Dirk Bauermann spricht in BIG so ausführlich wie nie zuvor über seine Titelmission beim FC Bayern.
Johannes Herber schreibt zum ersten Mal exklusiv in BIG seine Kolumne „Herber geht’s nicht“.
US-Star Demond Mallet schreibt in BIG über den europäischen Basketball.
Die zweite Rangliste des deutschen Basketballs wertet die 50 besten Shooting Guards der Liga. Dazu wertet die BIG-Redaktion die besten 25 deutschen auf dieserPosition in einem ausgeklügelten Punktesystem.
Ausführliche Interviews im Heft gibt mit Marco Baldi (Alba Berlin), Gordon Geib (Ronsdorf Baskets), Jared Jordan (Telekom Baskets Bonn) und der 15-Jährigen Emma Stach, die bei den BG 89 Avides Hurricanes bereits Bundesliga spielt.
Die fünfte Ausgabe von BIG hat 100 Seiten und berichtet auf 20 Seiten über ProA, ProB und die Regionalliga.

Durch eine klare 49:69-Niederlage beim bisherigen Schlusslicht evo New Basket Oberhausen, haben die Wild Wings die Rote Laterne in der WNBL Staffel Nord-West übernommen. Das dezimierte Team von Trainerin Angela Niack-Thänert kam während der gesamten Partie nie richtig in Tritt und hatte zudem mit der harten Gangart der Gastgeberinnen zu kämpfen. So trugen Jenny Struve und Jasmin Zimmermann jeweils Augenverletzungen davon, Clara Schwartz hatte an einem Schlag auf das Zwerchfell zu laborieren. Die verbleibenden beiden Matches gegen das Team Niedersachsen und in Recklinghausen dienen somit nur noch der Vorbereitung auf das am  18.März stattfindende Play-Down-Turnier. Bis dahin hofft  man auch, dass die beiden Langzeitausfälle Kaja Witkowski und Chelsea Darko wieder einsatzfähig sind.

Für die Wild Wings spielten: Clara Schwartz, Merle Bitter (je 12), Jasmin Zimmermann (10), Josina Großmann (5), Sonja Grusche (4), Jenny Struve (3), Louisa Mallien (2), Yalda Ajubi (1), Maxime Mönke.

Da  die W15A bereits im ersten Viertel (24:4) für klare Verhältnisse sorgte, war der 69:34-Erfolg über den SC Alstertal-Langenhorn am Ende keine große Überraschung mehr. Die gute Defensivsleistung mit einer Ganzfeld-Verteidigung kaschierte in den vierzig Minuten so manche Unkonzentriertheit und hektische Aktion im Angriff, so dass zwei gute Viertel am Ende ausreichten, um die Gäste in Schach zu halten.
  
Für die W15A spielten: Lena Nagel (17), Lima Basharyar (15), Pia Werner (12), Ronja Jürgensonn (8), Myriam Hänsch (5), Rebecca Lorenz, Lisa Dudek, Kim Hoffmann (je 4, Isabel Bauer, Emma Falkenberg, Lara Brennenstuhl.

Endlich einmal haben die  W11/1-Mädchen zwei Spiele hingelegt, wie es sich Trainerin Sabine Lütjens wünscht. Kampfstark beim Rebound, sicher beim Dribbling, erfolgreich beim Korbleger und mit einem insgesamt guten Zusammenspiel als Team. Verdienter Lohn dieser gelungenen Vorstellung waren zwei Siege in der mittleren Gruppe der Leistungsrunde gegen den SC Rist 2 (37:17) und den Bramfelder SV (49:17).
Kein Erfolgserlebnis war hingegen der jungen Truppe der W11/2 vergönnt. Die mit  insgesamt drei U9-Spielerinnen angetretenen ATSV-Mädchen hielten gegen die Mannschaft vom Walddörfer zwar lange mit, mussten sich am Ende dann aber aufgrund nachlassender Konzentration und Kraft geschlagen geben. Chancenlos war man dann im zweiten Match gegen die BG Harburg-Hittfeld. Die gute Moral der Mannschaft und die frühe Punktspielpraxis bescheren den Youngstern aber wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf die nächsten Spielzeiten.  

Für die W11/1L spielten: Fabienne Fayaz (30), Ellen Sarre (19), Sophie Pruss (13), Lisa Kohnke (8), Bente Brünner, Maja Johannsen (je 6), Julia Schuster (3), Hannah Mohndorf (1).
 
Für die W11/2L spielten: Hannah Kovacs, Mara Dölitzsch, Jasmin Steinke, Sophia Holubev, Finja Petersen, Amelie Behmer, Isabella Meyer und Melina Witte.

Die Twisters sind weiter auf dem Vormarsch und haben sich mit ihrem dritten Sieg in Folge mittlerweile ein kleines Polster zu den Abstiegsrängen zugelegt. Gegen den Kieler TB siegte das Team von Coach Carsten Schittkowski in der heimischen Sporthalle Reesen-büttel mit 60:55 und hat damit vorerst den Tabellenplatz mit den Fördestädterinnen getauscht.
Die Twisters, die auf die erkrankte Laima Butt und die für ihren Heimatverein Harks-heide spielende Jasmin Zimmermann verzichten mussten, begannen sehr dynamisch und konzentriert in der Verteidigung und gingen dank zahlreicher Steels rasch in Führung (14:7). Die Gäste hatten sich bis zur ersten Drittelpause aber wieder gefangen und nutzten dabei ihre körperlichen Vorteile in der Zone aus. Das zweite Viertel gehörte in den ersten Minuten dann vollständig den KTB-Damen - acht Punkte in Serie läuteten eine kurze Phase ein in denen die Twisters zum einzigen Male in der Partie einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Die letzten beiden Siege haben aber für das notwendige Selbstbewusstsein gesorgt, so dass die Twisters auch diese kritische Phase überstanden und sich bis zur Halbzeit wieder die Führung zurückeroberten (32:24). Eine vorzeitige Entscheidung wollte auch im dritten Spielabschnitt nicht gelingen, die Landeshauptstädterinnen liessen sich nicht abschütteln und verstanden es immer wieder die Führungen der Twisters zu verkürzen, so dass man sich erneut auf ein spannendes Schlussviertel einstellen musste. In diesem sorgten die Twisters jedoch frühzeitig für die Vorentscheidung. Eine 10:0-Serie abgerundet durch einen rotzfrechen Dreier von Youngster Merle Bitter (Foto) brachte eine komfortable 56:40-Führung. Man kann sich kaum erinnern, wann es so eine Situation in dieser Saison gegeben hat. Dieses ungewohnte Ergebnis schien den Spielerinnen aber nicht so recht geheuer zu sein, anders mag es nicht zu erklären sein, warum man in den letzten fünf Minuten wieder Stockfehler en masse produzierte. Anstatt ruhig und gelassen den deutlichen Vorsprung ins Ziel zu retten, leistete man mit einer Fülle von Fehlpässen noch einmal tatkräftige Schützenhilfe zu einer reichhaltigen Ergebniskosmetik der Kielerinnen.
Die Schlussphase einmal ausser Acht lassend, zeigten die Twisters aber zum ersten Mal seit langem eine sehr konstante und gradlinige Vorstellung sowie das erforderliche Selbstbewusstsein, welches man gerade in den ersten Monaten der Saison vermissen liess. Das Restprogramm wird diese neu gewonnene Sicherheit auch nötig machen, denn bis auf das Match bei Schlusslicht Lüneburg am nächsten Wochenende, warten ausschliesslich in der Tabelle besser plazierte Teams auf die Twisters. Schützenhilfe in der heissen Endphase der Saison erhalten die Twisters von Centerspielerin Saskia Jaekel. Die 35-Jährige hatte seit Ende der letzten Spielzeit pausiert und feierte gegen Kiel ihr Comeback. "Saskia gibt uns mit ihrer Länge zusätzliche Sicherheit unter dem Korb" zeigte sich Coach Cartsen Schittkowski sehr erfreut über den Überraschungscoup.
  
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (17), Tanja Scherzinger (10), Lara Müller (8), Anna Kunze, Merle Bitter (je 7), Sabrina Jörgs (3), Nadine Partey, Josina Großmann, Jenny Struve, Saskia Jaekel (je 2), Wiebke Krause, Clara Schwartz.
 
Ergebnisse & Tabelle

Die 34.Auflage des Watoto-Turnieres für Jugendmann-schaften der Altersklasse U10 bis U13 findet in diesem Jahr am 05. und 06.Mai in Ahrensburg statt. Die früh beginnenden Schulferien in Schleswig-Holstein und Hamburg sowie weitere Turniertermine des Landesverbandes machen diesen frühen Austragungstermin erforderlich. Wir hoffen damit auch die Überschneidungen des Vorjahres, die für ein kleineres Teilnehmerfeld als üblich gesorgt hatten, zu umgehen und peilen wieder eine Zahl von 30 bis 35 Mannschaften an. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es >> hier