News-Archiv März 2012
| zurück |
|
Donnerstag, 29.03.2012
36 Mannschaften mit über 300
Mädchen und Jungen werden beim diesjäh-rigen Watoto-Turnier an den Start
gehen
|
Das
34. Watoto-Turnier für Jugendmannschaften der
Altersklassen WU11/WU13/MU10/MU12 am 05./06.Mai
könnte rekordverdächtig werden, denn schon zwei
Monate im voraus ist das Teilnehmerfeld
komplett und die Warteliste für Nachrücker ebenfalls
gut gefüllt. 36 Teams sind angemeldet, so dass
schätzungsweise über 300 Mädchen und Jungen an den
beiden Tagen über die Basketball-Courts der
Schlossstadt jagen werden. Ein große Herausforderung
für Turnierchefin Wiebke Krause und ihr bewährtes
Orgateam. Aufgrund des großen Andranges wird man in
diesem Jahr das erste Mal wohl auch zwei Sporthallen
bereitstellen müssen, um allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern eine Schlafstätte anbieten zu können.
Die altehrwürdige Sporthalle Reesenbüttel dürfte dem
Ansturm allein nicht mehr gewachsen sein. Mit den
Mannschaften aus Gotha und Eisenach kann man nach
langer Zeit erfreulicherweise auch wieder Vertreter
aus den neuen Bundesländern in Ahrensburg begrüßen.
Noch unklar ist, ob mit dem BV Sparkasse
Feldkirchen auch zum ersten Mal ein Vertreter aus
unserer österreichischen Partnerstadt seine
Visitenkarte abgibt.
Folgende Teams gehen (nach derzeitigem
Planungsstand) in den vier Altersklassen an den
Start:
MU10 |
WU11 |
Ahrensburger TSV
TuS Lichterfelde 1
TuS Lichterfelde 2
MTV Lüneburg
FC Oberneuland
RW Sutthausen
SC Rist Wedel 1
SC Rist Wedel 2
|
Ahrensburger TSV 1
Ahrensburger TSV 2
Ahrensburger TSV 3
ESV Blau-Weiß
Buchholz
Bramfelder SV
TuS Lichterfelde
TSV Reinbek
RW Sutthausen
|
MU12 |
WU13 |
Ahrensburger TSV
Bramfelder SV
Bremen 1860
FTSV Jahn Brinkum 1
FTSV Jahn Brinkum 2
FTSV Jahn Brinkum 3
BV Eisenach Tigers
BIG Gotha
TuS Lichterfelde
RW Sutthausen
SC Rist Wedel 1
SC Rist Wedel 2 |
Ahrensburger TSV 1
Ahrensburger TSV 2
Ahrensburger TSV 3
Bramfelder SV
ESV Blau-Weiß
Buchholz
VfB Hermsdorf
TuS Lichterfelde
RW Sutthausen
|
|
|
Montag, 26.03.2012
2.Damen landen wichtigen Sieg
gegen Elmshorn
|
Nach dem "Patzer" in der Vorwoche gegen das Team aus
Eimsbüttel, standen die 2.Damen im Heimspiel gegen
den Elmshorner MTV noch ein bisschen mehr unter
Zugzwang, um weitere Punkte im Kampf um den
Stadtligaverbleib einzufahren. Diesmal war die
"Wundertüte" von Coach Torsten Engel jedoch prall
gefüllt und man konnte die in der Tabelle besser
plazierten Gäste mit 59:41 relativ deutlich
bezwingen. Bis auf die erkrankte Topscorerin Daniela
Schmidt-Gehring, konnte der Coach seine volle
Besetzung aufbieten und erlangte so zum wiederholten
Male die Erkenntnis, dass man mit kompletten
Aufgebot eigentlich gegen jeden Kontrahenten eine
gute Siegchance besitzt. Damit seine Spielerinnen
gleich von Beginn an hellwach in die Partie starten,
hatte der Coach mit einer Frau-Frau-Verteidigung
begonnen. Die Konzentration war zwar da, aber man
hatte große Probleme die Gäste in den
1-gegen-1-Situationen zu kontrollieren und lag in
der Folge schnell mit 6:12 zurück. Die Umstellung
auf eine Zonenverteidigung brachte dann den
gewünschten Umschwung und so konnte man noch im
ersten Viertel mit 15:12 in Führung gehen. Auch im
zweiten Abschnitt bewährte sich die
Zonenverteidigung als probates Mittel. Sie war der
Grundstein für viele Fastbreaks und einer
daraus resultierenden beruhigenden Pausenführung von
34:17. Die zweite Halbzeit bot zwar noch einmal
einige Höhen und Tiefen, doch dank eines enormen
Teamgeistes, wurden auch die kurzen Schwächephasen
unbeschadet überstanden und man durfte sich nach dem
Schlusspfiff zu Recht über zwei wichtige Punkte im
Kampf um den Ligaverbleib freuen.
Für die 2.Damen spielten:
Silke Dülsen, Yvonne Großmann
(je 11), Sarah Lukas (10), Verena Schmidt (8),
Birgit Zade (7), Yvonne Camien (5), Claudia Werner
(4), Wiebke Münstermann (2), Astrid Schrader (1).
|
|
Montag, 26.03.2012
Ersatzgeschwächte Gäste aus
Ottensen kein Prüfstein für die W15A
|
Kein echter Prüfstein war das ersatzgeschwächte
Schlusslicht aus Ottensen für die W15A. Diesmal nur
punktuell mit W13-Spielerinnen verstärkt, bot das
von Anne Liebau betreute Team über die gesamte
Spielzeit eine konzentrierte Leistung und kam so zu
einem überdeutlichem 106:16-Erfolg, zu dem am
Ende auch alle Spielerinnen Punkte beisteuerten.
Für die WU15A spielten:
Lea Kewersun (30), Pia Werner (20), Mara Hader, Lara
Brennenstuhl (je 12), Ronja Jürgensonn (10), Emma
Falkenberg, rebecca Lorenz (je 8), Isabel Bauer (4),
Jule Dülsen (2).
|
|
Sonntag, 25.03.2012
Twisters beenden die Saison mit
einem 63:57-Erfolg über Vizemeister Hohenwestedt - Abschied von Tanja Lange
|
 |
Eine Halbzeit hui, die
zweite pfui und am Ende über den
Überraschungsvizemeister MTSV Hohenwestedt
triumphiert. So lässt sich kurz und knapp der letzte
Auftritt der Twisters in der Saison 2011/12
umschreiben. Mit einem Sieg und damit einer
ausgeglichenen Sieg-Niederlagen-Bilanz wollte man
sich vor heimischen Publikum aus der Saison
verabschieden. Dabei mussten die
Schittkowski-Schützlinge auf Topscorerin Laima Butt
(Bänderverletzung), Teamkapitänin Tanja Scherzinger
(urlaub) und Youngster Jasmin Zimmermann (Einsatz
für TURA Harksheide) verzichten. Dennoch durfte man
optimistisch an diese letzte Aufgabe herangehen, da
auch die Gäste, die vor Saisonbeginn zweifelsohne
niemand so recht als Spitzenmannschaft auf dem
Zettel hatte, mit Geertje Redinger und Bente Schilke
seit Wochen ohne zwei langzeitverletzte
Leistungsträgerinnen auflaufen müssen.
Das die Twisters ihre Mission unbedingt erfüllen
wollten, wurde ab Mitte des ersten Viertels deutlich
sichtbar. Nach dem ersten Abtasten übernahm man
immer mehr das Kommando und lag, angeführt von Anna
Kunze und Clara Schwartz, zur ersten Pausensirene
mit 19:14 in Führung. Im zweiten Viertel kam dann
der Twisters-Express so richtig ins Rollen.
Basierend auf einer gut gestaffelten Verteidigung
mit Pressing-Einlagen der "Youngster-Fraktion"
wurden die Gäste phasenweise überrannt. "In diesem
zweiten Viertel haben wir richtig guten Basketball
gezeigt und mehrfach angedeutet, über welch hohes
spielerisches Potential wir verfügen" so ein
begeisterter Coach nach dem Match. Mit 24:12 wurde
dieses Viertel klar gewonnen und so leuchtete zur
Halbzeit ein erfreuliches 43:26 auf der
Anzeigentafel auf.
So war die Stimmung bei den Zuschauern in der Pause
freudig, aber nicht ausgelassen, denn man kennt ja
"seine Twisters" und erinnert sich nur zu gut an
viele Partien in denen man es all zu häufig, trotz
klarer Pausenführung, noch einmal unnötig spannend
machte. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Twisters
erwiesen sich auch in diesem Punkt wieder einmal als
verlässliche Größe und hatten die zuvor gezeigte
Zielstrebigkeit und Dynamik wohl in der Kabine
gelassen, denn die beiden Viertel der zweiten
Spielhälfte verliefen eher schleppend, so dass die
Gäste dank großem kämpferischen Einsatz den
Rückstand immer mehr verkürzen konnten. Lange Zeit
konnte man den Abstand auf beruhigende zehn Punkte
halten, als allerdings die MTSV-Damen drei Minuten
vor dem Spielende auf 53:57 heranrückten, da wurde
es dann doch noch einmal richtig ungemütlich. Mit
zwei erfolgreich verwandelten Freiwürfen, konnte
Sabrina Jörgs den Lauf der Gäste jedoch unterbinden
und führte die Twisters damit wieder in die Spur
zurück, so dass man auch die kritischste Phase einer
schwachen zweiten Spielhälfte unbeschadet überstehen
konnte. Am Ende stand trotzallem ein verdientes
63:57 zu Buche, mit dem beide Mannschaften zufrieden
sein konnten. Die G äste,
weil sie trotz der Niederlage eine aussergewöhnliche
Saison mit der Vizemeisterschaft krönen durften und
die Twisters, weil sie mit dem Erfolg und einer
starken Rückserie die Saison zu einem versöhnlichen
Abschluss gebracht haben.
Einen Wermutstropfen gilt es trotzdem zu verdauen,
denn für Tanja Lange
(Foto),
die nach Ihrer Hochzeit nun Hildebrandt heisst, war
es das vorerst letzte Spiel im Trikot der Twisters.
Die symphatische Centerspielerin, die vor
vielen Jahren aus Bergedorf zu den Twisters
gewechselt war, wird ihre Basketballstiefel aus
privaten und beruflichen Gründen an den berühmten
Nagel hängen. "Tanja gehörte mittlerweile zum
'Inventar' bei den Twisters. Sie war ein wichtiger
Eckpfeiler des Teams und auch abseits des Courts die
gute Seele der Mannschaft. Ihr Verlust schmerzt uns
in sportlicher und menschlicher Hinsicht sehr"
bedauert der Sportliche Leiter Stefan Möller die
Entscheidung der 29-Jährigen. Wir wünschen Tanja und
ihrem Mann viel Glück in der neuen Lebensphase und
sagen Danke für viele tolle Jahre und stets
leidenschaftlichen und bedingungslosen Einsatz für
die Twisters.
Der Rest des Teams startet nach den abschliessenden
Einzelgesprächen und einer lockeren Trainingseinheit
am morgigen Montag in die wohlverdiente
trainingsfreie Regenerationsphase. Die Vorbereitung
auf die neue Saison beginnt wieder im Juni und
startet dann mit dem "beliebten" Athletiktraining
unter Timo Ülsmann.
Meister der 2.Regionalliga Nord-West wurde übrigens
der SC Alstertal-Langenhorn. Das Kooperationsteam
mit Zweitligist SC Rist Wedel sicherte sich am
letzten Spieltag durch ein 69:52 über den
Oldenburger TB den angestrebten Aufstiegsplatz. Als
Absteiger standen bereits der Walddörfer SV und der
MTV Treubund Lüneburg fest. Der abschliessende
59:46-Sieg der Lüneburgerinnen über den WSV war somit nur
noch ein Muster ohne Wert. Die Twisters beenden
aufgrund des direkten Vergleiches mit Kiel und
Osnabrück die Saison auf dem 6.Tabellenplatz.
Für die Twisters spielten:
Anna Kunze (16), Sabrina Jörgs (12), Clara Schwartz
(10), Tanja Lange, Jennifer Struve (je 6), Wiebke
Krause (5), Merle Bitter (4), Nadine Partey, Lara
Müller (je 2), Josina Großmann, Kaja Witkowski,
Saskia Jaekel.
Ergebnisse
& Tabelle
|
|
Dienstag, 20.03.2012
Aprilausgabe von BIG-Basketball
in Deutschland ab heute am Kiosk
|
Die Beko BBL Top Four. In
BIG sprechen P.J. Tucker (Bamberg), John
Bryant (Ulm) und die Trainer Sebastian
Machowski (Braunschweig) und Michael Koch
(Bonn) über Druck, die Chancen, die Erwartungen und
den Willen, Pokalsieger 2012 zu werden.
Die dritte Rangliste des deutschen Basketballs
wertet die 50 besten Small Forwards der Liga.
Die BIG-Redaktion stuft dazu die besten 25 Deutschen
aus einem ausgeklügelten Punktesystem ein.
BIG spricht exklusiv mit Torrell Martin
(Eisbären Bremerhaven), Josh Young (WALTER
Tigers Tübingen), Jimmy McKinney (Skyliners
Frankfurt) und Svetislav Pesic, der nach
19-jähriger Abstinenz den Weg zurück in den
Trainerstab der Deutschen Nationalmannschaft findet.
Die siebte Ausgabe von BIG hat
100 Seiten und berichtet auf 20 Seiten über Pro A,
Pro B und die Regionalliga.
|
|
Montag, 19.03.2012
W13A sichert sich Platz eins -
W15A mit klarer Niederlage
|
Nach ihrem 66:28-Erfolg beim MTV Lüneburg ist der
zweiten WU13-Mannschaft, bei noch einem ausstehenden
Spiel, Platz eins in der Offenen Runde A nicht mehr
zu nehmen. Mit einer Bilanz von 16 Siegen und einer
Niederlage, kann man von den ärgsten Verfolgern aus
Wedel und Alstertal nicht mehr eingeholt werden.
Gegen die Lüneburgerinnen lieferte das Team von Anne
Liebau eine starke erste Halbzeit ab, leistete sich
im zweiten Abschnitt dann jedoch viele Fehler und
verteidigte nur noch halbherzig, so dass man
viele unnötige Gegenkörbe einstecken musste. Das
Endergebnis fiel mit 66:28 allerdings immer noch
sehr deutlich aus.
Gleich im Anschluss spielte man quasi in der
gleichen Besetzung (ergänzt durch zwei Spielerinnen
des U15-Jahrganges) das Match der W15A-Staffel gegen
die Gastgeberinnen. Durch die bereits absolvierte
Partie konditionell geschwächt und den Gegnerinnen
körperlich unterlegen, fiel das Ergebnis diesmal
entgegengesetzt aus - man unterlag am
Ende klar und deutlich mit 28:64.
Für die WU13A spielten:
Fabienne Fayaz (20), Kiana Schneider (16), Hayley
Darko, Leonie Wilke, Marie Sußebach (je 6), Jule
Dülsen (5), Isabel Bauer (4), Karolin Standtke (3),
Annika Standtke, Nele Schade.
Für die WU15A spielten:
Hayley Darko (8), Leonie Wilke
(6), Kiana Schneider, Pia Werner (je 3), Annika
Standtke, Isabel Bauer, Karolin Standtke, Jule
Dülsen (je 2), Nele Schade, Marie Sußebach, Lara
Brennenstuhl.
|
|
Montag, 19.03.2012
Ausflug nach Wedel endet mit Sieg
und Niederlage für die WU9
|
Bis zur Erschöpfung hatten die Mädchen der WU9 in
ihren beiden Spielen in Wedel gekämpft, so dass
selbst der Jubel nach dem Sieg im zweiten Spiel des
Tages eher verhalten ausfiel. In einem eng geführten
Schlagabtausch gegen das Mädchenteam des SC Rist,
hatte die Mannschaft von Trainerin Sabine Lütjens am
Ende hauchdünn mit 18:17 (Halbzeit: 12:12) die Nase
vorn. Kämpferisch verlief auch die vorherige Partie
gegen das Rister Jungenteam. Allerdings waren hier
die Rollen am Ende doch erwartungsgemäß deutlicher
verteilt, so dass die ATSV-Mädchen mit 12:26
das nachsehen hatten. Die Mädchen haben
jetzt aber erst einmal bis Ende April spielfrei, ehe
es vor eigenem Publikum noch einmal zum letzten
"Dreiertreffen" der Saison kommt.
Für die WU9 spielten:
Isabella Meyer, Melina Witte,
Louisa Moritz, Sarina Wulff, Johanna Bollingberg,
Freya Mohr, Rebekka Grabert.
|
|
Sonntag, 18.03.2012
Wild Wings verpassen "sportliche"
Qualifikation für die nächste Saison
|
Das
Happy End ist ausgeblieben. Beim Play Down-Turnier
in Recklinghau-sen wollten die Stormarn Wild Wings
ihre schwierige und holprige Premierensaison mit
zwei Erfolgen zu einem versöhnlichen Abschluss
bring-en.
Am Ende steht man nach zwei Niederlagen gegen den
amtierenden deutschen Meister TV Saarlouis (63:73)
sowie die Gastgeber Metropol Girls (43:59) jedoch
mit leeren Händen da und hat somit die sportliche
Qualifikation zur Teilnahme an der WNBL-Saison
2012/13 verpasst.
Gegen Saarlouis begannen die Wild Wings mit viel
Elan und lieferten sich im ersten Viertel einen
intensiven Schlagabtausch (19:23). Zu Beginn des
zweiten Viertels sorgte die beinahe schon
obligatorische Schwächephase für die frühe
Vorentscheidung. Innerhalb von fünf Minuten setzten
sich die Saarländerinnen von 21:23 auf 21:35 ab.
Neben der schwachen Trefferquote sowie der viel zu
hohen Fehlerquote, hiess das dritte Problem Leonie
Edringer. Die Centerspielerin des TVS war von den
Wild Wings nicht in den Griff zu bekommen und
markierte am Ende stolze 28 Punkte. Zu Beginn des
letzten Viertels lag man bereits aussichtslos in
Rückstand (42:69), zeigte sich allerdings wie so oft
von seiner kämpferischen Seite und bäumte sich noch
einmal auf. Mit einem 21:4-Lauf, konnte man das
Ergebnis schliesslich noch moderat gestalten, musste
aber auch mit der Erkenntnis leben, dass man sich zu
großen Teilen wieder einmal selbst geschlagen hatte.
Das gleiche Fazit gilt auch für das zweite Match
gegen die Metropol Girls. 27 Turnover, davon gefühlt
die Hälfte allein schon im ersten Viertel,
verdeutlichen das große Manko der Wild Wings. Mit
unkonzentriert gewählten oder schlecht gespielten
Pässen ermöglichte man den Gegnerinnen leichten
Ballbesitz und damit unnötige Angriffschancen. Auch
die Trefferquote war einmal mehr "unterirdisch", so
benötigte man allein 17 Wurfversuche für einen
erfolgreichen Dreipunktewurf. Lediglich die Bilanz
von der Freiwurflinie (67%) war im "grünen" Bereich.
Die Gegnerinnen trafen hingegen auch aus dem Feld
beständiger als die Wild Wings (28%) und hatten so
immer wieder den Vorteil auf Ihrer Seite. Als man im
dritten Viertel nach einem 19:28-Rückstand zum 30:30
ausgleichen konnte, keimte noch einmal kurz Hoffnung
auf, die von den Gastgeberinnen allerdings mit acht
schnellen Punkten in Folge wieder im Keim erstickt
wurde.
Platz eins und damit das Ticket für die nächste
Saison hat am Ende der TV Saarlouis gelöst. Der (Noch-)Meister
besiegte die Metropol Girls mit 72:66 und blieb
damit ungeschlagen.
Nachdem die sportliche Qualifikation verpasst
wurde, muss man nun darauf hoffen, vom Deutschen
Basketball Bund den Zuschlag für eine weitere
Teilnahme an der WNBL zu erhalten bzw. sich ggfls.
über eine Qualifikationsrunde erneut das
Teilnahmerecht zu sichern. Die Perspektive
stimmt auf alle Fälle, auch wenn Siege in der
Premierensaison die Ausnahme blieben. Für die
Spielerinnen ist es das beste Level, um sich
weiterzuentwickeln und um den nachrückenden eigenen
Talenten
eine anspruchsvolle Perspektive bieten
zu können. Für die Mädchen des Jahrganges 1995
heisst es allerdings Abschied nehmen, sie dürfen aus
Altersgründen in der neuen Spielzeit nicht mehr für
die Wild Wings auflaufen. Neben den beiden
Trainingsgästen von der BG Ostholstein, Rowena
Korten und Lena Peters, betrifft dies Sonja Grusche
und Louisa Mallien - alle anderen Mädchen können
auch nächste Saison an den Start gehen und werden
Unterstützung durch die nachrückenden Talente des
Jahrganges 1998 erfahren. Weitere Mädchen der
Jahrgänge 1996 bis 1998 aus Hamburg und
Schleswig-Holstein, die sich der Herausforderung WNBL stellen möchten, sind natürlich jederzeit
willkommen (Kontakt über Teammanager Stefan Möller,
E-Mail:
teammanager@basketball.atsv.de).
Abschied nehmen heisst
es leider auch von Trainerin Angela Niack-Thänert,
die aus persönlichen Gründen in der nächsten Saison
nicht mehr als Coach zur Verfügung stehen wird.
"Angela hat sich die Entscheidung nicht leicht
gemacht, aber es gibt Lebenssituationen, die sind
wichtiger als Basketball und das muss man
akzeptieren", bedauert Teammanager Stefan Möller den
Abgang der Trainerin nach der Premierensaison.
Aufgrund der vielen Ausfälle zum Saisonstart sowie
dem turbolenten Jahreswechsel mit dem Abgang von
Coach-Kollegin Kaya Jensen, hatte die Trainerin
keinen leichten Stand, sich aber immer in den Dienst
der Mannschaft gestellt. Wir sagen an dieser Stelle
noch einmal hochachtungsvoll Danke, wünschen Ihr
alles Gute sowie viel Erfolg für die Zukunft.
Das Team legt jetzt erst einmal eine offizielle
Trainingspause ein, allerdings wird in den nächsten
Wochen ein Großteil noch bei den Twisters, den
Norddeutschen Meisterschaften sowie DBB-Maßnahmen
zum Einsatz kommen. Die erforderliche Regeneration
wird so leider nur mit Unterbrechungen stattfinden.
Für die Wild Wings spielten
gegen Saarlouis:
Clara Schwartz (19), Merle Bitter (14), Jennifer
Struve (8), Jasmin Zimmermann (7), Kaja Witkowski
(5), Maxime Mönke, Sonja Grusche, Yalda Ajubi,
Louisa Mallien, Nora Reimann (je 2), Laura Walsleben.
Für die Wild Wings spielten
gegen Recklinghausen:
Jasmin Zimmermann (21), Jennifer
Struve (7), Merle Bitter (5), Clara Schwartz, Sonja
Grusche (je 4), Kaja Witkowski (2), Maxime Mönke,
Yalda Ajubi, Louisa Mallien, Nora Reimann, Laura
Walsleben.
Ergebnisse WNBL Play Downs
|
|
Sonntag, 18.03.2012
Dezimierte Twisters mit
erwarteter Niederlage in Osnabrück
|
Die personelle Lage für die Auswärtspartie beim
Osnabrücker TB verhiess schon vor der Abfahrt nichts
Gutes. Laima Butt verletzt, Wiebke Krause erkrankt
und alle Youngster beim WNBL-Play Down-Turnier in
Recklinghausen im Einsatz. Da hätte es bei den
verbliebenen sieben kleinen Negerlein schon eines
gehörigen Kraftaktes bedurft, um bei den momentan
sehr stark aufspielenden OTB-Titans für eine
Überraschung zu sorgen. Die Twisters wollten
kräfteschonend beginnen, um mit der kleinen Rotation
auch die 40 Spielminuten gegen die kompakten
Osnabrückerinnen durchhalten zu können. Allerdings
nahm man sich in der ersten Hälfte so weit zurück,
dass man bereits mit einem hohen Rückstand (19:39)
in die Pause ging. Im zweiten Abschnitt hielt man
zwar besser mit und schaltete einen kleinen Gang
höher, letztendlich war allerdings nicht mehr drin,
als den Abstand zu halten, so dass die
45:67-Niederlage am Ende auch in dieser Höhe in
Ordnung geht.
Da es mittlerweile zum Ende der Saison in Mode zu
kommen scheint, dass man, in Anbetracht der
jeweiligen Tabellensituation, zu "unliebsamen"
Auswärtsfahrten nicht mehr antritt (3 Spielabsagen
innerhalb von zwei Spieltagen) und die Punkte so
kampflos hin und her wandern, sind die Twisters
momentan auf den siebten Rang zurückgefallen. Mit
einem Erfolg im abschliessenden Saisonheimspiel
gegen den MTSV Hohenwestedt, hat man es allerdings
selber in der Hand verlorengegangenes Terrain wieder
zurückzuerobern.
Für die Twisters spielten:
Tanja Scherzinger (11), Lara Müller, Tanja Lange (je
7), Nadine Partey, Anna Kunze (je 6), Saskia Jaekel,
Sabrina Jörgs (je 4).
|
|
Donnerstag, 15.03.2012
Herrenteam gelingt endlich der
erste Saisonerfolg
|
Unglaublich
aber wahr - Im zwölften Saisonspiel konnten die
ersten Herren mit einem 76:60 über den
Altrahlstedter MTV 3 endlich den ersten Saisonsieg
einfahren. Nachdem am Freitag noch 13 Spieler für
das Spiel bereit standen, waren es durch
Erkrankungen und Verletzungen noch 10 Spieler. Davon
mit Tobias Busenbender und Nicolas Roth zwei Spieler
aus der männlichen U18, die ihre Heimspielpremiere
in der Herrenmannschaft hatten. Das erste Viertel
wurde von beiden Mannschaften noch sehr gemächlich
gestartet, wobei die Ahrensburger durch eine gute
Trefferquote dieses Viertel mit 22:16 für sich
entscheiden konnten. Im zweiten Viertel wurde es auf
dem Feld härter, wodurch der Gegner sich wieder
durch einige Dreier und einfachen Punkte
heranschleichen konnte. Dank einigen rotzfrechen
Dreiern in den letzten Sekunden der Wurfuhr von
Sebastian Lieseberg , konnte man den Gegner aber auf
Abstand halten - Halbzeitstand 37:32. Nach der Pause
setzen die Ahrensburger mit einer
Ganzfeld-Manndeckung alles auf eine Karte, um sich
durch Fastbreak-Punkte absetzen zu können. Dank der
tieferen Bank war dies auch kein Problem und die
Defense konnte über lange Zeit auf einem guten
Niveau gehalten werden. Zwischenzeitlich konnte so
der Vorsprung auf 20 Punkte ausgebaut werden, auch
weil im Angriff immer wieder die Lücken gefunden
wurden und das Passspiel dem überhasteten Wurf
vorgezogen wurde. die beiden Youngster Nicolas Roth
und Tobias Busenbender konnten sich durch schöne
Fastbreaks und sichere Würfe immer wieder in Szene
setzen. Sebastian Lieseberg war gerade in der
ersten Halbzeit der Mann für die wichtigen Punkte in
brenzligen Situationen. Alle zehn ATSV-Akteure haben
zudem eine gute Defense gespielt und bis zum Schluss
durch unbändigen Kampfgeist überzeugt. Dieses Spiel
gibt nun Anlass zu vorsichtigem Optimismus für die
noch verbleibenden Spiele.
|
|
Dienstag, 14.03.2012
2.Damen mit Pflichtsieg für den
Klassenerhalt
|
Der Kampf um den Klassenverbleib in der Stadtliga
dürfte bis zum letzten Spieltag spannend werden, da
aufgrund der Situation in den übergeordneten
Ligen nach wie vor unklar ist, wieviele Teams am
Ende den Gang in die Bezirksliga
antreten müssen. Die ersten fünf Mannschaften dürfen
bereits sorgenfrei in die Zukunft blicken - ab Platz
sechs hingegen heisst es zittern und in den
verbleibenden Partien so viele Punkte wie möglich
einzufahren. So auch für die 2.Damen um Coach
Torsten Engel, für die ein Sieg im Heimspiel gegen
das Tabellenschlusslicht Altrahlstedter MTV zur
Pflichtaufgabe avancierte. Eine Aufgabe, die man
dank einer starken zweiten Spielhälfte am Ende auch
mit Bravour löste und mit 62:41 einen ungefährdeten
Sieg verbuchte. In der ersten Halbzeit (24:23) taten
sich die ATSV-Damen mit einer Zonenverteidigung
gegen die etwas unstrukturiert agierenden
Gäste jedoch sehr schwer. Erst die Umstellung auf
eine Frau-Frau-Verteidigung brachte den gewünschten
Erfolg. Die AMTV-Damen kamen mit dem erhöhten Druck
ungleich schlechter zurecht, nahmen schlechte Würfe
und produzierten eine Fülle an Ballverlusten.
Aus den daraus zahlreich resultierenden Fastbreak-Aktionen
konnte man sich schnell absetzen und stellte bereits
im dritten Viertel die Weichen auf Sieg.
Das Restprogramm für die ATSV-Damen wird jedoch
superschwer, denn in den vier verbleibenden Partien,
muss man noch dreimal gegen Mannschaften aus der
oberen Hälfte antreten. Der Coach hofft, dass
ihm in diesen wichtigen Partien alle seine
Leistungsträgerinnen zur Verfügung stehen und nicht
aus privaten oder beruflichen Gründen passen müssen,
denn nur mit vollständigem Kader dürfte man auch
gegen die vermeintlichen Spitzenteams eine reelle
Chance haben wichtige Punkte zu holen.
Für die 2.Damen spielten:
Yvonne Großmann (18), Birgit Zade (13), Daniela
Schmidt-Gehring (12), Sarah Lukas (6), Wiebke
Münstermann, Verena Schmidt (je 4), Claudia Werner
(3), Jutta Voß (2), Astrid Schrader.
Ergebnisse
& Tabelle
|
|
Sonntag, 11.03.2012
Wild Wings bestreiten Play
Down-Turnier in Recklinghausen
|
Einen
Monat nach Beendigung der regulären Punktspielrunde
in der WNBL-Gruppe Nord, wird es für die Wild Wings
am kommenden Wochenende noch einmal richtig ernst.
Das Team von Trainerin Angela Niack-Thänert bestreit
dann in Reckling-hausen das Play Down-Turnier um den
vorzeitigen Klassenerhalt und hat dabei in nicht
einmal 24 Stunden drei schwere Partien über die
volle Distanz zu absolvieren. Als Schlusslicht der
Staffel Nord treffen die Wild Wings auf den fünften
Metropol Girls Recklinghausen sowie auf den Sechst-
und Achtplazierten der Gruppe Mitte-West. Dies sind
der amtierende deutsche WNBL-Meister TV Saarlouis
und der TV Bensberg. Nur der Erstplazierte des
Turnieres hat das Ticket für die nächste Spielzeit
sicher in der Tasche. Die anderen Teams müssen sich
ggfls. über eine weitere Qualifikationsrunde einen
der begehrten Plätze sichern. Die Trainerin hofft,
dass bis zum Wochenende alle Spielerinnen ihre
Blessuren auskuriert haben und man mit einem
vollbesetzten Kader die Reise antreten kann. Mit
dabei sein wird dann auch Centerspielerin Laura
Walsleben, die erst zum Ende der Spielzeit aus der
eigenen U17-Mannschaft ins WNBL-Team aufgerückt ist
und bislang noch keine Partie für die Wild Wings
absolviert hat. Auch die beim letzten Saisonspiel so
schmerzlich vermissten Leistungsträgerinnen Clara
Schwartz und Jasmin Zimmermann wollen in
Recklinghausen wieder voll angreifen und ihr Team
zum Klassenerhalt werfen.
Die Partien der Stormarn Wild Wings im
Überblick:
Sa. 17.03.12 |
18:15 |
Stormarn Wild Wings |
- |
TV Saarlouis |
So. 18.03.12 |
11:15 |
Metropol Girls
Recklinghausen |
- |
Stormarn Wild Wings |
So. 18.03.12 |
14:30 |
TV Bensberg 01 |
- |
Stormarn Wild Wings |
|
|
Sonntag, 11.03.2012
Twisters bezwingen Tabellenführer
Alstertal-Langenhorn
|
Ersatzgeschwächte Twisters bezwingen den ebenfalls
ersatzgeschwächt angetre-tenen Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn mit 46:35
und bestätigen damit ein weiteres Mal den positiven
Trend der Rückrunde. Während bei den Gästen ein Teil
der Spielerinnen mit der Zweitligamannschaft in
Hagen weilte, mussten die Twisters in diesem Match
auf die verletzte Topscorerin Laima Butt
(Bänderdehnung im Fuß) sowie die drei
WNBL-Spielerinnen Jasmin Zimmermann, Clara Schwartz
(beide noch angeschlagen) und Merle Bitter (privat
verhindert) verzichten. So kam mit Kaja Witkowski
ein weiterer Youngster aus dem WNBL-Team zu seinem
Saisondebüt mit vielversprechenden Ansätzen.
Die Twisters legten gleich in den Anfangsminuten los
wie die Feuerwehr - ehe sich die Gäste in der
Verteidigung so richtig formiert hatten, schlugen
bereits zwei Dreipunktwürfe von Tanja Scherzinger
und Sabrina Jörgs in deren Reuse ein. Die Twisters
schienen sich die Worte aus der Teambesprechung sehr
zu Herzen genommen zu haben, denn unter der Woche
war die Trefferquote von jenseits der 6,75m-Linie
ein kurzes Thema. Insgesamt liess man in der ersten
Hälfte noch drei weitere Distanzwürfe folgen und
hatte so die magere Saisonquote gleich um ein
Vielfaches übertroffen. Doch nicht nur von der
Dreierlinie wussten die Twisters zu überzeugen. Aus
einer wieder einmal sehr stabilen Defensive, spulten
die Schittkowski-Schützlinge souverän ihr Repertoire
herunter. Wer gegen den Spitzenreiter am Ende nur 35
Punkte zulässt, der kann nicht so wahnsinnig viel
falsch gemacht haben. Zwar konnte man selbst im
Angriff auch kein Feuerwerk entfachen, aber es
gelang immerhin sich Stück für Stück einen Vorsprung
herauszuwerfen (Halbzeit: 26:21). Insbesondere im
zweiten Durchgang hatte man vom Spielgeschehen her
immer weniger das Gefühl, dass man heute ohne Punkte
bleiben würde. Die Gäste fanden wenig adäquate
Mittel die Verteidigung der Twisters zu knacken,
fünf Mal ertönte allein das Signal zum Ablauf der
24-Sekunden-Angriffszeit ohne dass man zu einer
zwingenden Korbaktion kam. Das waren wertvolle
Ballgewinne, die für zusätzliche Motivation sorgten.
Wie groß das Selbstvertrauen aufgrund der starken
Rückrunde mittlerweile ist, demonstrierten
insbesondere die beiden Youngster Jenny Struve
(Foto)
und Kaja Witkowski, die ohne Angst immer wieder den
Weg zum Korb suchten, damit für viel Dynamik sorgten
und sich dabei natürlich auch mit dem einen oder
anderen Punkt belohnen konnten. Kombiniert mit der
Routine einer Tanja Lange oder Tanja Scherzinger,
passen die Zutaten momentan, so dass die Vorgabe des
Coaches von fünf Siegen in der Rückrunde bereits
zwei Spieltage vor Saisonablauf erfüllt werden
konnte.
Für die letzten beiden Spiele lautet das Etappenziel
nun die Spielzeit mit einer ausgeglichenen
Sieg-Niederlagen-Bilanz zu beenden. Insbesondere
bezgl. der Erfolgschancen für die Partie beim,
zuletzt ebenfalls sehr stark aufspielenden,
Osnabrücker TB darf man aber ein wenig skeptisch
sein, denn neben Laima Butt werden auch alle
WNBL-Youngster nicht zur Verfügung stehen , da diese
zeitgleich mit den Wild Wings beim Play-Down-Turnier
in Recklinghausen antreten müssen.
Optimistischer darf man da schon für den
abschliessenden Vergleich am Sa. 24.März gegen das
Überraschungsteam aus Hohenwestedt sein. Zwar sind
die Schleswig-Holsteinerinnen durch die
verletzungsbedingten Ausfälle von Geertje Redinger
und Bente Schilte stark gehandicapt, dies sollte
aber kein Grund sein, die Gäste auf die leichte
Schulter zu nehmen. Die Twisters laden übrigens nach
dem Spiel alle Basketballfans wieder zu einem
kleinen selbstgezauberten Imbiss in der Halle ein
und hoffen nicht nur deshalb zum Ausklang noch
einmal auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.
Für die Twisters spielten:
Anna Kunze (9), Tanja Scherzinger,
Tanja Lange (je 8), Jenny Struve (6), Nadine Partey,
Sabrina Jörgs (je 5), Lara Müller (4), Kaja
Witkowski (1), Wiebke Krause, Saskia Jaekel.
Ergebnisse
& Tabelle
|
|
Sonnabend, 10.03.2012
Jahreshauptversammlung der
Basketballabteilung am 22.März 2012
|
Die Jahreshauptversammlung 2012 der
ATSV-Basketballabteilung findet am Donnerstag, den
22.März um 19:30 Uhr im Vereinshaus (Reeshoop 48)
statt. Eingeladen sind alle stimmberechtigten
Mitglieder. Themenpunkte sind u.a. Bericht des
Vorstandes zum Sport- und Hauhaltsjahrjahr 2011,
Neuwahlen sowie die Saisonplanung 2012/13. Anträge
zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 15.März bei
Abteilungsleiter Stefan Prohaska einzureichen.
|
|
Montag, 05.03.2012
W15L wird ungeschlagen Hamburger
Meister
|
Glückwunsch an Trainerin Ulrike Haas und die Mädchen
der W15L. Mit einem hart umkämpften 65:47-Erfolg
beim SC Rist Wedel am gestrigen Sonntagabend, haben
sich die "Crazy Girls" des ATSV ungeschlagen die
Hamburger Meisterschaft gesichert.
Die Gastgeberinnen starteten aggressiv und
zielstrebig ins Spiel und demonstrierten so von
Beginn an, dass Sie ihre Minimalchance auf den Titel
nutzen wollten. Die ATSV-Mädchen brauchten sehr
lange um in die Partie zu finden und verdanken ihren
Triumph einem sehr starken Schlussviertel, welches
u.a. dadurch begünstigt wurde, dass zwei
Leistungsträgerinnen der Rister in der Schlussphase
foulbedingt zum Zuschauen verurteilt waren. Dies
soll die Saisongesamtleistung jedoch nicht
schmälern, denn wer alle Saisonspiele gewinnt
und dabei ein Korbverhältnis von plus 846 verbucht,
der darf sich zu Recht verdienter Meister nennen.
Ein Wiedersehen mit den Rist-Mädchen wird es am
14./15.April bei der Vorrunde zur
Regionalmeisterschaft geben, denn beide Vereine
werden dort die Farben Hamburgs vertreten und
rechnen sich dabei gute Chancen aus die
nächste Runde zu erreichen.
Für die W15L spielten:
Merle Bitter (27), Lilli Stenzel
(15), Merle Schrader, Mirja Beckmann (je 8), Maxime
Mönke (5), Franziska Märten (4), Kim Hoffmann, Lena
Nagel, Pia Werner, Lima Basharyar, Mara Hader, Lea
Kewersun.
|
|
Sonntag, 04.03.2012
Twisters zwingen Favorit
Rotenburg/Scheeßel in die Verlängerung
|
Beflügelt durch die Verstär-kungen aus dem
Bundesliga-Kader, hatte Roland Senger, der Headcoach
der BG Rotenburg/Scheeßel, das Spiel seiner zweiten
Mannschaft gegen die Twisters im Vorfeld zum
lockeren Pflichtsieg erklärt. Am Ende bedurfte es
jedoch eines harten Stückes Arbeit sowie einer
Verlän-gerung, um die glänzend agierenden ATSV-Damen
bezwingen zu können. 54:67 n.V. lautete das Resultat nach
aufopferungsvollem Kampf gegen den Favoriten, für
den die Twisters am Ende leider nicht belohnt
wurden. Dreizehn Sekunden vor dem Abpfiff hatten die
Schützlinge von Coach Carsten Schittkowski beim
Stand von 49:50 sogar die Chance das Match in der
regulären Spielzeit für sich entscheiden zu können.
Tanja Scherzinger wurde auf dem Weg zum Korb gefoult
und hatte mit zwei Freiwürfen die Möglichkeit zum
Sieg. Sie traf letztendlich nur einen, rettete mit
dem Spielstand von 50:50 ihr Team jedoch in die
Verlängerung. In der fünfminütigen Overtime fehlten
allerdings die nötigen Kräfte, zudem spielten die
Gäste nun ihre Routine aus und kamen so noch zu
einem relativ deutlichen Erfolg. "Das war eine ganz
starke kämpferische aber auch spielerische
Vorstellung meiner Mannschaft" so Coach Schittkowski
nach dem Match, der trotz der verpassten
Überraschung kein Grund zum Hadern hatte. Im
Gegenteil, von Beginn an boten die Twisters den
Gästen Paroli und liessen diese mit einer intensiven
Verteidigung nie richtig zur Entfaltung kommen. Nach
einem 10:4 im ersten Viertel, führte man zur
Halbzeit knapp mit 22:21. Das Kopf an Kopf-Rennen
setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort. Erst
Mitte des dritten Viertels, als Laima Butt
(Foto) mit einem umgeknickten
Fuß verletzungsbedingt ausscheiden musste, riss bei
den Twisters kurzzeitig der Faden und die Gäste aus
Rotenburg konnten sich auf 29:36 absetzen. Mit
vereinten Kräften und angeführt von der seit Wochen
mit Topleistungen aufwartenden Tanja Lange, bliesen
die Schittkowski-Schützlinge im letzten Viertel aber
noch einmal zur Attacke - innerhalb weniger Minuten
war man wieder auf 41:42 herangekommen und machte
die Partie damit wieder offen und spannend. Eng und
kampfbetont ging es bis kurz vor Schluss weiter. Der
Rest ist bekannt und hinterlässt bei Spielerinnen
und Coach einen Gefühlsmix aus Zufriedenheit und
Trauer. Auf alle Fälle dürfen sie aus der Begegnung
die Erkenntnis ziehen, dass man mit den Spitzenteams
der Liga mithalten kann. Ein Aspekt der optimistisch
stimmt, da ja bereits am nächsten Sonnabend mit
Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn der nächste
Favorit seine Visitenkarte in der Sporthalle
Reesenbüttel abgeben wird. Schon im Hinspiel konnten
die Twisters ja bereits überraschen und mit einem
59:52 beide Zähler beim Hamburger Nachbarn
entführen. Man darf also gespannt sein, ob ein
erneuter Coup gelingt.
Für die Twisters spielten:
Tanja Lange (16), Laima Butt (10),
Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 6), Tanja
Scherzinger (5), Merle Bitter (4), Anna Kunze (3),
Lara Müller (2), Wiebke Krause, Jenny Struve (je 1),
Saskia Jaekel.
Ergebnisse
& Tabelle
|
|
| zurück | |