News-Archiv Februar 2014
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Donnerstag,
27.02.2014
Twisters sind gegen den Tabellenzweiten dicht dran an der Überraschung |
Ein Auswärtsspiel in heimischer Halle - dieses Kuriosum passiert auch
nicht alle Tage. Genau dies erlebten aber die Twisters am gestrigen
Mittwochabend, die ihr Auswärtsspiel gegen den
Tabellenzweiten SC Alstertal-Langenhorn in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel
bestritten. Da für den Verlegungswunsch der Hamburgerinnen, für die
ursprünglich am 08.März angesetzte Partie keinen anderer Ausweichtermin
gefunden wurde, einigte man sich kurzerhand darauf die begegnung in der
Trainingszeit der ATSV-Damen auszutragen. So
mussten sich die Zuschauer erst daran gewöhnen, dass die Korbpunkte der
Twisters diesmal unter der Rubrik "Gäste" auf der Anzeigentafel leuchteten.
Doch die dort präsentierten Zahlen sorgten am Ende drei Viertel lang für
zufriedene Mienen, denn das Team von Carsten Schittkowski und Sebastian
Eickhoff bot dem Favoriten lange Zeit Paroli und wusste dabei auch
spielerisch zu überzeugen. Erst im Schlussviertel machte die Summe der
vielen kleinen Fehler den Unterschied, nutzten die SCAL-Damen die
Konzentrationsschwächen der Twisters konsequent aus, um das Match
mit 57:68
zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Twisters starteten sehr
selbstbewusst in die Partie und legten mit einem Dreier von Sammy Ochs und
Freiwürfen ihrer Schwester Sabrina Ochs gleich einmal vor. Bis zum Ende des
dritten Viertels (42:42) entwickelte sich dann dreissig Minuten lang ein
Spiel auf Augenhöhe mit mehrfach wechselnden und stets nur knappen
Führungen. Kein Team konnte sich vorentscheidend absetzen und die Twisters
zeigten, dass sie durchaus das Zeug haben auf konstant hohem Niveau zu
agieren. Erst im Schlussabschnitt, als sich mit nachlassenden Kräften, die
Fehlerquote erhöhte, konnten die "Gäste" ihrer Favoritenrolle gerecht
werden. Die SCAL-Damen konnten in den Schlussminuten insbesondere die
Foulbelastung der Twisters sowie deren Stop-the-Clock-Aktionen nutzen und an
der Freiwurflinie den knappen Vorsprung noch deutlich erhöhen.
Nun heisst es die gezeigte Leistung bis zum Sonnabend zu konservieren, denn
dann empfangen die ATSV-Damen bereits wieder das Team von Bremen 1860. Das
Hinspiel hatte man nach gutem Spiel am Ende u.a. aufgrund kurioser Szenen am
Kampfrichtertisch und bei der Punktezählung in der Verlängerung noch mit
75:84 verloren. Der eingelegte Protest zu den damaligen Vorkommnissen wurde
in dieser Woche übrigens von der Regionalliga zurückgewiesen, so dass die
ATSV-Damen doppelt motiviert sein dürften, um gegen die Weserstädterinnen
auf Sieg zu spielen.
Für die Twisters spielten:
Sabrina Ochs (18), Anna Kunze 812), Samantha Ochs (8),
Josina Großmann, Lara Müller (je 6), Mirja Beckmann, Jennifer Struve, Merle
Schrader (je 2), Wiebke Krause 81), Laima Butt, Teresa Warncke
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Dienstag,
25.02.2014
Die
März-Ausgabe von BIG Basketball in Deutschland erscheint am 25.Februar |

Heiko Schaffartzik
(FC Bayern München)
hatte mit dem
EM-Debakel und dem umstrittenen Wechsel zu den Bayern einen bewegten Sommer
– im großen BIG-Interview spricht der Kapitän der Nationalmannschaft
Klartext!
Deutsch-Madness:
Die March-Madness steht vor der Tür, passend dazu stellt BIG alle Deutschen
in der NCAA vor – aus allen Divisions, mit allen Statistiken!
Exklusive Interviews: Anton Gavel (Brose Baskets) spricht über die
durchwachsene Saison der Baskets. Leon Radosevic (Alba Berlin) klagt
ob der Konkurrenz in der Beko BBL nicht über Schlafprobleme. Geschäftsführer
Robert Wintermantel (WALTER Tigers Tübingen) erörtert die Probleme
seiner strauchelnden Tigers. Enosch Wolf (rent4Office Nürnberg)
berichtet von seiner Reise vom NCAA-Thron über die Beko BBL in die ProA.
Sergio Llull (Real Madrid): der ewige Königliche. Dirk Nowitzki
(Dallas Mavericks) schätzt im BIG-Interview die Chancen seiner
Landsleute in der NBA ein. Geschäftsführer Daniel Müller (Junge Liga)
berichtet von der besonderen Herausforderung der ProA und ProB als Unterbau
der Beko BBL.
Dazu alles über das Potential von Maurice Pluskota (New Yorker
Phantoms Braunschweig). Der junge Forward soll in Braunschweig zum
Stammspieler reifen. Simon Schmitz (medi bayreuth) steht mit seinem
Team trotz großer Investitionen erneut im Tabellenkeller. Max und Jakob
Merz (Fraport Skyliners): das Brüder-Gespann in Mainhattan. Die
Harlem Globetrotters wollen ihr Spiel mit neuen Regeln noch
spektakulärer machen. Brittany Spears (USC Freiburg) trägt einen
großen Namen und zeigt große Leistungen.
Die neunundzwanzigste Ausgabe der BIG umfasst 100 Seiten und berichtet auf
zwölf Seiten über ProA, ProB, Regionalliga, NBBL und die DBBL. Alle weiteren
Infos zu BIG findet man unter
www.big-basketball.de!
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Montag,
24.02.2014
U11-Junior Twisters:
Hohe Siege auch in den Spielen neunzehn und zwanzig |
In den Spielen der vergangenen Woche war deutlich zu
spüren, dass sowohl auf Spielerinnen- wie auch auf Trainerseite die Luft zum
Ende der Spielzeit etwas raus war. Trainerin Sabine Lütjens war bereits seit
längerem klar, dass die Mädchen neue Herausforderungen brauchten. So
unterstützen nun einige der U11-Spielerinnen das Team der männlichen U12 und
sorgen derzeit dafür, dass die Mannschaft in der Tabelle ein paar
Tabellenplätze gut macht. Dass die Selbstzweifel bezgl. eines
Motivationsloches bei den Mädchen jedoch unbegründet sind,
zeigte die Leistung der W11-Junior Twisters an diesem Wochenende. In einem
eher lockeren Spiel gegen Aufsteiger BG Harburg-Hittfeld ließ man nur zwei
Körbe zu und siegte mit 56:4. Im zweiten Spiel gegen den Rist Wedel drehten
die Mädchen des ATSV dann richtig auf und feuerten eine basketballerische
Glanzleistung ab. Die Abstimmung unter den Mädchen war genial. Nahezu jeder
eingeleitete Fast Break führte zum erfolgreichen Abschluss, die Trefferquote
betrug gefühlte 85 Prozent. Wurde die Mannschaft ausnahmsweise von ihren
Gegnerinnen augebremst, führte eine konsequent gespielte 4out-Aufstellung zu
freien Spielsituationen mit phantastischen Korbaktionen und einem
Endergebnis von 74:7. Die Mannschaft führt nun die Tabelle mit 20 Punkten
sowie einem Korbverhältnis von 876:223 an. Bis zur Hamburger Meisterschaft
am 6. April stehen noch zwei Spiele auf dem Tableau. Sind vielleicht die
noch fehlenden 124 Punkte bis zur 1000er-Marke zu schaffen? Die Coaches sind
gespannt, ob ihre Mädchen auch in den finalen Saisonspielen noch einmal
richtig Gas geben.
Für die U11-Junior Twisters spielten:
Lea Radon, Leandra Ikonomou, Laura Karacic, Anna
Kohnke, Melina Witte, Pia Schulz, Louisa Moritz, Isabella Mayer, Amelie
Behmer
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Montag,
24.02.2014
Männliche U12 mit weiblicher Verstärkung auf dem Vormarsch |
Was sich in der U10-Mixed bewährt
hat, klappt auch in der männlichen U12 – das Zusammenspiel von Jungen und
Mädchen. Im Laufe der Saison hatte sich gezeigt, dass die Spielstärke der
Gegner in der Offenen Runde A für die Mannschaft des ATSV doch erheblich zu
groß war. Aber auch aus derartigen Situationen können für Verein und Spieler
äußerst positive Lösungen hervorgehen. Die Trainerinnen Sabine Lütjens und
Mina Hader boten ihre sportliche Unterstützung an und nominierten einige
ihrer Mädchen für das Jungenteam. Nun profitieren beide Seiten voneinander
– die Jungen von der meist besseren Technik der Mädchen, die Mädchen vom
schnelleren und härteren Spiel. Seit der neuen Personalbesetzung können
Louisa Mallien und Jörg Seiffart mit ihrer Mixed-Truppe zufrieden sein.
Der Personalwechsel brachte drei Siege in Folge ein. So gewann die
Mannschaft gegen Pinneberg mit 66:61, gegen Harburg-Hittfeld mit 32:24 und
gegen den Tabellenzweiten Hamburg Warriors mit 44:36 Punkten.
Am kommenden Samstag, den 01.03.14, steht nun unter anderem das Spiel gegen
den Tabellenführer SC Rist Wedel 2 an.
Für die MU12 spielten:
Johannes Seiffert, Ruben Bryssinck, Leif Seeliger, Fabienne Fayaz, Louisa
Moritz, Isabella Meyer, Marie Diehrs, Antonia Köhler, Maya Johannsen
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Sonnabend,
22.02.2014
U17-Junior Twisters holen sich den Hamburger Meistertitel |
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Der Hamburger Meister im Jahr 2014 in der Altersklasse U17 weiblich heisst
Ahrensburger TSV. In einem spannenden und rasanten Finale gegen den
schärfsten Ligakonkurrenten und Kooperationspartner SC Rist Wedel, siegte
das Team von Trainerin Ines Moritz mit 57:46 und sicherte sich damit
zugleich auch die Qualifikation für den Wettbewerb um die Nordmeisterschaft.
Die Junior Twisters sind bekanntlich der aktuelle Nordmeister und haben mit
diesem Erfolg vielleicht den ersten Schritt in Richtung erfolgreiche
Titelverteidigung getan?
Vor dem Finalduell mit den Risters stand zunächst allerdings das
Halbfinalspiel gegen den Bramfelder SV auf dem Programm. Die ATSV-Mädchen
hatten gegen den Hamburger Nachbarn wenig Mühe und nutzten die deutliche
Überlegenheit beim 107:42-Erfolg, um sich für das Finale einzuspielen. Dort
ging es dann von Beginn an intensiver zu Werke. Beide Teams hatten für das
Turnier auf ihre WNBL-Spielerinnen zurückgegriffen, so dass es einen
Schlagabtausch auf hohem Niveau gab. Die Junior Twisters lagen meist nur mit
ein bis zwei Körben in Führung und konnten sich erst im letzten
Spielabschnitt deutlicher absetzen. Obwohl die ATSV-Mädchen in dieser Saison
in dieser Besetzung noch nie zusammengespielt hatten, boten sie eine
erstaunlich homogene Leistung und sorgten für eine zufriedene Miene im
Gesicht von Trainerin Ines Moritz, die sich nun auf die nächsten Aufgaben
bei den weiterführenden Meisterschaft freuen darf.
Für die U17-Junior Twisters spielten:
Kim Hoffmann,
Lena Nagel, Franziska Märten, Mara Hader, Louisa Karge, Rebecca Lorenz,
Muska Saidi, Hayley Darko, Charlotte Behmer, Rosa Achilles, Mirja Beckmann,
Rosina Großmann, Merle Schrader, Merle Bitter
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Sonnabend,
22.02.2014
U17-Junior Twisters belegen bei der Sportlerwahl 2013 den zweiten Platz bei
den Mannschaften |
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Die U17-Junior Twisters haben bei der, von der Sparkasse Holstein
unterstützten und vom Kreissportverband Stormarn durchgeführten,
Sportlerwahl 2013 bei den Mannschaften den zweiten Platz belegt. Damit
konnten die ATSV-Mädchen, die im letzten Jahr den Norddeutschen Meistertitel
errungen hatten sogar die hoch gehandelten Regionalliga-Fussballer des SV
Eichede hinter sich lassen. Lediglich die
Badminton-Bundesliga-Mannschaft des TSV Trittau stand am Ende in der Gunst
der Leserinnen und Leser der regionalen Zeirtungen des Kreises besser da als
die Junior Twisters. Mit Trainerin Ulrike Haas sowie den mittlerweile aus
Altersgründen ausgeschiedenen Spielerinnen Clara Schwartz, Jennifer Struve
und Chelsea Darko, konnte leider nur eine kleine Abordnung an der gestrigen
Preisverleihung in Bad Oldesloe teilnehmen. Die übrigen Spielerinnen mussten
schweren Herzens aus trainingsbedingten Gründen auf Ihre Teilnahme
verzichten. Während die WNBL-Spielerinnen sich auf die in der nächsten Woche
beginnende Playoff-Runde vorbereiteten, stand für den Rest der Junior
Twisters das Abschlusstraining für die heute stattfindende Hamburger
Meisterschaft auf dem Terminzettel. So konnte sich leider nur eine kleine
ATSV-Delegation, begleitet von Abteilungsleiter Stefan Prohaska, Teammanager
Stefan Möller sowie dem ATSV-Vorsitzenden Jürgen Westphal über die gute
Plazierung und ein Preisgeld in Höhe von 300,- freuen. Herzlichen
Glückwunsch und vielen Dank allen fleissigen Votern sowie den Organisatoren
für die gelungene Veranstaltung.
"Freudentränen bei
Sportlerehrung" (Hamburger Abendblatt - Stormarn) |
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Dienstag,
18.02.2014
Hamburger Meisterschaft der weiblichen U17 |
Nach der Saisonrunde mit Platz zwei im Endklassement, steht für die
U17-Junior Twisters am kommenden Wochenende das Turnier um die Hamburger
Meisterschaft auf dem Terminplan (Sporthalle Steinwiesenweg/Eidelstedt).
Zusammen mit dem SC Rist Wedel, dem Bramfelder SV und die BG
Harburg-Hittfeld kämpft das Team von Trainerin Ines Moritz nicht nur um die
Hamburger Krone sondern auch um den zweiten Startplatz für die Teilnahme an
der Nordmeisterschaft. Der erste Startplatz ist bereits an den
Punktrundenbesten SC Rist Wedel vergeben. Da nicht nur die Junior Twisters,
sondern auch die Rister auf die Spielerinnen aus der gemeinsamen
WNBL-Mannschaft zurückgreifen werden, scheint die Finalpaarung bereits
vorgezeichnet zu sein. Man darf gespannt sein, wie dieses prognostizierte
Duell um den Hamburger Titel dann ausgehen wird. In der Saison zogen die
Junior Twisters ohne WNBL-Verstärkung jeweils knapp den Kürzeren. Bevor es
zum Topduell kommt, müssen die ATSV-Mädchen allerdings zunächst einmal die
Halbfinalaufgabe Bramfelder SV lösen - Überheblichkeit wäre in diesem Spiel
auf jeden Fall ein schlechter Ratgeber.
Sonnabend 22.02.2014 |
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09:30 Uhr |
SC Rist Wedel |
- BG Harburg-Hittfeld |
11:30 Uhr |
ATSV Junior Twisters |
- Bramfelder SV |
14:00 Uhr |
Sieger 1 |
- Sieger 2 |
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Dienstag,
18.02.2014
Gebrauchter Tag in Lüneburg und jede Menge Ausfälle |
Es
war ein richtig gebrauchter Tag, der den Twisters nicht nur eine herbe
50:82-Niederlage bescherte, sondern leider auch jede Menge Verletzte. Bis
Mitte des zweiten Viertels, war es für die Ahrensburger Damen ein "normales"
Spiel, dann schlug jedoch das Verletzungspech gnadenlos zu und sorgte für
die Ausfälle von Sammy Ochs und Sabrina Lange, den Beiden bis dato besten
Scorerinnen der Twisters. Diesen Aderlass konnten die Twisters im weiteren
Verlauf nicht kompensieren, zumal dann auch noch Anna Kunze und Jenny Struve
ebenfalls ins Lazarett wechseln mussten. Die an diesem Tag glänzend
aufgelegten Lüneburgerinnen nutzten die kollektive Schockstarre der Twisters
konsequent aus und erspielten sich so bereits zur Halbzeit eine deutliche
26:40-Führung. Auch nach dem Seitenwechsel lief nicht mehr viel zusammen,
die Twisters hatten den Faden nun vollständig verloren. Viel schwerwiegender
als die verlorenen Punkte, wiegt am Ende jedoch die Tatsache, dass man
personell arg gehandicapt in die heisse Saisonschlussphase und den Kampf
um den Ligaverbleib gehen muss. Sabrina Lange, die sich gerade erst von
ihrer langwierigen Fußverletzung erholt hatte, hat nun einen doppelten
Bänderriß im anderen Fuß erlitten und wird in dieser Spielzeit definitiv
nicht mehr ins Geschehen eingreifen können. Bei Sammy Ochs besteht ebenfalls
der Verdacht auf eine Bänderverletzung und Jennifer Struve hat sich nach
einem Ellenbogencheck eine Gehirnerschütterung zugezogen. Alles andere als
gute Voraussetzungen also für die verbleibenden vier Spieltage, in denen man
dringend noch ein bis zwei Siege einfahren muss. Nun ist also Teamwork und
Nervenstärke gefragt, um die Saison zu einem positiven Abschluss bringen zu
können. Mit dem SC Alstertal-Langenhorn wartet dann, in der auf nächsten
Mittwoch verlegten Partie, gleich auch ein ganz dicker Brocken auf das Team
von Carsten Schittkowski und Sebastian Eickhoff.
Für die Twisters spielten: Samantha Ochs (12),
Sabrina Lange (10), Merle Bitter, Sabrina Ochs
(je 8), Josina Großmann (Wiebke Krause (je 4), Lara Müller (3), Jennifer
Struve (1), Anna Kunze, Nadine partey, Merle Schrader
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Montag,
10.02.2014
Twisters vergeben durch katastrophale zweite Halbzeit wichtige Matchpunkte
in Hohenwestedt |
Ein
Basketballspiel dauert vierzig Minuten - diese alte Binsenweisheit bekamen
die Twisters beim Kellerderby in Hohenwestedt schmerzhaft vor Augen geführt.
Nach einer vielversprechenden ersten Hälfte und einer deutlichen
Halbzeitführung von 32:19, schien ein Erfolg und damit weitere wichtige
Punkte im Abstiegskampf nur noch Formsache zu sein. Die Twisters wären aber
nicht die Twisters, wenn sie nicht für eine Überraschung gut wären - diesmal
leider im negativen Sinne, denn nach dem Seitenwechsel lieferte das gesamte
Team bis auf wenige Ausnahmen lt. Coach Schittkowski eine katastrophale
Vorstellung ab. So nahm das Unheil seinen Lauf und man musste am Ende nach
einem 58:64 mit leeren Händen nach Hause fahren.
Für die Twisters spielten: Samantha Ochs (16),
Merle Bitter (15), Sabrina Lange, Lara Müller (je 6), Sabrina Ochs (5),
Laima Butt, Jennifer Struve (je 3), Josina Großmann, Anna Kunze (je 2),
Mirja Beckmann, Wiebke Krause, Nadine Partey
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Sonnabend,
08.02.2014
Deutlicher Sieg der W17-Junior Twisters im letzten Punktspiel
der Saison gegen den Bramfelder SV |
Im letzten Punktspiel der Saison-Hauptrunde haben die
W17-Junior Twisters gegen den Bramfelder noch einmal einen deutlichen Sieg
feiern können. Das Spiel diente vor allem als Generalprobe für die in zwei
Wochen anstehenden Hamburger Meisterschaften sowie dazu, das zuvor im
Training Erarbeitete unter Wettkampfbedingungen auszutesten. Taten sich die
Junior Twisters mit der ihnen auferlegten Zonenpresse im Wechsel mit einer
Mannverteidiung noch sehr schwer, klappten die Verteidigungssysteme zum Ende
des Spiels hin allerdings immer besser. Im Angriff spielten die Junior
Twisters ihre Schnelligkeit aus und punkteten vor allem durch Fastbreaks,
während sie sich in der Fiveout-Aufstellung eher zögerlich zeigten. Dennoch
dominierte man vierzig Minuten lang Spiel und Gegner und siegte am Ende
ungefährdet mit 65:36.
Die Hamburger Meisterschaften der U17 Leistungsrunde finden am 22. Februar
2014, ab 09:30 Uhr in der Halle Halle STEI (Gymnasium Dörpsweg, 22527
Hamburg-Eidelstedt, Eingang Steinwiesenweg) statt. Über Zuschauer würde sich
die Mannschaft freuen.
Für die U17-Junior Twisters spielten: Kim
Hoffmann, Lena Nagel, Franziska Märten, Muska Saidi, Hayley Darko, Rosa
Achilles, Louisa Karge, Nicola Falkenberg und Rebecca Lorenz |
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Sonnabend,
08.02.2014
W11L: Zwei Siege und 100,- EUR Erlös für den Förderverein |
Sportlich läuft es bei den U11-Junior Twisters weiter
richtig rund und auch abseits des Courts können die ATSV-Mädchen bzw. die
Eltern und der Förderverein Erfolge verbuchen, denn beim heutigen
Turniertag wurde beim Cafeteria-Verkauf die stattliche Summe von 100,- EUR
eingenommen. Vielen Dank allen fleissigen Händen sowie den hungrigen und
durstigen Konsumenten, die dieses Ergebnis ermöglicht haben.
Auf dem Feld liessen die von Sabine Lütjens betreuten Junior Twisters
ebenfalls nichts anbrennen und siegten auch in den Saisonspielen siebzehn
und achtzehn deutlich. Die Mädchen aus Wedel wurden mit 58:11 und das Team
vom SC Alstertal-Langenhorn mit 55:12 bezwungen.
Für die U11-Junior Twisters spielten:
Johanna
Bollingberg, Leandra Ikonomou, Romina Tessner, Mayte Füllhas, Anna Kohnke,
Antonia Köhler, Melina Witte, Pia Schulz, Isabella Meyer und Louisa Moritz
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Sonntag,
02.02.2014
Twisters gelingt
Revanche gegen Oldenburg
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Zweites
Spiel, zweiter Sieg, so kann es für die Twisters im Jahr 2014 weitergehen.
Nach dem Erfolg in Kiel, gelang den Schützlingen von Carsten Schittkowski
und Sebastian Eickhoff mit einem 62:57-Heimsieg nun auch die Revanche gegen
den Oldenburger TB. Allerdings benötigten die ATSV-Damen rund eine Halbzeit,
um die Partie zu kontrollieren. Bis zur Halbzeit hatten die Gäste aus
Niedersachsen stets die Nase vorn, mussten die Twisters phasenweise sogar
einem zehn Punkte Rückstand hinterherlaufen. Zudem wurde es im zweiten
Viertel kurzzeitig turbulent, als sich erst Sabrina Ochs, dann Samantha Ochs
und schließlich Coach Schittkowski ein technisches Foul vom
Schieds-richtergespann abholten. Und obwohl die Gäste daraufhin mit
insgesamt sechs Freiwürfen in Serie zunächst weiter davon zogen, zeigten
sich die Twisters von den Geschehnissen auf und abseits des Parketts relativ
unbeeindruckt und hielten zur Pause mit einem nur knappen Rückstand (30:32)
den Anschluss.
Zu Beginn des dritten Viertels stellten die Twisters dann mit einer
14:0-Serie innerhalb von drei Minuten die Weichen auf Sieg. Zwei Dreier von
Sammy Ochs, vier Freiwürfe von Sabrina Ochs sowie zwei Feldkörbe von Merle
Bitter drehten das Ergebnis und sorgten für eine 44:36-Führung, die man bis
zum Schluss hartnäckig verteidigte. Und dies obwohl in der Schlussphase
Sammy Ochs, Sabrina Ochs und Nadine Partey mit ihrem jeweils fünften
persönlichen Foul auf der Bank Platz nehmen mussten. Die gesamte Mannschaft
präsentierte sich an diesem Abend aber souverän und gefestigt und leistete
sich im zweiten Durchgang auch nur eine geringe Fehlerquote. Zudem glänzten
die WNBL-Youngster Merle Bitter, Josina Großmann und Mirja Beckmann mit
guten Auftritten, zeigten insbesondere in der Verteidigung viel Biss und
machten so insbesondere der Oldenburger Centerspielerin Vera König das Leben
schwer. Desweiteren stimmte auch das langersehnte Comeback von Centerin
Sabrina Lange hoffnungsfroh. Zwar merkte man ihr den Rückstand nach
monatelanger Verletzungspause noch spürbar an, aber schon allein aufgrund
ihrer körperlichen Präsenz ist sie ein wichtiger Mosaikstein für´s Team.
Weiter geht es am nächsten Sonnabend beim Tabellenschlusslicht aus
Hohenwestedt. Die schleswig-holsteinischen Mitstreiterinnen konnten ihre
lange Durststrecke am Wochenende mit einem Sieg über Landesrivale Kiel
beenden und damit im Kampf um den Ligaverbleib neue Hoffnung schöpfen. Es
wird also ein sogenanntes vier Punkte-Game für die Twisters. Bei einem
Erfolg hätte man den Klassenerhalt so gut wie sichergestellt, bei einer
Niederlage, wäre man weiter mittendrin in den Niederungen der Tabelle.
Für die Twisters spielten: Merle
Bitter (24), Samantha Ochs, Sabrina Ochs (je 10), Josina Großmann, Sabrina
Lange, Mirja Beckmann (je 5), Jennifer Struve (2), Lara Müller (1), Wiebke
Krause, Nadine Partey, Anna Kunze
Ergebnisse
& Tabelle
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