Harden.
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Sonntag,
30.09.2007
WU12 II siegt mit 51:31 über die BG Harburg-Hittfeld |
Die zweite Mannschaft der weiblichen U12 hat Ihr Auftaktspiel bei der BG
Harburg-Hittfeld mit 51:31 gewonnen. Dabei standen mit Chealsey Darko
und Olivia von Rantzau nur zwei "echte" U12-Spielerinnen im Aufgebot,
die restlichen sechs Mädchen stammen aus der U10-Mannschaft, die bereits
gestern gegen Bramfeld erfolgreich war. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten fing sich die junge Truppe wieder und bestimmte im
weiteren Verlauf aufgrund ihrer Dribbel- und Korblegerstärke das
Geschehen. Viele Möglichkeiten, die man sich erspielte blieben
allerdings ungenutzt, so dass es ein Spiel der verpassten Chancen (O-Ton
Coach Sabine Lütjens) wurde und man im Endeffekt einen deutlich höheren
Sieg verschenkte.
Für die WU12 II spielten:
Chealsey Darko, Olivia Rantzau, Chiara Krombach, lena nagel, Louisa
Karge, Lima Bashayar, Alina Ernst.
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Sonnabend,
29.09.2007
WU10 behauptet sich in der Jungenstaffel mit Sieg über
Bramfeld |
Da die Mannschaft der TSG Bergedorf im Laufe der Woche ihre Teilnahme am
zweiten Dreier-Turnier der Saison abgesagt hatte, mussten die
ATSV-Mädchen gegen die Jungen des Bramfelder SV diesmal über die volle
Distanz auf Korbjagd gehen. Wie von Trainerin Sabine Lütjens bereits im
Vorfeld gemutmaßt, wurde es die erwartet schwere und laufstarke Partie,
die auch an Intensität einiges mehr zu bieten hatte, als das
Auftaktspiel gegen die Harksheider Jungs. Mit gutem Stellungsspiel,
Ballsicherheit beim Dribbling und einer sehr guten Freiwurfquote
sicherten sich am Ende die ATSV-Mädchen mit einem 55:38 den zweiten
Saisonerfolg im zweiten Spiel. Sehr zur Zufriedenheit der Trainerin, die
allerdings auch noch einige Schwächen ausmachen konnte, insbesondere in
der Verteidigung und beim Passspiel gilt es sich mit noch mehr
Trainingsfleiß weiter zu verbessern.
Die nächsten Begegnungen stehen nun (u.a. wegen der Herbstferien) erst
wieder am 4.November auf dem Terminkalender. Die Gegner heissen dann SC
Alstertal-Langenhorn und SG Altrahlstedt-Meiendorf.
Für die WU10 spielten:
Louisa Karge, Mara Hader, Marlis Krull, Lima Basharyar, Lilli Stenzel,
Alina Ernst, Lena Nagel, Mirja Beckmann, Chiara Krombach, Franziska Märten.
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Montag,
24.09.2007
Kampfstarke MU18 hat am Ende das Nachsehen gegen
Harburg-Hittfeld |
Mit Spannung und Vorfreude hatten die Jungs der MU18 dem ersten
Saisonspiel in der neuen Altersklasse entgegengeblickt. Die damit
verbundene Aufregung war den meisten Spielern in der Anfangsphase dann
auch deutlich anzumerken. Eher hektisch gestalteten sich die
Anfangsminuten, ehe die ATSV-Jungs Mitte des ersten Viertels ihren
Rhythmus fanden. Diese zwischenzeitliche Unordnung hatten die Gäste aus
Harburg-Hittfeld aber clever genutzt, um sich einen Vorsprung zu
erspielen, dem man nun hinterherlaufen musste. Trotz zwischenzeitlicher
Aufholjagd lag man zur Halbzeitpause mit 28:36 im Hintertreffen und
musste zu allem Ärger verletzungsbedingt auch noch auf Centerspieler
Alexander Block verzichten. Auch im dritten Viertel betrug der Rückstand
beinahe konstant 6-10 Punkte und mit Jan-Christian Schmid büsste man in
diesem Abschnitt auch noch Center Nr. 2 ein. Diese Rückschläge steckte
das Team im Schlussabschnitt aber beinahe mühelos weg, schienen sie den
Kampfeswillen jetzt erst recht so richtig entfesselt zu haben.
Insbesondere die "Kleinen" wie Tobias Gerling und Lasse Kamin drehten
nun richtig auf, landeten zahlreiche Steals und schlossen diese auch mit
Korberfolgen ab, so dass zwei Minuten vor dem Ende der verdiente
Ausgleich gelang. Mit einem Dreier und einem weiteren Korbleger
verpassten die Gäste den Bemühungen der ATSV-Jungs aber einen jähen
Dämpfer, so dass aller Einsatz am Ende umsonst war und man
ärgerlicherweise doch beide Punkte abgeben musste. Neben Topscorer
Alexander Fricke verdiente sich auch Stanislav Eichwald ein Lob der
Trainerin, da er im Gegensatz zur letzten Saison wesentlich
mannschaftsdienlicher und eigennütziger agiert hat.
Für die MU18 spielten:
Alexander Fricke (18), Alexander Block (11), Jan-Christian Schmid (10),
Stanislav Eichwald (9), Lasse Kamin (8), Lars Döscher (4), Tobias
Gerling (2), Kai Lohmann.
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Montag,
24.09.2007
WU18 mit Verlängerung auf den Spuren der Twisters |
Wie die Twisters einen Tag zuvor, musste auch die WU18 in ihrem
Leistungsrundenmatch gegen die BG Harburg-Hittfeld eine fünfminütige
Zusatzschicht bestreiten. Doch im Gegensatz zu den Twisters, gab es für
das Team von Claudia Beckmann und Roland Mayer mit einem knappen 40:41
am Ende kein Happy End zu verzeichnen. Nach dem Rückzug des SV St.Georg,
wurde das Spiel gegen Harburg nun über die volle Distanz ausgetragen und
man hatte sich vorgenommen diesmal besser gegen die ungeliebte
Zonenverteidigung als noch vor zwei Wochen auszusehen und umgekehrt
selbst eine wesentlich aggressivere Deckungsarbeit abzuliefern. Beide
Ziele haben die hochmotivierten ATSV-Mädchen auch erfolgreich umgesetzt,
am Ende fehlte jedoch das berühmte Quentchen Glück, um sich mit einem
Sieg auch vollends für die verbesserte Teamarbeit zu belohnen. Das man
sich überhaupt in die Verlängerung retten konnte, verdankte man einem
Freiwurftreffer von Jana von Trzebiatowski, die 20 Sekunden vor dem Ende
zum 36:36 traf. Das fehlende Trefferglück war es schlussendlich, das die
knappe Niederlage besiegelte. "Wir werden diesem Glück jetzt in den
nächsten Trainingseinheiten ein wenig auf die Sprünge helfen" so ein
leicht geknickter aber nach wie vor optimistischer Coach Roland Mayer
nach der Partie. Wie nötig dies ist verdeutlicht allein ein Blick auf
die Freiwurfquote: Nur vier von 24 Würfen (16%) fanden ihren Weg
in den gegnerischen Korb - das ist in der Tat eindeutig zu wenig und
mehr als ausbaufähig.
Für die WU18 spielten:
Janina Steffen (14), Jana von Trzebiatowski (11), Iida Lehikoinen (6),
Lena Albrecht (4), Djiaya Sala, Miriam Müller, Margaux Roth (je 2),
Melina Schellhorn (1), Anna Jürgensen, Laura Bleck.
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Sonntag,
23.09.2007
Krimi zum Saisonauftakt - Twisters bezwingen Lübeck nach
Verlängerung |
Nichts
für schwache Nerven, was die Twisters ihren Anhängern da gleich zum
Saisonauftakt der 2.Regionalliga boten. Erst nach Verlängerung konnten
sie die Gäste aus Lübeck mit 61:51 bezwingen und damit zwei
psychologisch wichtige Zähler auf der Habenseite verbuchen.
Dabei ging man äußerst optimistisch in diese Auftaktbegegnung, hatte man
die LT-Damen in der Vorbereitung doch bereits mehrmals bezwingen können.
Das Vorbereitung und Liga-Alltag jedoch zwei unterschiedliche Paar
Schuhe sind, wurde bereits wenige Minuten nach dem Anpfiff klar. Zwar
waren die Twisters in den Anfangsminuten optisch und spielerisch klar
überlegen und konnten durch Sabrina Jörgs zwei schnelle Korberfolge
erzielen, danach verstand man es jedoch nicht aus dieser vermeintlichen
Überlegenheit Kapital zu schlagen. Reihenweise wurden klarste
"Einschussmöglichkeiten" unter dem Lübecker Korb vergeben, wurden
dadurch auch die vielen Fehler der Gäste im Spielaufbau kaum bestraft.
So baute man die Lübeckerinnen unfreiwillig wieder auf und es
entwickelte sich bis zum Ende der regulären Spielzeit eine Partie, die
zwar selten spektakulär dafür aber stets knapp verlief. Mitte des
zweiten Spielviertels gelang es den Twisters erstmals sich ein wenig
abzusetzen (23:16 - 17.Min.) und bei den Anhängern machte sich leise die
Hoffnung breit, dass man nun doch langsam Spiel und Gegner beherrschen
würde. Ein Trugschluss, wie die ersten Minuten nach der Pause in
negativer Hinsicht belegen. Anstatt mit Selbstsicherheit in den zweiten
Abschnitt zu starten, kassierte man eine 0:9 Serie und lag urplötzlich
sogar zurück. Erfreulich, dass sich die Butt-Schützlinge davon jedoch
nicht erschüttert zeigten, sondern diese Serie mit zwei direkten
Korberfolgen konterten und zum Ende des dritten Viertels beim Stande von
36:37 weiterhin alles offen war. Im Schlussabschnitt hatten die Twisters,
die mittlerweile auf Tanja Scherzinger (5.Foul) und Anja Ollik
(Verletzung) verzichten mussten, nun wiederum den besseren Start und
zogen auf 43:37 davon. Lübeck wiederum zeigte sich jedoch kämpferisch,
markierte acht Punkte in Folge und führte urplötzlich eine Minute vor
dem Ende wieder mit 45:47. Ein Korberfolg von Claudia Beckmann sorgte
glücklicherweise für den Ausgleich und erhielt damit die Chance zum Sieg
oder zumindest die Möglichkeit einer Verlängerung. Als sich eigentlich
alle Spielerinnen wohl schon mit der fünfmintigen Overtime abgefunden
hatten, sorgte ein Foulpfiff der Unparteiischen mit der Schlussirene für
erhitzte Gemüter. Was war geschehen? 0,9 Sekunden vor dem regulären Ende
hatten die Twisters noch einmal Einwurf in der eigenen Spielhälfte. Der
lange Pass von Tanja Lange erreichte Claudia Beckmann an der Lübecker
Freiwurflinie und diese wurde bei ihrem schnellen Korbwurfversuch rüde
von hinten gecheckt, was noch einmal zwei Freiwürfe für die Twisters
bedeutete. Proteste der Lübeckerinnen und Siegesgewißheit bei den
Twisters, da mit Claudia Beckmann die sicherste Schützin an die Linie
treten musste. Wunsch und Wirklichkeit erfüllen sich jedoch nicht immer,
beide Würfe verfehlten ihr Ziel und so mussten beide Mannschaften doch
noch in die Extraschicht. Ihren vermeintlichen pschychologischen Vorteil
vermochten die LT-Damen nun aber nicht zu nutzen. Die Twisters zeigten
sich nun abgeklärt und konsequent in der Chancenverwertung, wie man sie
sich eigentlich die vierzig Minuten zuvor gewünscht hätte. Mit 14:4
gewann man die Verlängerung und konnte so zur Erleichterung des Trainers
am Ende noch deutlich die Partie für sich entscheiden.
Für die Twisters spielten:
Tanja Lange (13), Claudia Beckmann (12), Tanja Scherzinger (9), Sabrina
Jörgs (8), Laima Butt (6), Wiebke Krause (5), Anja Ollik, Melanie Lange
(je 3), Eva Reich (2), Sabine Lauenstein, Svenja Radam.
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Freitag,
21.09.2007
Sparkasse Holstein sponsort neuen Trikotsatz der WU14 |
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Montag,
17.09.2007
Rumpfkader der WU16 mit lockerem Auftaktsieg |
Trotz Personalnot und Verstärkung aus der WU14, hat die WU16 ihr erstes
Punktspiel mit einem 80:36 über den SV Nettelnburg-Allermöhe souverän
absolviert. Fairerweise muss man aber erwähnen, dass die Gäste erst seit
Jahresbeginn aktiv sind und es daher keine Überraschung war, dass die
ATSV-Mädchen sie nach Belieben beherrschten. Mit einer druckvollen
Verteidigung wurden schon in der Hälfte des Gegners viele Ballgewinne
erkämpft und einfache Körbe erzielt. 26:4 hiess es nach dem ersten
Viertel, so dass bereits zu diesem zeitpunkt alle zweifel über den
Sieger dieser Begegnung ausgeräumt waren. Zwischenzeitlich durch Margoux
Roth verstärkt, konnten die sieben ATSV-Mädchen den Vorsprung
kontinuierlich ausbauen und sich über den ersten Saisonerfolg freuen.
Für die WU16 spielten:
Sarah Koop (36), Louisa Mallien (16) Deniz Akil (10), Margoux Roth (8),
Celia von Trzebiatowski (6), Lara Aleith (4), Ginger Böttcher.
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Montag,
17.09.2007
WU10 düpiert Jungs aus Harksheide zum Saisonauftakt |
Der erste Spieltag der in der Jungenstaffel antretenden WU10, begann
gleich mit einem kleinen Dämpfer, denn die Mannschaft der BG
Harburg-Hittfeld, die das Auftaktspiel gegen die ATSV-Mädchen bestreiten
sollte, trat nicht an. So warteten Spielerinnen, Coaches und Eltern
sehnsüchtig auf das dritte Team des Dreiervergleiches, die Mannschaft
von TuRa Harksheide. Für die Jungs aus dem nördlichen Hamburger
Randgebiet war es das erste reguläre Pflichtspiel überhaupt und so
avancierten sie im Laufe des Spieles kaum zu einem ernsten Prüfstein für
die Mädchen von Sabine, Lütjens, Lena Albrecht und Tobias Gerling.
Körperlich und technisch überlegen, spielten die ATSV-Mädchen munter auf
und siegten am Ende überdeutlich mit 84:8. Wesentlich schwieriger zu
gewinnen dürfte es dann in zwei Wochen werden, wenn man gegen die beiden
Jungenteams aus Bramfeld und Bergedorf in den Ring steigt.
Für die WU10 spielten: Lea
Kewersun (14), Lena Nagel (12), Lilli Stenzel, Lima Basharyar, Franziska
Märten, Mirjs Beckmann (je 10), Mara Harder (8), Chiara Krombach (6),
Alina Ernst, Louisa Karge.
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Sonnabend,
15.09.2007
Twisters siegen 65:46 und erreichen Viertelfinale im
HBV-Pokal |
Den
letzten Härtetest vor Beginn der Regionalligasaison haben die Twisters
erfolgreich absolviert und durch ein 65:46 über Ligakonkurrent VfL
Pinneberg 2 das Viertelfinale im HBV-Pokal erreicht. Allerdings könnten
die Schützlinge von Coach Jan-Henning Butt erst im zweiten
Spielabschnitt überzeugen und die Gäste am Ende deutlich auf Distanz
halten. In der ersten Halbzeit agierte man in Defensive wie Offensive zu
fehlerträchtig und machte den motivierten Gästen das Körbewerfen oftmals
viel zu leicht. Entsprechend laut und energisch fiel dann auch die
Halbzeitansprache des Coaches aus, der dieses Spiel, nach dem tollen
Auftritt beim Turnier in Lübeck, auch als abschliessenden Gradmesser der
Vorbereitung verstanden wissen wollte. Trotz des verbesserten zweiten
Durchganges, wird er die Erkenntnis gewonnen haben, dass in den nächsten
Wochen noch einiges an Arbeit auf ihn und sein Team wartet, wenn man das
selbst gesteckte Saisonziel, am Ende unter die ersten Vier zu gelangen,
realisieren möchte.
Die Vorentscheidung des Spiels fiel gegen Ende des dritten Viertels, als
die Twisters, vor allem dank Claudia Beckmann, von 33:30 auf 44:30
davonziehen konnten. Mit ihrer Routine und Treffsicherheit (17 Pkt.)
wird die 39-Jährige auch in der anstehenden Saison wieder ein
wesentlicher Faktor im Spiel der Twisters sein. Ebenfalls zu einer
festen Größe und mittlerweile auch zu einer zuverlässigen Scorerin
gereift, ist Youngsterin Sabrina Jörgs (Foto), die am Ende 16 Punkte auf Ihrem
Trefferkonto verbuchen konnte. Am nächsten Wochenende wird es nun
richtig Ernst. Mit der Partie gegen die Lübecker TS fällt am nächsten
Sonnabend in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel der offizielle Startschuss für die Spielzeit 2007/08.
Anpfiff ist wieder zur gewohnten Stammzeit um 17 Uhr.
Für die Twisters spielten:
Claudia Beckmann (17), Sabrina Jörgs (16), TanjaScherzinger (6), Tanja
Lange, Anja Ollik (je 5), Wiebke Krause, Laima Butt, Svenja Radam (je
4), Eva Reich, Nadine Partey (je 2).
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Sonnabend,
15.09.2007
Trotz 64:48-Erfolg - Holpriger Saisonauftakt für die
2.Herren |
Drei Viertel lang kontrollierten die ATSV-Herren die Gäste vom SC Vier-
und Marschlande, ehe dann im Schlussabschnitt ein wenig der Schlendrian
Einzug hielt und man Gefahr lief einen deutlichen Vorsprung noch zu
verspielen. 50:26 stand es nach 30 Minuten, doch bis kurz vor Schluss
konnten die Gäste mit einer Serie von erfolgreichen Dreiern noch einmal
auf zehn Punkte (48:58) verkürzen. Als willkommene Verstärkung erwies
sich bereits der reaktivierte Christoph Zimmermann, während Topscorer
Benjamin Schmidt zum Auftakt noch ein wenig Ladehemmung hatte. Für Ihn
sprangen punktemäßig aber die beiden Youngster Moritz Kukel und Nikolaj
Metel in die Bresche.
Für die 2.Herren spielten:
Moritz Kukel (15), Nikolaj Metel (10), Philippe Roth, Christoph
Zimmermann (je 9), Benjamin Schmidt (7), Ralph Schmidt (6), Jean Roth
(4), Detlef Thiel, Christian Müller (je 2).
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Montag,
10.09.2007
WU18: Saisonauftakt in der Leistungsrunde mißglückt |
Auch die gute Zuschauerunterstützung in der heimischen Sporthalle
Reesenbüttel konnte nicht verhindern, dass die WU18 zum Auftakt der
Leistungsrunde zwei Niederlagen einstecken musste. Gegen die BG
Harburg-Hittfeld, konnte das Team von Claudia Beckmann und Roland Mayer
zwar lange Zeit mithalten, musste sich am Ende aber mit 23:31 geschlagen
geben. Noch deutlicher fiel dann allerdings das Ergebnis im zweiten
Match aus. Mehr oder weniger chancenlos hiess es dort gegen die SG
Altrahlstedt/Meiendorf nach zwanzig Spielminuten 9:50. In beiden Partien
hatten die ATSV-Mädchen unübersehbar Probleme mit der ungewohnten
Zonenverteidigung der Gegner und mussten dabei viel Lehrgeld bezahlen.
Doch der Wille zu Lernen und sich zu Verbessern zeigt sich allein schon
daran, dass man freiwillig eine dritte wöchentliche Trainingseinheit
einlegen möchte. Mal Schauen ob sich dieser lobenswerte Eifer in den
nächsten Wochen dann auch in Punkten auszahlt.
Für die WU18 spielten: Lena
Albrecht (12), Melina Schellhorn (6), Iida Lehikoinen (4), Jana von
Trzebiatowski, Janina Steffen (je 3), Margaux Roth, Miriam Müller (je
2), Lena Schäfer, Nele Rowetter.
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Sonntag,
09.09.07.2007
"Boys are back in Town" - Mallorca war eine Reise wert |
Die
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der ATSV-Basketballer ist wieder daheim.
Nach fünf tollen und vor allem sonnigen Tagen auf Mallorca sind
Pressewart Benjamin Schmidt und Webmaster Stefan Möller mit vielen
tollen Eindrücken und noch mehr tollen Fotos im Gepäck wieder in der
Heimat eingetroffen. Ein Kurztrip der sich auf alle Fälle gelohnt hat
und aufgrund des vollen Programmplanes sehr kurzweilig war.
Die frühe Abflugzeit am Sonntagmorgen um 6:00 Uhr, gestattete nach dem
Einchecken im Hotel auf Höhe von "Balneario 11", einen ausgiebigen
Aufenthalt zum Sonnenbaden an der Playa de Palma. Montagfrüh stand dann
eine Führung durch die Altstadt von Palma einschließlich des Besuches
der gothischen Kathedrale "La Seu" auf dem Terminzettel. Am Mittag ging
es dann per Busshuttle auf die Finca "Son Termens" wo Veranstalter
Vietentours zu einem kleinen Imbiss und einer von DSF-Kommentator Frank
Buschmann moderierten Talkrunde mit DBB-Präsident Ingo Weiß, dem
Geschäftsführer des Deutschen Meisters Brose Baskets Bamberg Wolfgang
Heyder sowie dem langjährigen Bundesliga-Schiedsrichter Peter George
geladen hatte. Nach der Ausstattung mit Fanutensilien wie T-Shirts und
Fahnen, ging es dann mit drei Bussen
zum Auftaktspiel der deutschen Mannschaft
in Richtung "Fahrradladen", wie die Palma-Arena mit Ihrer Radbahn
spontan umgetauft wurde. Nach dem Auftaktkrimi der deutschen Mannschaft
gegen die Tschechische Republik, konnte man in Spiel zwei der Litauer
gegen die Türkei bereits die Erkenntnis gewinnen, dass die Balten über
ein sehr starkes Team verfügen.
Der für Dienstagvormittag vorgesehene Trainingsbesuch bei der deutschen
Mannschaft musste leider ausfallen, da die Organisatoren aus
Sicherheitsgründen den Planungen des Veranstalters einen Strich durch
die Rechnung machten. So konnte die freie Zeit zu einem ausgiebigen
Sonnenbad genu tzt werden. Als kleine Entschädigung wurde jeden
Tourteilnehmer vom DBB-Präsidenten Ingo Weiß aber ein kompletter Satz
Autogrammkarten zugesagt. Nach dem Kantersieg der DBB-Auswahl über die
Türken, ging es nach kurzen Zwischenstopp im Hotel zum feiern auf die
bekannte Meile mit den Highlights "Bierkönig",
"Oberbayern", "Mega-Park" etc.. Es wurde etwas später oder früher, je
nach Betrachtungsweise und da man ausschlafen wollte, musste man am
Morgen wohl oder übel auf das Frühstück verzichten. Gegen Mittag
startete dann der gesamte Tross zum Hafen von Palma, wo ein Katamaran
für einen dreistündigen Trip mit Badestopp und Barbecue bereitstand.
Nach der Rückkehr in den Hafen, ging es per Bus wieder in die
Palma-Arena zum abschliessenden Vorrundenspiel gegen Litauen, welches ja
bekanntlich ein Wechselbad der Gefühle ohne Happy End bescherte. Das
finale Spiel der Türkei gegen Tschechien war dann eher ein müder
Abschluss, der eigentlich nur wertvolle Zeit für die abschliessende
Sause auf der Amüsiermeile kostete. Bis morgens um fünf liess man es mit
der Reiseleitung krachen, einen Liveauftritt von Mickie Krause in der
Disco "RIU-Palace"
inklusive. Nur gut, dass der Flieger gen Heimat erst am Abend startete.
Wir können festhalten: Es waren fünf tolle Tage, die nicht nur vom
Basketballerischen her eine Reise wert waren ... man sollte es einfach mal
erlebt haben.
Fotogalerie
"Heimspiel Mallorca"
Official Homepage Eurobasket 2007
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Sonntag,
09.09.2007
2.Damen und MU18 absolvieren gemeinsames Trainingslager in
Stade |
Was
macht man in der Saisonvorbereitung, wenn die Trainerin der MU18
zugleich Spielerin in der 2.Damenmannschaft ist? Richtig, man
organisiert einfach ein gemeinsames Trainingscamp, um Terminkollisionen
zu vermeiden. So wurde kurzerhand für beide Mannschaften vom 31.08 -
02.09. eine Trainingshalle im niedersächsischen Stade gebucht und
Quartier in der dortigen Jugendherberge bezogen. Der erste Abend stand
noch ganz im Zeichen des geselligen Beisammenseins, denn es wurde in den
Geburtstag von Trainerin Sarah Hoppe reingefeiert. Allerdings nicht zu
heftig, denn bereits am nächsten Morgen standen stramme
Trainingseinheiten auf den Programmzetteln beider Teams. Während die
MU18 Konditionseinheiten bolzte, konzentrierte sich Torsten Engel bei
seinen zweiten Damen auf das Festigen von Grundlagen und Spielsystemen.
Den Tagesabschluss bildete dann ein kleines Freundschaftsspiel. Obwohl
einige Akteure der Muskelkater gepackt hatte, wurde auch am zweiten Tag
die straffe Trainingsplanung unbeirrt fortgesetzt, so dass alle
beteiligten am Nachmittag mehr oder weniger erschöpft die Heimreise
antraten und sich nun auf den Saisonstart freuen.
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Sonntag,
09.09.2007
Hanse-Cup in Lübeck: Twisters verpassen Halbfinale knapp
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Zufriedenheit
klang in den Worten von Trainer Jan-Henning Butt, als er dem auf
Mallorca weilenden Sportlichen Leiter Stefan Möller vom Auftritt der
Twisters beim Hanse-Cup in Lübeck berichtete. Immer besser verstehen es
die Spielerinnen das neue System und die Vorgaben des Coaches
umzusetzen, so dass man auch in der Lage ist höherklassigen Teams Paroli
zu bieten. Gleich zum Auftakt warteten mit dem TSV Quakenbrück
(2.Bundesliga) und dem BBV Leipzig (Kombination
1.Bundesliga/1.Regionalliga) echte Hochkaräter auf die ATSV-Damen. Doch
die zu erwartenden "Klatschen" blieben aus, im Gegenteil, vielmehr war
man in beiden Begegnungen immer ganz eng auf Tuchfühlung und hätte bei
ein wenig mehr Konstanz in den entscheidenden Spielphasen für faustdicke
Überraschungen sorgen können. Am Ende standen jedoch zwei knappe
Niederlagen zu Buche, so dass bereits frühzeitig klar war, dass nicht
mehr als Vorrundenplatz drei und damit das Verpassen eines der vier
begehrten Halbfinalplätze herausspringen würde. In den restlichen drei
Begegnungen gegen die Regionalligisten vom SSC Südwest Berlin, VfL
Pinneberg und der gastgebenden Lübecker TS, liessen sich die
Butt-Schützlinge jedoch keinesfalls hängen, spielten weiterhin sehr
konzentriert und verliessen jeweils als Gewinner das Parkett der
LT-Halle.
So fiel die Bilanz, zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel, sehr
positiv aus. Die intensive Vorbereitungsphase trägt langsam aber sicher
dauerhafte Früchte, machen sich die vielen Konditions- und
Schnellkraftübungen nun unter Wettkampfbedingungen bezahlt. Und auch im
spielerischen und taktischen Bereich zeigte sich das Team in
Lübeck stark verbessert und gefestigt. Diese positiven Ansätze gilt es
nun zu konservieren und langfristig abzurufen, damit die
Leistungsschwankungen der letzten Jahre endgültig der Geschichte
angehören und so
mancher Nerv in den kommenden Monaten geschont wird.
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