Wer hätte das gedacht? Trotz wieder einmal widriger Begleitumstände, bezwingen die 2.Herren am letzten Spieltag der Saison Tabellenführer TV Großflottbek mit 53:47 (Halbzeit 26:23). Beim zweiten "Heimspiel" im benachbarten Volksdorf konnte man einmal mehr nur fünf Spieler aufbieten sowie auch das Kampfgericht nur mit Müh und Not besetzen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle sowohl an die Gäste, die beim vergessenen Anschreibematerial Abhilfe leisten konnten, als auch an die beiden "Zuschauer", die für´s Doing an Uhr und Spielberichtsbogen in die Bresche sprangen.
Beim Geschehen auf dem Parkett lief es für die Minimalbesetzung der ATSV-Herren diesmal jedoch erstaunlich gut. Während die Gäste einen mehr oder minder rabenschwarzen Tag erwischten, konnte man mit einem abgeklärten und abwartenden Teamspiel sowie guter Reboundarbeit und einer kräftigen Portion Wurfglück glänzen. Gegen den Favoriten langte diese Leistung so zu einer stets knappen Führung, die in den Schlussminuten allerdings fast noch verspielt worden wäre. Bis auf zwei Zähler schrumpfte der Vorsprung noch einmal, doch dank einer gewissen Coolness und Wurfglück, konnte die Partie schlussendlich gewonnen nach Hause geschaukelt werden.
 
Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (19), Moritz Kukel (17), Philippe Roth (12, Christian Müller (5), Detlef Thiel.

Gratulation den Spielerinnen und Coaches der Crazy Girls zur Hamburger Vize-meisterschaft der Saison 2008/09. Mit 45:58 mussten sich die ATSV-Mädchen im heutigen Finalspiel dem neuen Titelträger SC Rist Wedel am Ende geschlagen geben. Aufgrund der Ergebnisse im Saisonverlauf (gegen die favorisierten Rist-Girls gelang kein Sieg) sowie der Tatsache, dass man als jüngerer Jahrgang (1998) körperlich vielfach nicht mithalten konnte, überrascht das Ergebnis allerdings nicht. Umso respektabler ist die gezeigte Leistung einzustufen, neidlos musste man jedoch anerkennen, dass die Rist-Mädchen sich im Verlauf der Partie als treffsicherer und mit der besseren Spielübersicht präsentierten - Glückwunsch nach Wedel.
Unter den Augen der zahlreichen Eltern sowie Twisters-Coach Jan-Henning Butt, wehrten sich die ATSV-Mädchen von Traner Wolf-Rüdiger Rohloff sehr tapfer und gaben bis zur Schlusssirene nicht auf. So konnte man in der Schlussphase den teilweise auf über zwanzig Punkte angewachsenen Rückstand noch einmal verkürzen und mit erhobenen Häuptern die Medaillen für den zweiten Platz in Empfang nehmen.
Durch die neuen Alterklasseneinteilungen im weiblichen Bereich (U11, U13 usw.), wird man sich nun auch in der nächsten Spielzeit wieder einen sportlich harten Schlagabtausch mit den Mädchen aus Wedel liefern müssen - vielleicht gelingt es ja dann den Bann zu brechen und erstmals einen Erfolg zu erzielen.
Das zweite Team der Crazy Girls in der Leistungsrunde (Jhg. 1997) belegte im Endklassement übrigens den vierten Rang. Nach dem kraftraubenden Halbfinale gegen den jetzigen Meister aus Wedel, fehlte gegen Sprötze/Harburg am Ende die Kraft, um noch auf´s Stockerl zu marschieren. Aber auch hier Glückwunsch zum Erreichten, unterstreicht das Gesamtergebnis doch die sehr gute Nachwuchsarbeit, die von den Coaches in diesem Bereich geleistet wird.

Mit dem Team des Jahrganges 1998 haben die Crazy Girls des ATSV beim Turnier um die Hamburger WU12-Meisterschaft das Finale erreicht. In einem packenden Halbfinalspiel gegen die Mädchen aus Sprötze bzw. Harburg, setzte sich das Team der beiden Coaches Sabine Lütjens und Wolf-Rüdiger Rohloff am Ende relativ deutlich durch. Gegner im morgigen Finale (13 Uhr, Sporthalle Tangstedter-Landstraße 300, Langenhorn) ist der SC Rist Wedel. Die Wedelerinnen wurden im anderen Halbfinale ihrer Favoritenrolle gerecht, konnten sich gegen das, aus dem Jahrgang 1997 bestehende, zweite Team der Crazy Girls allerdings nur äußerst knapp durchsetzen. Wir hoffen am morgigen Sonntag auf ein spannendes Finale - vielleicht gelingt am Ende ja doch die große Überraschung!?

Zur Vorbereitung auf die Hamburger Meisterschaft am kommenden Wochenende sowie zur Grundlagenschulung für die Neueinsteigerinnen, haben die beiden WU10/12-Coaches Sabine Lütjens und Wolf-Rüdiger Rohloff am gestrigen Sonntag ein ganztägiges Trainingscamp in der Sporthalle Reesenbüttel durchgeführt. Unterstützt wurden Sie dabei von Twisters-Coach Jan-Henning Butt, der am Nachmittag eine Trainingseinheit zum Thema Fussarbeit und Koordination leitete. Interessiert und engagiert waren die Mädchen wie immer mit Feuereifer bei der Sache und liessen sich trotz des sonnigen Wetters u.a. spielerisch in die Geheimnisse des Sternschrittes einweihen.
Richtig ernst wird es für einen Teil der Spielerinnen noch einmal am nächsten Wochenende, denn dann wird beim finalen Turnier in Halstenbek bzw. Langenhorn der Hamburger Titelträger der Saison 2008/09 ausgespielt. Neben den favorisierten Mädchen aus Wedel, dürfen sich auch die beiden ATSV-Teams Hoffnungen auf einen Finaleinzug und mögliche Meisterehren machen. Gemessen an den bisherigen Saisonergebnissen, muss man allerdings einen Sahnetag erwischen, um den Rist-Mädchen ein Schnippchen schlagen zu können.
 
Spielplan Hamburger Meisterschaft W12L 2008/09

Ohne Verteidigungswillen, Laufbereitschaft und Kämpfermentalität kann man keine Spiele gewinnen. Dies gilt nicht zum ersten Mal in dieser Saison für die 2.Herren, die dadurch wieder einmal leichtfertig einen Sieg verschenkt und der zweiten Mannschaft der Halstenbeker TS so die Punkte auf dem Silbertablett (46:56) überlassen haben. Dabei bot die Vorstellung in Durchgang eins durchaus Anlass zu verhaltenem Optimismus, zumal mit sieben Spielern diesmal ein ungewohnt üppiger Kader zur Verfügung, stand, der bis zur Halbzeit (19:21) gut mithielt. Knackpunkt der Partie, war dann jedoch der Start in die zweite Halbzeit. Dieser misslang mit einem 0:10-Lauf zugunsten der Gäste nämlich völlig und so musste man fortan einem Rückstand hinterherlaufen. Als die Gäste im Schlussviertel ihrerseits eine Schwächeperiode durchlitten, konnten die ATSV-Herren noch einmal bis auf zwei Punkte verkürzen und so ein wenig überraschend noch einmal Hoffnung schöpfen. Eine endgültige Wendung muss man jedoch auch hundertprozentig wollen, ohne die eingangs bereits zitierten Tugenden, darf man sich nämlich nicht wundern, dass sie ausbleibt und man schlussendlich wieder einmal mit leeren Händen dasteht.
 
Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (24), Moritz Kukel (10), Philippe Roth (7), Jens Göthe (3), Christian Müller (2), Jean Roth.