News-Archiv März 2012

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Donnerstag, 29.03.2012

36 Mannschaften mit über 300 Mädchen und Jungen werden beim diesjäh-rigen Watoto-Turnier an den Start gehen

Das 34. Watoto-Turnier  für Jugendmannschaften der Altersklassen WU11/WU13/MU10/MU12 am 05./06.Mai könnte rekordverdächtig werden, denn schon zwei Monate im voraus ist das Teilnehmerfeld  komplett und die Warteliste für Nachrücker ebenfalls gut gefüllt. 36 Teams sind angemeldet, so dass schätzungsweise über 300 Mädchen und Jungen an den beiden Tagen über die Basketball-Courts der Schlossstadt jagen werden. Ein große Herausforderung für Turnierchefin Wiebke Krause und ihr bewährtes Orgateam. Aufgrund des großen Andranges wird man in diesem Jahr das erste Mal wohl auch zwei Sporthallen bereitstellen müssen, um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Schlafstätte anbieten zu können. Die altehrwürdige Sporthalle Reesenbüttel dürfte dem Ansturm allein nicht mehr gewachsen sein. Mit den Mannschaften aus Gotha und Eisenach kann man nach langer Zeit erfreulicherweise auch wieder Vertreter aus den neuen Bundesländern in Ahrensburg begrüßen. Noch unklar ist, ob mit dem  BV Sparkasse Feldkirchen auch zum ersten Mal ein Vertreter aus unserer österreichischen Partnerstadt seine Visitenkarte abgibt.
 
Folgende Teams gehen (nach derzeitigem Planungsstand) in den vier Altersklassen an den Start:

MU10 WU11
Ahrensburger TSV
TuS Lichterfelde 1
TuS Lichterfelde 2
MTV Lüneburg
FC Oberneuland
RW Sutthausen
SC Rist Wedel 1
SC Rist Wedel 2
 
Ahrensburger TSV 1
Ahrensburger TSV 2
Ahrensburger TSV 3
ESV Blau-Weiß Buchholz
Bramfelder SV
TuS Lichterfelde
TSV Reinbek
RW Sutthausen
 
MU12 WU13
Ahrensburger TSV
Bramfelder SV
Bremen 1860
FTSV Jahn Brinkum 1
FTSV Jahn Brinkum 2
FTSV Jahn Brinkum 3
BV Eisenach Tigers
BIG Gotha
TuS Lichterfelde
RW Sutthausen
SC Rist Wedel 1
SC Rist Wedel 2
Ahrensburger TSV 1
Ahrensburger TSV 2
Ahrensburger TSV 3
Bramfelder SV
ESV Blau-Weiß Buchholz
VfB Hermsdorf
TuS Lichterfelde
RW Sutthausen
 
 
 
 
 

Montag, 26.03.2012

2.Damen landen wichtigen Sieg gegen Elmshorn

Nach dem "Patzer" in der Vorwoche gegen das Team aus Eimsbüttel, standen die 2.Damen im Heimspiel gegen den Elmshorner MTV noch ein bisschen mehr unter Zugzwang, um weitere Punkte im Kampf um den Stadtligaverbleib einzufahren. Diesmal war die "Wundertüte" von Coach Torsten Engel jedoch prall gefüllt und man konnte die in der Tabelle besser plazierten Gäste mit 59:41 relativ deutlich bezwingen. Bis auf die erkrankte Topscorerin Daniela Schmidt-Gehring, konnte der Coach seine volle Besetzung aufbieten und erlangte so zum wiederholten Male die Erkenntnis, dass man mit kompletten Aufgebot eigentlich gegen jeden Kontrahenten eine gute Siegchance besitzt. Damit seine Spielerinnen gleich von Beginn an hellwach in die Partie starten, hatte der Coach mit einer Frau-Frau-Verteidigung begonnen. Die Konzentration war zwar da, aber man  hatte große Probleme die Gäste in den 1-gegen-1-Situationen zu kontrollieren und lag in der Folge schnell mit 6:12 zurück. Die Umstellung auf eine Zonenverteidigung brachte dann den gewünschten Umschwung und so konnte man noch im ersten Viertel mit 15:12 in Führung gehen. Auch im zweiten Abschnitt bewährte sich die Zonenverteidigung als probates Mittel. Sie war der Grundstein  für viele Fastbreaks und einer daraus resultierenden beruhigenden Pausenführung von 34:17. Die zweite Halbzeit bot zwar noch einmal einige Höhen und Tiefen, doch dank eines enormen Teamgeistes, wurden auch die kurzen Schwächephasen unbeschadet überstanden und man durfte sich nach dem Schlusspfiff zu Recht über zwei wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib freuen.
  
Für die 2.Damen spielten: Silke Dülsen, Yvonne Großmann (je 11), Sarah Lukas (10), Verena Schmidt (8), Birgit Zade (7), Yvonne Camien (5), Claudia Werner (4), Wiebke Münstermann (2), Astrid Schrader (1).

 

Montag, 26.03.2012

Ersatzgeschwächte Gäste aus Ottensen kein Prüfstein für die W15A

Kein echter Prüfstein war das ersatzgeschwächte Schlusslicht aus Ottensen für die W15A. Diesmal nur punktuell mit W13-Spielerinnen verstärkt, bot das von Anne Liebau betreute Team über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung und kam so zu einem überdeutlichem  106:16-Erfolg, zu dem am Ende auch alle Spielerinnen Punkte beisteuerten.
  
Für die WU15A spielten: Lea Kewersun (30), Pia Werner (20), Mara Hader, Lara Brennenstuhl (je 12), Ronja Jürgensonn (10), Emma Falkenberg, rebecca Lorenz (je 8), Isabel Bauer (4), Jule Dülsen (2).

 

Sonntag, 25.03.2012

Twisters beenden die Saison mit einem 63:57-Erfolg über Vizemeister Hohenwestedt - Abschied von Tanja Lange

Eine Halbzeit hui, die zweite pfui und am Ende über den Überraschungsvizemeister MTSV Hohenwestedt triumphiert. So lässt sich kurz und knapp der letzte Auftritt der Twisters in der Saison 2011/12 umschreiben. Mit einem Sieg und damit einer ausgeglichenen Sieg-Niederlagen-Bilanz wollte man sich vor heimischen Publikum aus der Saison verabschieden. Dabei mussten die Schittkowski-Schützlinge auf Topscorerin Laima Butt (Bänderverletzung), Teamkapitänin Tanja Scherzinger (urlaub) und Youngster Jasmin Zimmermann (Einsatz für TURA Harksheide) verzichten. Dennoch durfte man optimistisch an diese letzte Aufgabe herangehen, da auch die Gäste, die vor Saisonbeginn zweifelsohne niemand so recht als Spitzenmannschaft auf dem Zettel hatte, mit Geertje Redinger und Bente Schilke seit Wochen ohne zwei langzeitverletzte Leistungsträgerinnen auflaufen müssen.
Das die Twisters ihre Mission unbedingt erfüllen wollten, wurde ab Mitte des ersten Viertels deutlich sichtbar. Nach dem ersten Abtasten übernahm man immer mehr das Kommando und lag, angeführt von Anna Kunze und Clara Schwartz, zur ersten Pausensirene mit 19:14 in Führung. Im zweiten Viertel kam dann der Twisters-Express so richtig ins Rollen. Basierend auf einer gut gestaffelten Verteidigung mit Pressing-Einlagen der "Youngster-Fraktion" wurden die Gäste phasenweise überrannt. "In diesem zweiten Viertel haben wir richtig guten Basketball gezeigt und mehrfach angedeutet, über welch hohes spielerisches Potential wir verfügen" so ein begeisterter Coach nach dem Match. Mit 24:12 wurde dieses Viertel klar gewonnen und so leuchtete zur Halbzeit ein erfreuliches 43:26 auf der Anzeigentafel auf.
So war die Stimmung bei den Zuschauern in der Pause freudig, aber nicht ausgelassen, denn man kennt ja "seine Twisters" und erinnert sich nur zu gut an viele Partien in denen man es all zu häufig, trotz klarer Pausenführung, noch einmal unnötig spannend machte. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Twisters erwiesen sich auch in diesem Punkt wieder einmal als verlässliche Größe und hatten die zuvor gezeigte Zielstrebigkeit und Dynamik wohl in der Kabine gelassen, denn die beiden Viertel der zweiten Spielhälfte verliefen eher schleppend, so dass die Gäste dank großem kämpferischen Einsatz den Rückstand immer mehr verkürzen konnten. Lange Zeit konnte man den Abstand auf beruhigende zehn Punkte halten, als allerdings die MTSV-Damen drei Minuten vor dem Spielende auf 53:57 heranrückten, da wurde es dann doch noch einmal richtig ungemütlich. Mit zwei erfolgreich verwandelten Freiwürfen, konnte Sabrina Jörgs den Lauf der Gäste jedoch unterbinden und führte die Twisters damit wieder in die Spur zurück, so dass man auch die kritischste Phase einer schwachen zweiten Spielhälfte unbeschadet überstehen konnte. Am Ende stand trotzallem ein verdientes 63:57 zu Buche, mit dem beide Mannschaften zufrieden sein konnten. Die Gäste, weil sie trotz der Niederlage eine aussergewöhnliche Saison mit der Vizemeisterschaft krönen durften und die Twisters, weil sie mit dem Erfolg und einer starken Rückserie die Saison zu einem versöhnlichen Abschluss gebracht haben.
Einen Wermutstropfen gilt es trotzdem zu verdauen, denn für Tanja Lange
(Foto), die nach Ihrer Hochzeit nun Hildebrandt heisst, war es das vorerst letzte Spiel im Trikot der Twisters. Die  symphatische Centerspielerin, die vor vielen Jahren aus Bergedorf zu den Twisters gewechselt war, wird ihre Basketballstiefel aus privaten und beruflichen Gründen an den berühmten Nagel hängen. "Tanja gehörte mittlerweile zum 'Inventar' bei den Twisters. Sie war ein wichtiger Eckpfeiler des Teams und auch abseits des Courts die gute Seele der Mannschaft. Ihr Verlust schmerzt uns in sportlicher und menschlicher Hinsicht sehr" bedauert der Sportliche Leiter Stefan Möller die Entscheidung der 29-Jährigen. Wir wünschen Tanja und ihrem Mann viel Glück in der neuen Lebensphase und sagen Danke für viele tolle Jahre und stets leidenschaftlichen und bedingungslosen Einsatz für die Twisters. 
Der Rest des Teams startet nach den abschliessenden Einzelgesprächen und einer lockeren Trainingseinheit am morgigen Montag in die wohlverdiente trainingsfreie Regenerationsphase. Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt wieder im Juni und startet dann mit dem "beliebten" Athletiktraining unter Timo Ülsmann.
 
Meister der 2.Regionalliga Nord-West wurde übrigens der SC Alstertal-Langenhorn. Das Kooperationsteam mit Zweitligist SC Rist Wedel sicherte sich am letzten Spieltag durch ein 69:52 über den Oldenburger TB den angestrebten Aufstiegsplatz. Als Absteiger standen bereits der Walddörfer SV und der MTV Treubund Lüneburg fest. Der abschliessende 59:46-Sieg der Lüneburgerinnen über den WSV war somit nur noch ein Muster ohne Wert. Die Twisters beenden aufgrund des direkten Vergleiches mit Kiel und Osnabrück die Saison auf dem 6.Tabellenplatz.
  
Für die Twisters spielten: Anna Kunze (16), Sabrina Jörgs (12), Clara Schwartz (10), Tanja Lange, Jennifer Struve (je 6), Wiebke Krause (5), Merle Bitter (4), Nadine Partey, Lara Müller (je 2), Josina Großmann, Kaja Witkowski, Saskia Jaekel.
 
Ergebnisse & Tabelle

 

Dienstag, 20.03.2012

Aprilausgabe von BIG-Basketball in Deutschland ab heute am Kiosk

Die Beko BBL Top Four. In BIG sprechen P.J. Tucker (Bamberg), John Bryant (Ulm) und die Trainer Sebastian Machowski (Braunschweig) und Michael Koch (Bonn) über Druck, die Chancen, die Erwartungen und den Willen, Pokalsieger 2012 zu werden.
Die dritte Rangliste des deutschen Basketballs wertet die 50 besten Small Forwards der Liga. Die BIG-Redaktion stuft dazu die besten 25 Deutschen aus einem ausgeklügelten Punktesystem ein.
BIG spricht exklusiv mit Torrell Martin (Eisbären Bremerhaven), Josh Young (WALTER Tigers Tübingen), Jimmy McKinney (Skyliners Frankfurt) und Svetislav Pesic, der nach 19-jähriger Abstinenz den Weg zurück in den Trainerstab der Deutschen Nationalmannschaft findet.
Die siebte Ausgabe von BIG hat 100 Seiten und berichtet auf 20 Seiten über Pro A, Pro B und die Regionalliga. 

 

Montag, 19.03.2012

W13A sichert sich Platz eins - W15A mit klarer Niederlage

Nach ihrem 66:28-Erfolg beim MTV Lüneburg ist der zweiten WU13-Mannschaft, bei noch einem ausstehenden Spiel, Platz eins in der Offenen Runde A nicht mehr zu nehmen. Mit einer Bilanz von 16 Siegen und einer Niederlage, kann man von den ärgsten Verfolgern aus Wedel und Alstertal nicht mehr eingeholt werden. Gegen die Lüneburgerinnen lieferte das Team von Anne Liebau eine starke erste Halbzeit ab, leistete sich im zweiten Abschnitt dann jedoch viele Fehler und verteidigte nur  noch halbherzig, so dass man viele unnötige Gegenkörbe einstecken musste. Das Endergebnis fiel mit 66:28 allerdings immer noch sehr deutlich aus.
Gleich im Anschluss spielte man quasi in der gleichen Besetzung (ergänzt durch zwei Spielerinnen des U15-Jahrganges) das Match der W15A-Staffel gegen die Gastgeberinnen. Durch die bereits absolvierte Partie konditionell geschwächt und den Gegnerinnen körperlich unterlegen, fiel das Ergebnis diesmal entgegengesetzt  aus - man unterlag am  Ende klar und deutlich mit 28:64.

  
Für die WU13A spielten: Fabienne Fayaz (20), Kiana Schneider (16), Hayley Darko, Leonie Wilke, Marie Sußebach (je 6), Jule Dülsen (5), Isabel Bauer (4), Karolin Standtke (3), Annika Standtke, Nele Schade.
 
Für die WU15A spielten: Hayley Darko (8), Leonie Wilke (6), Kiana Schneider, Pia Werner (je 3), Annika Standtke, Isabel Bauer, Karolin Standtke, Jule Dülsen (je 2), Nele Schade, Marie Sußebach, Lara Brennenstuhl.

 

Montag, 19.03.2012

Ausflug nach Wedel endet mit Sieg und Niederlage für die WU9

Bis zur Erschöpfung hatten die Mädchen der WU9 in ihren beiden Spielen in Wedel gekämpft, so dass selbst der Jubel nach dem Sieg im zweiten Spiel des Tages eher verhalten ausfiel. In einem eng geführten Schlagabtausch gegen das Mädchenteam des SC Rist, hatte die Mannschaft von Trainerin Sabine Lütjens am Ende hauchdünn mit 18:17 (Halbzeit: 12:12) die Nase vorn. Kämpferisch verlief auch die vorherige Partie gegen das Rister Jungenteam. Allerdings waren hier die Rollen am Ende doch erwartungsgemäß deutlicher verteilt, so dass die ATSV-Mädchen mit 12:26  das nachsehen  hatten. Die Mädchen haben  jetzt aber erst einmal bis Ende April spielfrei, ehe es vor eigenem Publikum noch einmal zum letzten "Dreiertreffen" der Saison  kommt.
  
Für die WU9 spielten: Isabella Meyer, Melina Witte, Louisa Moritz, Sarina Wulff, Johanna Bollingberg, Freya Mohr, Rebekka Grabert.

 

Sonntag, 18.03.2012

Wild Wings verpassen "sportliche" Qualifikation für die nächste Saison

Das Happy End ist ausgeblieben. Beim Play Down-Turnier in Recklinghau-sen wollten die Stormarn Wild Wings ihre schwierige und holprige Premierensaison mit zwei Erfolgen zu einem versöhnlichen Abschluss bring-en. Am Ende steht man nach zwei Niederlagen gegen den amtierenden deutschen Meister TV Saarlouis (63:73) sowie die Gastgeber Metropol Girls (43:59) jedoch mit leeren Händen da und hat somit die sportliche Qualifikation zur Teilnahme an der WNBL-Saison 2012/13 verpasst.
Gegen Saarlouis begannen die Wild Wings mit viel Elan und lieferten sich im ersten Viertel einen intensiven Schlagabtausch (19:23). Zu Beginn des zweiten Viertels sorgte die beinahe schon obligatorische Schwächephase für die frühe Vorentscheidung. Innerhalb von fünf Minuten setzten sich die Saarländerinnen von 21:23 auf 21:35 ab. Neben der schwachen Trefferquote sowie der viel zu hohen Fehlerquote, hiess das dritte Problem Leonie Edringer. Die Centerspielerin des TVS war von den Wild Wings nicht in den Griff zu bekommen und markierte am Ende stolze 28 Punkte. Zu Beginn des letzten Viertels lag man bereits aussichtslos in Rückstand (42:69), zeigte sich allerdings wie so oft von seiner kämpferischen Seite und bäumte sich noch einmal auf. Mit einem 21:4-Lauf, konnte man das Ergebnis schliesslich noch moderat gestalten, musste aber auch mit der Erkenntnis leben, dass man sich zu großen Teilen wieder einmal selbst geschlagen hatte. Das gleiche Fazit gilt auch für das zweite Match gegen die Metropol Girls. 27 Turnover, davon gefühlt die Hälfte allein schon im ersten Viertel, verdeutlichen das große Manko der Wild Wings. Mit unkonzentriert gewählten oder schlecht gespielten Pässen ermöglichte man den Gegnerinnen leichten Ballbesitz und damit unnötige Angriffschancen. Auch die Trefferquote war einmal mehr "unterirdisch", so benötigte man allein 17 Wurfversuche für einen erfolgreichen Dreipunktewurf. Lediglich die Bilanz von der Freiwurflinie (67%) war im "grünen" Bereich. Die Gegnerinnen trafen hingegen auch aus dem Feld beständiger als die Wild Wings (28%) und hatten so immer wieder den Vorteil auf Ihrer Seite. Als man im dritten Viertel nach einem 19:28-Rückstand zum 30:30 ausgleichen konnte, keimte noch einmal kurz Hoffnung auf, die von den Gastgeberinnen allerdings mit acht schnellen Punkten in Folge wieder im Keim erstickt wurde.
Platz eins und damit das Ticket für die nächste Saison hat am Ende der TV Saarlouis gelöst. Der (Noch-)Meister besiegte die Metropol Girls mit 72:66 und blieb damit ungeschlagen. 
Nachdem die sportliche Qualifikation verpasst wurde, muss man nun darauf hoffen, vom Deutschen Basketball Bund den Zuschlag für eine weitere Teilnahme an der WNBL zu erhalten bzw. sich ggfls. über eine Qualifikationsrunde erneut das Teilnahmerecht zu sichern. Die Perspektive stimmt auf alle Fälle, auch wenn Siege in der Premierensaison die Ausnahme blieben. Für die Spielerinnen ist es das beste Level, um sich weiterzuentwickeln und um den nachrückenden eigenen Talenten
eine anspruchsvolle Perspektive bieten zu können. Für die Mädchen des Jahrganges 1995 heisst es allerdings Abschied nehmen, sie dürfen aus Altersgründen in der neuen Spielzeit nicht mehr für die Wild Wings auflaufen. Neben den beiden Trainingsgästen von der BG Ostholstein, Rowena Korten und Lena Peters, betrifft dies Sonja Grusche und Louisa Mallien - alle anderen Mädchen können auch nächste Saison an den Start gehen und werden Unterstützung durch die nachrückenden Talente des Jahrganges 1998 erfahren. Weitere Mädchen der Jahrgänge 1996 bis 1998 aus Hamburg und Schleswig-Holstein, die sich der Herausforderung WNBL stellen möchten, sind natürlich jederzeit willkommen (Kontakt über Teammanager Stefan Möller, E-Mail: teammanager@basketball.atsv.de). Abschied nehmen heisst es leider auch von Trainerin Angela Niack-Thänert, die aus persönlichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr als Coach zur Verfügung stehen wird. "Angela hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber es gibt Lebenssituationen, die sind wichtiger als Basketball und das muss man akzeptieren", bedauert Teammanager Stefan Möller den Abgang der Trainerin nach der Premierensaison. Aufgrund der vielen Ausfälle zum Saisonstart sowie dem turbolenten Jahreswechsel mit dem Abgang von Coach-Kollegin Kaya Jensen, hatte die Trainerin keinen leichten Stand, sich aber immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir sagen an dieser Stelle noch einmal hochachtungsvoll Danke, wünschen Ihr alles Gute sowie viel Erfolg für die Zukunft.
Das Team legt jetzt erst einmal eine offizielle Trainingspause ein, allerdings wird in den nächsten Wochen ein Großteil noch bei den Twisters, den Norddeutschen Meisterschaften sowie DBB-Maßnahmen zum Einsatz kommen. Die erforderliche Regeneration wird so leider nur mit Unterbrechungen stattfinden.
 
Für die Wild Wings spielten gegen Saarlouis: Clara Schwartz (19), Merle Bitter (14), Jennifer Struve (8), Jasmin Zimmermann (7), Kaja Witkowski (5), Maxime Mönke, Sonja Grusche, Yalda Ajubi, Louisa Mallien, Nora Reimann (je 2), Laura Walsleben.
 

Für die Wild Wings spielten gegen Recklinghausen: Jasmin Zimmermann (21), Jennifer Struve (7), Merle Bitter (5), Clara Schwartz, Sonja Grusche (je 4), Kaja Witkowski (2), Maxime Mönke, Yalda Ajubi, Louisa Mallien, Nora Reimann, Laura Walsleben.
 
Ergebnisse WNBL Play Downs

 

Sonntag, 18.03.2012

Dezimierte Twisters mit erwarteter Niederlage in Osnabrück

Die personelle Lage für die Auswärtspartie beim Osnabrücker TB verhiess schon vor der Abfahrt nichts Gutes. Laima Butt verletzt, Wiebke Krause erkrankt und alle Youngster beim WNBL-Play Down-Turnier in Recklinghausen im Einsatz. Da hätte es bei den verbliebenen sieben kleinen Negerlein schon eines gehörigen Kraftaktes bedurft, um bei den momentan sehr stark aufspielenden OTB-Titans für eine Überraschung zu sorgen. Die Twisters wollten kräfteschonend beginnen, um mit der kleinen Rotation auch die 40 Spielminuten gegen die kompakten Osnabrückerinnen durchhalten zu können. Allerdings nahm man sich in der ersten Hälfte so weit zurück, dass man bereits mit einem hohen Rückstand (19:39) in die Pause ging. Im zweiten Abschnitt hielt man zwar besser mit und schaltete einen kleinen Gang höher, letztendlich war allerdings nicht mehr drin, als den Abstand zu halten, so dass die 45:67-Niederlage am Ende auch in dieser Höhe in Ordnung geht.
Da es mittlerweile zum Ende der Saison in Mode zu kommen scheint, dass man, in Anbetracht der jeweiligen Tabellensituation, zu "unliebsamen" Auswärtsfahrten nicht mehr antritt (3 Spielabsagen innerhalb von zwei Spieltagen) und die Punkte so kampflos hin und her wandern, sind die Twisters momentan auf den siebten Rang zurückgefallen. Mit einem Erfolg im abschliessenden Saisonheimspiel gegen den MTSV Hohenwestedt, hat man es allerdings selber in der Hand verlorengegangenes Terrain wieder zurückzuerobern.

  
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (11), Lara Müller, Tanja Lange (je 7), Nadine Partey, Anna Kunze (je 6), Saskia Jaekel, Sabrina Jörgs (je 4).

 

Donnerstag, 15.03.2012

Herrenteam gelingt endlich der erste Saisonerfolg

Unglaublich aber wahr - Im zwölften Saisonspiel konnten die ersten Herren mit einem 76:60 über den Altrahlstedter MTV 3 endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Nachdem am Freitag noch 13 Spieler für das Spiel bereit standen, waren es durch Erkrankungen und Verletzungen noch 10 Spieler. Davon mit Tobias Busenbender und Nicolas Roth zwei Spieler aus der männlichen U18, die ihre Heimspielpremiere in der Herrenmannschaft hatten. Das erste Viertel wurde von beiden Mannschaften noch sehr gemächlich gestartet, wobei die Ahrensburger durch eine gute Trefferquote dieses Viertel mit 22:16 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Viertel wurde es auf dem Feld härter, wodurch der Gegner sich wieder durch einige Dreier und einfachen Punkte heranschleichen konnte. Dank einigen rotzfrechen Dreiern in den letzten Sekunden der Wurfuhr von Sebastian Lieseberg , konnte man den Gegner aber auf Abstand halten - Halbzeitstand 37:32. Nach der Pause setzen die Ahrensburger mit einer Ganzfeld-Manndeckung alles auf eine Karte, um sich durch Fastbreak-Punkte absetzen zu können. Dank der tieferen Bank war dies auch kein Problem und die Defense konnte über lange Zeit auf einem guten Niveau gehalten werden. Zwischenzeitlich konnte so der Vorsprung auf 20 Punkte ausgebaut werden, auch weil im Angriff immer wieder die Lücken gefunden wurden und das Passspiel dem überhasteten Wurf vorgezogen wurde. die beiden Youngster Nicolas Roth  und Tobias Busenbender konnten sich durch schöne Fastbreaks und sichere Würfe immer wieder in Szene setzen. Sebastian Lieseberg war  gerade in der ersten Halbzeit der Mann für die wichtigen Punkte in brenzligen Situationen. Alle zehn ATSV-Akteure haben zudem eine gute Defense gespielt und bis zum Schluss durch unbändigen Kampfgeist überzeugt. Dieses Spiel gibt nun Anlass zu vorsichtigem Optimismus für die noch verbleibenden Spiele.

 

Dienstag, 14.03.2012

2.Damen mit Pflichtsieg für den Klassenerhalt

Der Kampf um den Klassenverbleib in der Stadtliga dürfte bis zum letzten Spieltag spannend werden, da aufgrund der Situation  in den übergeordneten Ligen nach wie vor unklar ist, wieviele Teams am Ende den Gang in die Bezirksliga antreten müssen. Die ersten fünf Mannschaften dürfen bereits sorgenfrei in die Zukunft blicken - ab Platz sechs hingegen heisst es zittern und in den verbleibenden Partien so viele Punkte wie möglich einzufahren. So auch für die 2.Damen um Coach Torsten Engel, für die ein Sieg im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Altrahlstedter MTV zur Pflichtaufgabe avancierte. Eine Aufgabe, die man dank einer starken zweiten Spielhälfte am Ende auch mit Bravour löste und mit 62:41 einen ungefährdeten Sieg verbuchte. In der ersten Halbzeit (24:23) taten sich die ATSV-Damen mit einer Zonenverteidigung gegen die etwas unstrukturiert  agierenden Gäste jedoch sehr schwer. Erst die Umstellung auf eine Frau-Frau-Verteidigung brachte den gewünschten Erfolg. Die AMTV-Damen kamen mit dem erhöhten Druck ungleich schlechter zurecht, nahmen schlechte Würfe und  produzierten eine Fülle an Ballverlusten. Aus den daraus zahlreich resultierenden Fastbreak-Aktionen konnte man sich schnell absetzen und stellte bereits im dritten Viertel die Weichen auf Sieg.
Das Restprogramm für die ATSV-Damen wird jedoch superschwer, denn in den vier verbleibenden Partien, muss man noch dreimal gegen Mannschaften aus der oberen Hälfte antreten. Der Coach hofft,  dass ihm in diesen wichtigen Partien alle seine Leistungsträgerinnen zur Verfügung stehen und nicht aus privaten oder beruflichen Gründen passen müssen, denn nur mit vollständigem Kader dürfte man auch gegen die vermeintlichen Spitzenteams eine reelle Chance haben wichtige Punkte zu holen.

  
Für die 2.Damen spielten: Yvonne Großmann (18), Birgit Zade (13), Daniela Schmidt-Gehring (12), Sarah Lukas (6), Wiebke Münstermann, Verena Schmidt (je 4), Claudia Werner (3), Jutta Voß (2), Astrid Schrader.
 
Ergebnisse & Tabelle

 

Sonntag, 11.03.2012

Wild Wings bestreiten Play Down-Turnier in Recklinghausen

Einen Monat nach Beendigung der regulären Punktspielrunde in der WNBL-Gruppe Nord, wird es für die Wild Wings am kommenden Wochenende noch einmal richtig ernst. Das Team von Trainerin Angela Niack-Thänert bestreit dann in Reckling-hausen das Play Down-Turnier um den vorzeitigen Klassenerhalt und hat dabei in nicht einmal 24 Stunden drei schwere Partien über die volle Distanz zu absolvieren. Als Schlusslicht der Staffel Nord treffen die Wild Wings auf den fünften Metropol Girls Recklinghausen sowie auf den Sechst- und Achtplazierten der Gruppe Mitte-West. Dies sind der amtierende deutsche WNBL-Meister TV Saarlouis und der TV Bensberg. Nur der Erstplazierte des Turnieres hat das Ticket für die nächste Spielzeit sicher in der Tasche. Die anderen Teams müssen sich ggfls. über eine weitere Qualifikationsrunde einen der begehrten Plätze sichern. Die Trainerin hofft, dass bis zum Wochenende alle Spielerinnen ihre Blessuren auskuriert haben und man mit einem vollbesetzten Kader die Reise antreten kann. Mit dabei sein wird dann auch Centerspielerin Laura Walsleben, die erst zum Ende der Spielzeit aus der eigenen U17-Mannschaft ins WNBL-Team aufgerückt ist und bislang noch keine Partie für die Wild Wings absolviert hat. Auch die beim letzten Saisonspiel so schmerzlich vermissten Leistungsträgerinnen Clara Schwartz und Jasmin Zimmermann wollen in Recklinghausen wieder voll angreifen und ihr Team zum Klassenerhalt werfen.
 
Die Partien der Stormarn Wild Wings im Überblick:

Sa. 17.03.12

18:15 Stormarn Wild Wings

-

TV Saarlouis

So. 18.03.12

11:15

Metropol Girls Recklinghausen

-

Stormarn Wild Wings

So. 18.03.12

14:30

TV Bensberg 01

-

Stormarn Wild Wings

 

Sonntag, 11.03.2012

Twisters bezwingen Tabellenführer Alstertal-Langenhorn

Ersatzgeschwächte Twisters bezwingen den ebenfalls ersatzgeschwächt angetre-tenen Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn mit 46:35 und bestätigen damit ein weiteres Mal den positiven Trend der Rückrunde. Während bei den Gästen ein Teil der Spielerinnen mit der Zweitligamannschaft in Hagen weilte, mussten die Twisters in diesem Match auf die verletzte Topscorerin Laima Butt (Bänderdehnung im Fuß) sowie die drei WNBL-Spielerinnen Jasmin Zimmermann, Clara Schwartz (beide noch angeschlagen) und Merle Bitter (privat verhindert) verzichten. So kam mit Kaja Witkowski ein weiterer Youngster aus dem WNBL-Team zu seinem Saisondebüt mit vielversprechenden Ansätzen.
Die Twisters legten gleich in den Anfangsminuten los wie die Feuerwehr - ehe sich die Gäste in der Verteidigung so richtig formiert hatten, schlugen bereits zwei Dreipunktwürfe von Tanja Scherzinger und Sabrina Jörgs in deren Reuse ein. Die Twisters schienen sich die Worte aus der Teambesprechung sehr zu Herzen genommen zu haben, denn unter der Woche war die Trefferquote von jenseits der 6,75m-Linie ein kurzes Thema. Insgesamt liess man in der ersten Hälfte noch drei weitere Distanzwürfe folgen und hatte so die magere Saisonquote gleich um ein Vielfaches übertroffen. Doch nicht nur von der Dreierlinie wussten die Twisters zu überzeugen. Aus einer wieder einmal sehr stabilen Defensive, spulten die Schittkowski-Schützlinge souverän ihr Repertoire herunter. Wer gegen den Spitzenreiter am Ende nur 35 Punkte zulässt, der kann nicht so wahnsinnig viel falsch gemacht haben. Zwar konnte man selbst im Angriff auch kein Feuerwerk entfachen, aber es gelang immerhin sich Stück für Stück einen Vorsprung herauszuwerfen (Halbzeit: 26:21). Insbesondere im zweiten Durchgang hatte man vom Spielgeschehen her immer weniger das Gefühl, dass man heute ohne Punkte bleiben würde. Die Gäste fanden wenig adäquate Mittel die Verteidigung der Twisters zu knacken, fünf Mal ertönte allein das Signal zum Ablauf der 24-Sekunden-Angriffszeit ohne dass man zu einer zwingenden Korbaktion kam. Das waren wertvolle Ballgewinne, die für zusätzliche Motivation sorgten. Wie groß das Selbstvertrauen aufgrund der starken Rückrunde mittlerweile ist, demonstrierten insbesondere die beiden Youngster Jenny Struve
(Foto) und Kaja Witkowski, die ohne Angst immer wieder den Weg zum Korb suchten, damit für viel Dynamik sorgten und sich dabei natürlich auch mit dem einen oder anderen Punkt belohnen konnten. Kombiniert mit der Routine einer Tanja Lange oder Tanja Scherzinger, passen die Zutaten momentan, so dass die Vorgabe des Coaches von fünf Siegen in der Rückrunde bereits zwei Spieltage vor Saisonablauf erfüllt werden konnte.
Für die letzten beiden Spiele lautet das Etappenziel nun die Spielzeit mit einer ausgeglichenen Sieg-Niederlagen-Bilanz zu beenden. Insbesondere bezgl. der Erfolgschancen für die Partie beim, zuletzt ebenfalls sehr stark aufspielenden, Osnabrücker TB darf man aber ein wenig skeptisch sein, denn neben Laima Butt werden auch alle WNBL-Youngster nicht zur Verfügung stehen , da diese zeitgleich mit den Wild Wings beim Play-Down-Turnier in Recklinghausen antreten müssen.
Optimistischer darf man da schon für den abschliessenden Vergleich am Sa. 24.März gegen das Überraschungsteam aus Hohenwestedt sein. Zwar sind die Schleswig-Holsteinerinnen durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Geertje Redinger und Bente Schilte stark gehandicapt, dies sollte aber kein Grund sein, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Twisters laden übrigens nach dem Spiel alle Basketballfans wieder zu einem kleinen selbstgezauberten Imbiss in der Halle ein und hoffen nicht nur deshalb zum Ausklang noch einmal auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.
  
Für die Twisters spielten: Anna Kunze (9), Tanja Scherzinger, Tanja Lange (je 8), Jenny Struve (6), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 5), Lara Müller (4), Kaja Witkowski (1), Wiebke Krause, Saskia Jaekel.
 
Ergebnisse & Tabelle

 

Sonnabend, 10.03.2012

Jahreshauptversammlung der Basketballabteilung am 22.März 2012

Die Jahreshauptversammlung 2012 der ATSV-Basketballabteilung findet am Donnerstag, den 22.März um 19:30 Uhr im Vereinshaus (Reeshoop 48) statt. Eingeladen sind alle stimmberechtigten Mitglieder. Themenpunkte sind u.a. Bericht des Vorstandes zum Sport- und Hauhaltsjahrjahr 2011, Neuwahlen sowie die Saisonplanung 2012/13. Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 15.März bei Abteilungsleiter Stefan Prohaska einzureichen.

 

Montag, 05.03.2012

W15L wird ungeschlagen Hamburger Meister

Glückwunsch an Trainerin Ulrike Haas und die Mädchen der W15L. Mit einem hart umkämpften 65:47-Erfolg beim SC Rist Wedel am gestrigen Sonntagabend, haben sich die "Crazy Girls" des ATSV ungeschlagen die Hamburger Meisterschaft gesichert. Die Gastgeberinnen starteten aggressiv und zielstrebig ins Spiel und demonstrierten so von Beginn an, dass Sie ihre Minimalchance auf den Titel nutzen wollten. Die ATSV-Mädchen brauchten sehr lange um in die Partie zu finden und verdanken ihren Triumph einem sehr starken Schlussviertel, welches u.a. dadurch begünstigt wurde, dass zwei Leistungsträgerinnen der Rister in der Schlussphase foulbedingt zum Zuschauen verurteilt waren. Dies soll die Saisongesamtleistung jedoch nicht schmälern, denn wer alle  Saisonspiele gewinnt und dabei ein Korbverhältnis von plus 846 verbucht, der darf sich zu Recht verdienter Meister nennen. Ein Wiedersehen mit den Rist-Mädchen wird es am 14./15.April bei der Vorrunde zur Regionalmeisterschaft geben, denn beide Vereine werden dort die Farben Hamburgs vertreten und rechnen sich  dabei gute Chancen  aus die nächste Runde zu erreichen.
  
Für die W15L spielten: Merle Bitter (27), Lilli Stenzel (15), Merle Schrader, Mirja Beckmann (je 8), Maxime Mönke (5), Franziska Märten (4), Kim Hoffmann, Lena Nagel, Pia Werner, Lima Basharyar, Mara Hader, Lea Kewersun.

 

Sonntag, 04.03.2012

Twisters zwingen Favorit Rotenburg/Scheeßel in die Verlängerung

Beflügelt durch die Verstär-kungen aus dem Bundesliga-Kader, hatte Roland Senger, der Headcoach der BG Rotenburg/Scheeßel, das Spiel seiner zweiten Mannschaft gegen die Twisters im Vorfeld zum lockeren Pflichtsieg erklärt. Am Ende bedurfte es jedoch eines harten Stückes Arbeit sowie einer Verlän-gerung, um die glänzend agierenden ATSV-Damen bezwingen zu können. 54:67 n.V. lautete das Resultat nach aufopferungsvollem Kampf gegen den Favoriten, für den die Twisters am Ende leider nicht belohnt wurden. Dreizehn Sekunden vor dem Abpfiff hatten die Schützlinge von Coach Carsten Schittkowski beim Stand von 49:50 sogar die Chance das Match in der regulären Spielzeit für sich entscheiden zu können. Tanja Scherzinger wurde auf dem Weg zum Korb gefoult und hatte mit zwei Freiwürfen die Möglichkeit zum Sieg. Sie traf letztendlich nur einen, rettete mit dem Spielstand von 50:50 ihr Team jedoch in die Verlängerung. In der fünfminütigen Overtime fehlten allerdings die nötigen Kräfte, zudem spielten die Gäste nun ihre Routine aus und kamen so noch zu einem relativ deutlichen Erfolg. "Das war eine ganz starke kämpferische aber auch spielerische Vorstellung meiner Mannschaft" so Coach Schittkowski nach dem Match, der trotz der verpassten Überraschung kein Grund zum Hadern hatte. Im Gegenteil, von Beginn an boten die Twisters den Gästen Paroli und liessen diese mit einer intensiven Verteidigung nie richtig zur Entfaltung kommen. Nach einem 10:4 im ersten Viertel, führte man zur Halbzeit knapp mit 22:21. Das Kopf an Kopf-Rennen setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort. Erst Mitte des dritten Viertels, als Laima Butt (Foto) mit einem umgeknickten Fuß verletzungsbedingt ausscheiden musste, riss bei den Twisters kurzzeitig der Faden und die Gäste aus Rotenburg konnten sich auf 29:36 absetzen. Mit vereinten Kräften und angeführt von der seit Wochen mit Topleistungen aufwartenden Tanja Lange, bliesen die Schittkowski-Schützlinge im letzten Viertel aber noch einmal zur Attacke - innerhalb weniger Minuten war man wieder auf 41:42 herangekommen und machte die Partie damit wieder offen und spannend. Eng und kampfbetont ging es bis kurz vor Schluss weiter. Der Rest ist bekannt und hinterlässt bei Spielerinnen und Coach einen Gefühlsmix aus Zufriedenheit und Trauer. Auf alle Fälle dürfen sie aus der Begegnung die Erkenntnis ziehen, dass man mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann. Ein Aspekt der optimistisch stimmt, da ja bereits am nächsten Sonnabend mit Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn der nächste Favorit seine Visitenkarte in der Sporthalle Reesenbüttel abgeben wird. Schon im Hinspiel konnten die Twisters ja bereits überraschen und mit einem 59:52 beide Zähler beim Hamburger Nachbarn entführen. Man darf also gespannt sein, ob ein erneuter Coup gelingt.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (16), Laima Butt (10), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 6), Tanja Scherzinger (5), Merle Bitter (4), Anna Kunze (3), Lara Müller (2), Wiebke Krause, Jenny Struve (je 1), Saskia Jaekel.
 
Ergebnisse & Tabelle

 

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