Am Ende stand zwar ein deutlicher 78:27-Erfolg zu Buche, doch betrachte Trainerin Ulli Haas die Partie gegen den SC Alstertal-Langenhorn mit Blick auf das am 26.Februar stattfindende Hamburger Meisterschaftsturnier weitaus kritischer: "Im Angriff haben wir aufgrund von Unkonzentriertheiten viel zu viele Chancen ausgelassen, phasenweise habe ich sogar eine gewisse Überheblichkeit ausgemacht." Daran wird man in den nächsten Wochen arbeiten müssen, wenn man in vier Wochen keine böse Überraschung erleben möchte. Aufbauen kann man dabei auf eine sehr engagierte Verteidigungsleistung, denn alle Spielerinnen haben gegen Alstertal hinten aufopferungsvoll gekämpft. Eine Aufgabe, die insbesondere für die jüngeren Spielerinnen gegen die teilweise körperlich überlegenen Gegenspielerinnen nicht immer leicht war.
Eine letzte Generalprobe haben die ATSV-Mädchen am 13.Februar in Volksdorf beim letzten Turnierspieltag der laufenden Saison. Da soll dann alles passen und neben der Defence auch die Offense-Leistung rundum zufrieden stellen.
 
Für die W15L spielten: Clara Schwartz (17), Chelsea Darko (17), Mirja Beckmann (16), Josina Großmann (13), Merle Bitter (10), Mina Hader, Merle Schrader (je 2), Louise Otterbein (1), Kim Hoffmann, Lisa Goldmann.

Nachdem der Start ins neue Jahr mit drei überraschenden Niederlagen missglückt war, musste die W11L an diesem Wochenende in der zweiten Leistungsrundengruppe an den Start gehen. Mit zwei deutlichen Erfolgen konnte das Team von Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff den "Betriebsunfall" wieder korrigieren und sich in den Kreis der leistungsstärksten Teams zurückspielen. 54:4 gegen den SC Rist Wedel 2 und 35:7 gegen die Harburg Baskets lauteten die beiden klaren Resultate.
 
Für die W11L spielten: Aurora, Sophie, Marie, Annika, Jule, Constanze Karolin, Morena, Hayley, Fabienne.

Sie sind so etwas wie die Siegerinnen der Herzen, die Mädchen der zweiten W11L, denn die junge Truppe von Trainerin Sabine Lütjens, hat es als jüngerer Jahrgang Spieltag für Spieltag sehr schwer sich gegen ihre zumeist älteren Kontrahentinnen durchzusetzen. Auch die personelle Fluktuation macht das Zusammenspiel als Mannschaft nicht gerade leichter, da man momentan einige Neuzugänge ins Team einbaut und regelmäßig auch Spielerinnen an die Erste abgibt. Die Mädchen lassen sich aber nicht unterkriegen, entwickeln sich weiter und freuen sich nach wie vor auf ihre schweren Aufgaben. Daran ändern gott sei dank auch die beiden aktuellen Niederlagen gegen den Walddörfer SV (10:40) und den SC Alstertal-Langenhorn (11:48) nichts.
 
Für die W11L spielten: Sophie, Maya, Janne, Bente, Julia, Alexandra, Naomi, Helena.

Die jüngste weibliche Basketballmannschaft des Ahrensburger TSV hat ein verspätetes Weihnachtsgeschenk vom Deutschen Basketball Verband erhalten. Trainerin Sabine Lütjens und ihre Mädchen der Jahrgänge 2003/4 hatten sich beim Projekt "Come on Girls" zur Förderung neu gegründeter weiblicher Basketballmannschaften beworben und ein Trainingspaket mit Bällen, T-shirts, Videocassette und Begleitheften erhalten. Die Freude der Mädchen über einen eigenen Ball war natürlich riesengroß. Eigentlich wollte das jüngste weibliche Team Hamburgs ab Jahresbeginn an der Punktspielrunde teilnehmen, was aber an nicht vorhandenen Gegnern gleichen Alters scheiterte. So geht es dann erst nach den Sommerferien in der U9 auf Korbjagd.
Spielerinnen und Trainerin freuen sich über weitere sportbegeisterte Mädchen. Kontakt über Sabine Lütjens, Tel.: 04102/821830

Der letztjährige Twisters-Coach Thomas Koch trainiert wieder in Ahrensburg! Allerdings nur temporär, denn aufgrund des "Sponsorings" durch den Förderverein "Basketballfreunde Ahrensburg" wird der 43-Jährige in den nächsten Wochen einige spezielle Übungseinheiten bei der zweiten W13-Leistungsrundenmannschaft des ATSV leiten.  Der Kontakt zu Thomas Koch ist auch nach seinem freiwilligen Ausscheiden im Sommer letzten Jahres nicht abgerissen, so hatte er u.a. bereits im letzten Jahr ein Schulprojekt und weitere punktuelle Maßnahmen in einzelnen Teams der ATSV-Basketballabteilung durchgeführt. Während die erste Mannschaft die Leistungsrunde der WU13 dominiert, hat es die Zweite, mit sehr vielen jüngeren Spielerinnen im Kader, sportlich schwer und rangiert auf dem siebten und damit letzten Tabellenplatz. Trainer Tobias Gerling und der Förderverin sehen das Einbinden von Thomas Koch als Maßnahme, um gezielt an einigen individuellen Basics zu arbeiten, aber auch um das Teambuilding zu optimieren, damit die Mädchen auch weiterhin mit Spass und Engagement auf Korbjagd gehen und im nächsten  Jahr dann auch sicherlich mehr Erfolge feiern dürfen, als in dieser Spielzeit.

Der Aufwärtstrend der 3.Damen, mit zuletzt drei Siegen in Folge, wurde vom Tabellenführer Eimsbütteler TV 3 erst einmal gestoppt. Mit 47:70 mussten sich die ATSV-Damen den Hamburgerinnen geschlagen geben und dies aufgrund einer mehr oder weniger katastrophalen Vorstellung zu Beginn der Partie auch völlig zu Recht. Eine unterirdische Wurfquote gepaart mit mangelndem Einsatzwillen und Kampfgeist, beraubte die Mannschaft schon früh aller Chancen, da half dann auch eine klare Leistungssteigerung  zum Ende hin nichts mehr. Gegen einen gut und souverän aufspielenden Favoriten konnte man nur noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.
 
Für die 3.Damen spielten: Mina Hader, Chelsea Darko, Mia Weber, Sarah Koop, Janina Steffen, Ulrike Haas, Claudia Werner.

Chancenlos waren die  Mädchen der Harburg Baskets gegen die "Crazy Girls" des ATSV beim 134:17-Kantersieg. Mit diesem Erfolg hat man einen Platz unter den Top 4 in der Tabelle und damit die Teilnahme am Hamburger meisterschaftsturnier Anfang April gesichert. Welche Richtung das Match nehmen würde zeigte bereits das erste Viertel, welches man mit 40:0 gewann. So wurde es ein entspannter Sonntagnachmittag für Coach Wolf-Rüdiger Rohloff und seine Mädchen, die ohne viel Gegenwehr nach Herzenslust auf Korbjagd gehen durften.

Für die W13L spielten:  Mirja Beckmann (31), Merle Schrader (20), Lea Kewersun (18), Lima Basharyar (17), Lilli Stenzel (14), Louisa Karge (12),Sophie Wiens-Flöhrmann, Pia Werner (je 6).

Nach zuletzt 5 Siegen und der "Herbstmeisterschaft" zum Jahresende fand die Serie der 1.Herren ausgerechnet im Gastspiel beim Ortsnachbarn Walddörfer SV 3 ein unglückliches Ende. Gegen nur fünf Volksdorfer Spieler unterlag man am Ende hauchdünn und gleichwohl recht blamabel mit 72:74! Nachdem man das Hinspiel in eigener Halle absolut dominant mit 91:45 gewonnen hatte, stellte sich das Häuflein Volksdorfer zuhause als hartnäckig heraus und Willens, nicht wieder so hoch zu verlieren! Das erste Viertel endete bei einem Stand von 17:23 für die Ahrensburger noch mit der Hoffnung, sich im Laufe des Spieles schon irgendwann standesgemäß absetzen zu können. Doch dazu sollte es nicht kommen. Im Gegenteil, zur Halbzeit lag man plötzlich 37:39 zurück! Im Angriff stand man sich vor allem selbst im Weg, indem die Pässe nicht ihren Adressaten fanden. In der Verteidigung liessen sich die abgezockten WSV'ler auch von noch so großem Druck überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, sondern fanden immer wieder eine Lücke. Für die Ahrensburger war es zudem ungewohnt, an diesem Tage ebenfalls nicht auf eine vollständig besetzte Bank zugreifen zu können, d.h. selbst 2-3 Ausfälle kompensieren zu müssen. Es blieb weiter eine enge Begegnung, Zwischenstand 60:60 nach drei Vierteln. Auch im Schlussviertel versuchten die 1.Herren nun noch einmal alles und hofften, sich vor allem durch ihre in der bisherigen Saison so druckvoll funktionierende Verteidigung den sechsten Sieg in Serie noch zu erkämpfen. Aber nichts klappte wie gewohnt! Der Gegner blieb clever und abgezockt und am Ende blieben schliesslich auch die Punkte in Volksdorf. Für die Ahrensburger Aufstiegsambitionen natürlich ein Dämpfer, aber noch hat man es ja weiterhin selbst in der Hand, alle Gegner auch am Ende hinter sich zu lassen. 
 
Für die 1.Herren spielten: Sebastian Lieseberg (18), Benjamin Schmidt (16), Christian Albert (14), Alexander Block (11), Jerrit Kube (7), Stefan Lukas, Lasse Kamin, Hendrik Boß (je 2), Dirk Kopplin.

Obwohl Interimstrainer Roland Mayer durch das zeitgleiche W13-Leistungsrundenturnier nur eine sechsköpfige Rumpftruppe zu Verfügung stand, wurde das Spiel gegen die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft zu einer lockeren Sonntagsveranstaltung. Mit einem 117:32-Kantersieg liess die "ATSV-Nottruppe" den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach sechs Minuten beim Stand von 22:2, schaltete man in der Verteidigung einen Gang zurück und liess die HNT-Mädchen etwas mehr ins Spiel kommen, so dass sie am Ende respektable 32 Zähler erzielten. Auf Ahrensburger Seite darf hingegen Josina Großmann ihrem Teamkameradinnen einen Kuchen für den 100. Punkt spendieren. Sie erzielte insgesamt 38 Punkte und avancierte damit zur Topscorerin der Partie.

Für die W15O spielten:  Josina Großmann (38), Rebecca Lorenz (23), Kim Hoffmann, Lena Nagel (je 22), Lisa Goldmann, Liska Kappmeier (je 6).

An diesem Wochenende musste die MU12 in heimischer Halle gegen die Mannschaften vom SSV Slomanstieg und Walddörfer SV antreten. Leider konnte das Team von Trainer Stefan Beckmannnur ersatzgeschwächt antreten, da einige Spieler kurzfristig krankheitsbedingt absagen mussten. Die Retter in der Not waren Fabienne Fayaz aus der WU11 und Vincent Beckmann, der trotz Fingerverletzung doch noch in den Kader rückte, damit die Mindestanzahl von 8 Spielern gestellt werden konnte.

Gegen den SSSV waren es vor allem zwei schnelle kleinere Aufbauspieler, welche den Unterschied der Mannschaften ausmachten. Trotz verschiedener Verteidiger gab es keine Möglichkeit, diese beiden Spieler in den Griff zu bekommen. So verlor man dieses Spiel verdient mit 34:44.

Im zweiten Spiel gegen den körperlich überlegenen, aber noch recht unerfahrenen Nachbarn aus den Walddörfern wurde phasenweise sehenswert zusammengespielt. Profitieren konnten die ATSV-Jungs auch von vielen Fehlern des Gegners beim Ballvortrag, so dass man teilweise zu leichten Punkten kam und schließlich deutlich mit 46:13 gewann.
 
Für die MU12 spielten: Vincent Beckmann (32), Benjamin Fayaz (21), Louis Pawlitzki (13), Lucas Ziebarth (6), Henri Wieland, Milad Lotfali-Shirazi (je 4), Tilman Haaks, Fabienne Fayaz.

Nach der Kür mit dem Überraschungserfolg in Han-nover folgte mit dem Heim-spiel gegen den Oldenburger TB das Pflichtprogramm für die Twisters, denn Punkte gegen die direkten Tabellennachbarn zählen nun einmal doppelt. Ausserdem wurmte Coach und Team die 60:70-Niederlage aus dem Hinspiel, ergo wollte man es diesmal besser machen und sich mit einer Revanche weitere wichtige Punkte für den vorzeitigen Ligaverbleib sichern. Trotz der Ausfälle von Claudia Beckmann, Jenny Struve und Silke Walter, konnte Coach Carsten Schittkowski personell aus den Vollen schöpfen. Verfügte mit zwölf Spielerinnen über eine tiefe Bank, was sich am Ende auch wieder einmal bezahlt machen sollte. Die Gäste aus Niedersachsen begannen zunächst zielstrebiger und konnten den besseren Start (7:13) für sich verbuchen. Nur langsam kamen die Twisters in ihren Rhythmus und konnten erst kurz vor der ersten Pausensirene zum 15:15 ausgleichen. Im zweiten Abschnitt lief es dann wesentlich besser. In der Verteidigung war man nun präsenter und hatte die Gäste dadurch besser im Griff. Beide Teams verbuchten nur eine mäßige Trefferquote, aber die Twisters waren in der Offensive wesentlich variabler aufgestellt. Während bei den OTB-Damen lediglich Breetz und Förster größere Korbgefahr ausstrahlten, wussten die Twisters mit einer ausgeglichenen Teamleistung zu gefallen und sicherten sich dadurch fast im gesamten weiteren Spielverlauf einen leichten Vorsprung. Brenzlig wurde es noch einmal zu Beginn des Schlussabschnittes, als die Oldenburgerinnen binnen weniger Minuten zum 42:42 ausglichen. Coach Schittkowski reagierte jedoch sofort und brachte mit Jaekel, Lange, Scherzinger, Jörgs und Kunze die erste Fünf auf´s Parkett. Eine Maßnahme. die sich schnell bezahlt machen sollte, denn mit einem 15:3-Lauf wurden die Weichen nun endgültig auf Sieg gestellt. In den beiden Schlussminuten konnten die Twisters die zahlreichen Fouls der Gäste durch Freiwürfe noch zur Ergebniskorrektur nutzen und sich so am Ende sogar den direkten Vergleich sichern. So herrschte nach dem Match Zufriedenheit aber keine Euphorie vor. "Wir freuen uns zwei wichtige Punkte eingefahren zu haben, die uns unserem Saisonziel Klassenerhalt ein weiteres Stückchen näher bringen", so ein zufriedener und realistischer Coach nach der Partie.
Durch die Verlegung des Heimspiels gegen Pinneberg, haben die Twisters nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Duell beim MTSV Hohenwestedt vorzubereiten. Die Schleswig-Holsteinerinnen, konnten am diesem Wochenende ebenfalls gegen Hannover mit einem Sieg überraschen und werden sicherlich, wie bereits im Hinspiel beim knappen 71:66-Erfolg, wieder ein äußerst unangenehm zu spielender Gegner sein.

Für die Twisters spielten:  Tanja Lange, Tanja Scherzinger (je 13), Anna Kunze (10), Sabrina Jörgs (9), Saskia Jaekel (8), Sabine Lauenstein, Nadine Partey (je 6), Clara Schwartz (2), Wiebke Krause, Lara Müller, Julia van Deest.
 
Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

Weil Coach Carsten Schittkowski am 29.Januar in seiner Funktion als Landestrainer an der offiziellen DBB-Maßnahme "Talente mit Perspektive" in Hamburg teilnimmt, ist die Partie der Twisters gegen den VfL Pinneberg auf Sonntag, den 13.02.2011 verlegt worden. Anpfiff in der Sporthalle Reesenbüttel ist um 14:00 Uhr.

Am vergangenen Sonntag spielte die MU12 gegen die beiden Teams von PRO Basket und Bramfeld. Gegen PRO Basket gab es in der Vergangenheit immer wieder sehr knappe Ergebnisse. Das letzte Aufeinandertreffen verlor man seinerzeit deutlich, da man nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Gegen den körperlich überlegenen Gegner gab es dieses Mal wieder ein Duell auf Augenhöhe, welches man am Ende mit 25:15 deutlicher als gedacht gewinnen konnte. Im zweiten Match geen Bramfeld war die Luft dann jedoch ein wenig raus, so dass man lediglich im ersten Viertel ebenbürtig agieren konnte. Im dritten Viertel folgte dann aufgrund des verletzungsbedingten Ausscheidens der beiden Topscorer Benni und Vincent ein Einbruch, so dass man am Ende deutlich mit 24:43 unterlag.
 
Für die MU12 spielten: Vincent Beckmann (16), Benjamin Fayaz (13), Milad Lotfali-Shirazi (9), Louis Pawlitzki (7), Henri Wieland, Lucas Ziebarth (je 2), Amin Touray, Tilman Kiene, Tilman Haaks.

Für Trainer Torsten Engel war ein wichtiges Abstiegsduell, doch so langsam aber sicher muss er sich mit der Tatsache anfreunden, dass sich  seine Damen als Aufsteiger zu einem respektablen Stadtligateam mausern. Das 49:35 seines Teams gegen die Sportvereinigung Polizei war mittlerweile der siebte Erfolg im elften Spiel und  bedeutet vorerst Tabellenrang drei und damit die Verfolgerposition Nummer eins des Spitzenduos aus Wedel und Lüneburg. Konzentriert und zielstrebig agierten die ATSV-Damen in der ersten Halbzeit, lagen nach sechs Minuten mit 8:0 in Front und führten zur Halbzeit relativ komfortabel mit 29:17. Im dritten Viertel nahm man dann jedoch eine kollektive Auszeit und liess die Gäste Punkt um Punkt herankommen, so dass zum letzten Viertel beim Spielstand von 35:33 die Partie wieder völlig offen war. Erst eine Auszeit und die anschliessende Umstellung auf eine aggressive Frauverteidigung brachte das Team wieder in die Erfolgsspur zurück, so dass am Ende doch noch ein beruhigender Erfolg eingefahren werden konnte.
 
Für die 2.Damen spielten: Daniela Schmidt-Gehring (18), Yvonne Großmann (15), Sarah Lukas, Birgit Zade (je 6), Kerstin Borchardt, Verena Schmidt (je  2), Simone Trautzsch-Paustian, Astrid Schrader, Janina Steffen, Silke Dülsen.
 
Ergebnisse & Tabelle 

Große Vorfreude herrschte bei den Mädchen der neuge-gründeten WU8 vor ihrem ersten Freundschaftsspiel gegen die MU8 des SC Alstertal-Langenhorn. Verstärkt  durch zwei  Spielerinnen aus der WU10, dufte man zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen zeigen, was man in den letzten Wochen und  Monaten unter der Anleitung von Trainerin Sabine Lütjens gelernt hat. Unter den interessierten Augen von Eltern und Geschwistern starteten beide Teams in das große Gewusel bzw. den Kampf um das orangefarbene Leder. beide Teams gingen  sehr  engagiert zu Werke, kämpften um jeden Ball und schenkten sich nichts, so dass die Zuschauer ein  turbulentes Spiel erlebten. Die schon etwas punktspielerfahreneren Jungen aus Langenhorn hatten in diesem Vergleich allerdings immer leicht die Nase vorn  und gewannen am Ende mit 19:12. Trotz der Niederlage gab es nach dem Abpfiff großen Applaus und viel Lob für die  couragierte Leistung des jüngsten Basketballnachwuchses. Ein großes Dankeschön geht auch an die Eltern, die bei der Organisation kräftig mit angepackt haben sowie an die beiden Schiedsrichter Jan und Jonte, die mit viel Fingerspitzengefühl und Regelkunde für einen reibungslosen Ablauf der Partie gesorgt haben.
 
Für die W8 spielten: Hannah (8), Isabella (4), Sophie, Melina, Freya, Alexandra, Lili, Leonie, Anna, Amelie.

Die beiden W15-Mannschaften in der Offenen Runde komplettieren das Wochenende der knappen Resultate. Während die W15W gegen Altona hauchdünn mit 49:48 gewinnen konnte, musste die W15O gegen Bramfeld eine knappe 58:60-Niederlage einstecken. Da in beiden Mannschaften überwiegend Spielerinnen aus den U13-Leistungsrundenteams antreten, waren die  Gegenspielerinnen im Schnitt wie  immer zwei Jahre älter als die ATSV-Mädchen. Körperliche Defizite müssen daher zumeist durch technische Fertigkeiten kompensiert werden. Häufig ergibt sich daraus eine Dominanz, die in hohen Resultaten gipfelt, diesmal entwickelten sich aber sehr knappe und spannende Spiele. Für die W15W avancierte Pia Werner mit einem erfolgreichen Distanzwurf in der Schlussekunde zur Matchwinnerin ihres Teams, während man bei der W15O zwei dicke Chancen in der Schlussphase ausliess und so am Ende ohne  Erfolgserlebnis vom Feld gehen musste.
 
Für die W15O spielten: Kim, Lea, Lilli, Mirja, Bahar, Meyly, Merle, Lima, Lena, Rebecca.
 
Für die W15W spielten: Rosa (9), Kiana, Louisa (je 8), Franziska, Marlis (je 7), Kim (6), Pia, Mara (je 2), Anna-Lena, Sophie, Leonie, Lisa.

Ein Wochenende ganz ohne Sieg hatte es für die WU11-Teams in dieser Saison noch nicht gegeben. Während die Niederlagen für die "Zweite" von Trainerin Sabine Lütjens nicht unerwartet kamen, waren die  drei Niederlagen der bislang so erfolgreichen "Ersten" schon eine kleine Überraschung. Die Mädchen von Wolf-Rüdiger Rohloff präsentierten sich über weite Strecken noch in Ferienstimmung und vergaben ohne ihre im Abschlusstraining verletzte Leistungsträgerin Hayley Darko viel zu viele gute Korbmöglichkeiten, so dass man diesmal komplett leer ausging - 12:14 gegen Bramfeld, 23:31 gegen BG Hamburg West und 14:22 gegen Harburg-Hittfeld lauteten die drei ernüchternden Resultate. Die "Zweite" war im Match gegen die Harburg Baskets (2:28) chancenlos und musste auch im Spiel gegen den Walddörfer SV den Kontrahentinnen am Ende den Vortritt lassen.
 
Für die W11L spielten: Aurora, Sophie, Marie, Annika, Jule, Morena, Karolin, Antonia, Fabienne.
 
Für die W11L II spielten: Janne, Helena, Lisa, Maya, Naomi, Bente, Julia, Fenja, Lisann.

Das Auswärtsspiel bei HNT war für die 1.Herren nicht ganz unerwartet ein schwereres Stück Arbeit, als der 133:39-Hinrunden-Kantersieg im November in eigener Halle. Nun traf man in Neugraben auf einen besser besetzten und deutlich motivierteren Gegner. Eine von Beginn an intensiv geführte Begegnung lies nach den ersten 10 Minuten beim Stand von 20:19 für die Ahrensburger noch keine Tendenz auf das Endergebnis erkennen. Doch dies sollte sich im 2.Anschnitt schnell ändern! Nun fanden die 1.Herren wieder zu ihrem druckvollen Spiel der Hinrunde und legten einen kleinen Lauf hin. Eine Ahrensburger 46:33-Führung zur Halbzeitpause schien die Verhältnisse erwartungsgemäß zurecht zu rücken. Doch HNT ließ sich diesmal nicht so einfach abschütteln! Die Gastgeber setzten nun alles daran, sich nicht wieder eine "heftige" Klatsche wie im Hinspiel einzufangen. So gehörte das 3.Viertel wiederum dem Tabellensechsten aus dem südlichen Hamburg, der den Rückstand vor Beginn des Schlußabschnittes immerhin auf 6 Punkte reduzieren und damit das Spiel wieder offener gestalten konnte. Den Ahrensburgern machte nun zusätzlich eine hohe Foulbelastung zu schaffen, ganz augenscheinlich leider auch bedingt durch ein offensichtlich überfordertes Anschreibeteam, durch das die Partie mehrfach für Korrekturen am Spielberichtsbogen unterbrochen werden musste. Letztlich behielten die Ahrensburger - wenn auch am Ende personell dezimiert - aber die Nerven, um die Partie nicht nur sicher runter zu spielen, sondern den Vorsprung am Ende wieder auf 15 Punkte zu bringen und das schwere Spiel mit 79:64 zu gewinnen. Kommendes Wochenende steht beim Walddörfer SV bereits das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm, das trotz eines hohen Hinspielsieges nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.
 
Für die 1.Herren spielten: Benjamin Schmidt (18), Thimo Tollmien (12), Sebastian Lieseberg (12), Alexander Block (10), Jerrit Kube (10), Christoph Zimmermann (7), Christian Albert (5), Alexander Fricke (4), Stefan Lukas (1), Dirk Kopplin.

Ein hartes Stück Arbeit hatte die W15L bei ihrem Match gegen den SC Rist Wedel vor sich, denn mit Clara Schwartz, Jennifer Struve, Mina Hader, Chelsea Darko, Merle Schrader und Lisa musste Trainerin Ulrike Haas gleich auf sieben Spielerinnen verzichten. So verlief der Start zunächst auch wenig vielversprechend, da man nach fünf Minuten bereits mit 2:12 im Hintertreffen lag. Im weiteren Verlauf fing sich die Rumpftruppe aber wieder und vermied weitere "Tiefschlafphasen", so dass man das Spiel in den Griff bekam und im letzten Viertel vorentscheidend davonziehen konnte. Teamspirit, Kampf- und Laufbereitschaft sowie eine überragende Merle Bitter waren am Ende die Garanten des Erfolges. Nicht zu vergessen die lautstarke Unterstützung der mitgereisten Eltern und der verletzten Spielerinnen.
 
Für die W15L spielten: Merle Bitter (26), Kaja Witkowski (6), Mirja Beckmann (4), Rebecca Lorenz, Kim Hoffmann (je 2), Bahar Ergül, Liska Kappmeier, Louise Otterbein.

Spiele gegen Bramfeld sind in dieser Saison eine knappe Angelegenheit für das Team von Roland Mayer, denn nach dem 58:56-Erfolg im Hinspiel, machten es die ATSV-Mädchen auch im Rückspiel knapp und spannend. Betrachtet man die personelle Situation, dann ist der Erfolg um so bemerkenswerter einzustufen, da mit Clara Schwartz (spielte mit den Twisters in Hannover), Jennifer Struve (verletzt), Josina Großmann und Celia von Trzebiatowski (beide erkrankt) vier Stammkräfte nicht zur Verfügung standen. Die Gäste aus Bramfeld mussten mit Yvonne Camien ebenfalls auf eine Ihrer beiden Topspielerinnen verzichten. So konzentrierte sich Coach Mayer mit der Defensive seines Teams auf Sonja Gruschke, die, nach einem starken 1.Viertel, in der restlichen Spielzeit von Kaja Witkowski an die Kette gelegt wurde. Die verstärkten Bemühungen in der Verteidigung forderten jedoch ihren Tribut, so kamen mit Louisa Mallien und Merle Bitter zwei wichtige Akteurinnen frühzeitig in Foultrouble. Trotz der Belastung mit vier Fouls war es im letzten Viertel aber Merle Bitter, die mit einer Energieleistung und 11 von 13 Punkten ihrem Team quasi im Alleingang den hauchdünnen Erfolg sicherte. Hätten die ATSV-Mädchen an der Freiwurflinie nicht eine desolate Trefferquote hingelegt - lediglich 25% der Würfe fanden ihr Ziel, dann wäre Ihnen das große Zittern bis zum Schluss aller Voraussicht nach erspart geblieben. Platz zwei ist der Mannschaft nach diesem Sieg aber nun bereits sicher und in kompletter Besetzung hofft man im wichtigen Spiel gegen Tabellenführer Harksheide (05.02.2011 - 12:00 Uhr - Sporthalle Reesenbüttel) das Unmögliche doch noch möglich zu machen - sprich durch einen Sieg mit 21 Punkten Differenz sich noch die Pole Position und damit die Teilnahme an den überregionalen Meisterschaften zu sichern.
 
Für die W17L spielten: Merle Bitter (20), Kaja Witkowski (15), Mina Hader (7), Louisa Mallien (6), Chelsea Darko (4), Mia Weber (2), Katja Uckert, Louise Otterbein.

Was für ein Jahresauftakt für die Twisters! Mit einem 63:62-Sieg nach Verlängerung beim Tabellenführer TK Hannover sind die ATSV-Damen in die Rückrunde gestartet und haben damit gleich zu Jahresbeginn für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Das Team von Coach Carsten Schittkowski, das ohne Claudia Bekmann, Lara Müller und Jenny Struve, dafür aber mit Comebackerin Julia van Deest die Reise in die Landeshauptstadt antreten musste, zeigte eine läuferisch und kämpferisch hervorragende Vorstellung. Als klarer Aussenseiter bot man dem Favoriten, bei dem trotz anderslautender Meldungen die US-Amerikanerin Alexa Mennen weiterhin im Kader stand, über vierzig Minuten Paroli und führte zur Halbzeit sogar mit 30:25. In der zweiten Halbzeit drehten die Gastgeberinnen dann erwartungsgemäß auf und lagen sechs Minuten vor Schluss mit zehn Punkten in Front. Die Twisters fighteten jedoch zurück und erzwangen mit einem 56:56 in der regulären Spielzeit die Verlängerung. Auch in den fünf Zusatzminuten lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen an dessem Ende die ATSV-Damen vielleicht ein wenig glücklich aber nicht unverdient die Nase vorn hatten. "Wir wollten uns hier gut verkaufen und das ist uns sicherlich gelungen. Das wir am Ende sogar beide Punkte mitnehmen können ist eine Supersache und die richtige Motivation nach der Weihnachtspause - ich bin sehr zufrieden" so ein sichtlich begeisterter Coach direkt nach der Partie.

Für die Twisters spielten:  Tanja Lange (15), Clara Schwartz (12), Anna Kunze (11), Sabrina Jörgs 810), Nadine Partey (6), Saskia Jaekel, Tanja Scherzinger (je 4), Julia van Deest (1), Wiebke Krause, Anja Ollik, Sabine Lauenstein.
 
Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

Es geht wieder los - Mit dem Auswärtsspiel beim Herbstmeister TK Hannover starten die Twisters am Sonnabend in die Rückrunde der bis dato sehr erfolgreich verlaufenden Spielzeit 2010/11. Mit fünf Siegen aus den bisherigen neun Partien liegt das Team von Coach Carsten Schittkowski voll im Soll und möchte nun relativ schnell weitere Erfolge hinzufügen, um den Klassenerhalt vorzeitig unter Dach und Fach bringen zu können. Beim amtierenden Spitzenreiter dürften die Trauben allerdings ziemlich hoch hängen. Auch wenn die Niedersächsinnen zukünftig auf die Dienste ihrer Topscorerin Alexa Mennen (20,4 Pkt./Sp.) verzichten müssen, ist die Favoritenrolle klar verteilt. Die US-Amerikanerin hat Ihre Au-pair-Zeit in Deutschland bendet und ist zum Jahreswechsel in ihre Heimat zurückgekehrt.
Eine Rückkehrerin gibt es auch bei den Twisters zu begrüßen. Julia van Deest (Foto), die seit Sommer letzten Jahres an einer langwierigen Knieverletzung laborierte, hat kurz vor Weihnachten das Mannschaftstraining wieder aufgenommen und wird in Hannover ihr langersehntes Comeback feiern. Fehlen werden hingegen Claudia Beckmann und Lara Müller. Das erste Heimspiel des Jahres bestreiten die Twisters am Sonnabend, den 22.Januar (17:00 Uhr) gegen den Oldenburger TB.

Die 2.Damen machen auch im neuen Jahr dort weiter, wo Sie im alten aufgehört haben - in der Erfolgsspur. Beim Tabellendritten Halstenbeker TS konnte das Team von Trainer Torsten Engel überraschen und siegte am Ende knapp mit 53:49. In der ersten Hälfte sah es zunächst aber alles andere als nach einem Erfolg aus. Die Gastgeberinnen wurden in den ersten fünfzehn Spielminuten Ihrer Favoriten rolle gerecht und lagen mit 22:8 in Front. Die ATSV-Damen standen zwar gut  in der Verteidigung, blieben aber im Angriff ungefährlich, da die Würfe von Aussen nicht klappten und man jegliches Penetrieren zum Korb schlichtweg vergass. So verwunderte es nicht, dass man zur Halbzeitpause mit 19:27 zurück lag. Mit einer druckvollen Fraudeckung starteten die ATSV-Damen dann in den zweiten Durchgang und begannen dank zahlreicher Ballgewinne ihre Aufholjagd. Einhergehend mit einem besseren Wurfglück konnte man zum Ende des dritten Viertels zum 37:37 ausgleichen. Im Schlussabschnitt waren es dann Janina Steffen (mit sechs Punkten) und Yvonne Großmann (mit einem Dreier), die die Weichen auf Sieg stelten. Clever und mit großem Einsatz wurde der knappe Vorsprung über die Ziellinie gerettet und damit ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt getan.
 
Für die 2.Damen spielten: Daniela Schmidt-Gehring (19), Stephanie Haack (12), Janina Steffen (10), Yvonne Grossmann (5), Simone Trautzsch-Paustian, Verena Schmidt (je 3), Birgit Zade (1), Kerstin Borchardt, Svenja Radam, Astrid Schrader.

Noch nicht so richtig rund beim Start ins neue Jahr lief es für die W17L, auch wenn man am Ende mit 55:31 relativ sicher gegen den VfL Pinneberg gewann. Das Team von Roland Mayer begann zwar zunächst dominant und siegte im ersten Viertel mit 12:0. Die Gäste aus Pinneberg machten es den ATSV-Mädchen ab dem zweiten Viertel mit einer Zonenverteidigung jedoch sehr schwer zu Korberfolgen zu kommen. Distanzwürfe als probates Mittel wollten nicht fallen und so musste man durch Fastbreaks und Einzeaktionen den erfolgreichen Abschluss suchen. Dies gelang am Ende auch, spielerisch blieb dadurch allerdings Einiges auf der Strecke. In der Endabrechnung konnte man jedoch alle vier Viertel für sich entscheiden und und sich alle Spielerinnen über viel Einsatzzeit freuen.
 
Für die W17L spielten: Jenny Struve (12), Merle Bitter (10), Clara Schwartz (9), Louisa Lallien (8), Chelsea Darko (6), Josina Großmann und Mia Weber (je 4), Kaja Witkowski (2), Mina Hader und Celia v. Trzebiatowski.

Einen lockeren Aufgalopp ins neue Jahr gab es für die W15O bei den Harburg Baskets. Trotz angezogener Handbremse wurden die Gastgeberinnen am Ende mit einem haushohen 100:14 deklassiert. Spielerin des  Tages war Bahar Ergül, die sichsehr lauffreudig präsentierte, überall auf dem Feld zu finden war und sich am Ende mit 20 erzielten Punkten belohnte. Ihr war es auch vorbehalten das dreistellige Ergebnis sicherzustellen und ihre Teamkameradinnen deshalb beim nächsten Training mit einem Schokokuchen zu verwöhnen.
 
Für die W15O spielten: Josina Großmann (34), Kaja Witkowski (29), Bahar Ergül (20), Louise Otterbein (7), Kim Hoffmann (6), Lisa Goldmann und Liska Kappmeier (je 2) und Rebecca Lorenz.

Da in Schleswig-Holstein die Schulferien bis zum letzten Wochenende gingen, musste die W13L das Match gegen den SC Alstertal-Langenhorn ohne vorherige Trainingseinheiten bestreiten. Insbesondere in der ersten Halbzeit merkte man den Mädchen von Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff die Weihnachtspause an. Viele Chancen blieben ungenutzt und auch der Biss in der Verteidigung war noch längst nicht so ausgeprägt, wie der Coach es sich gewünscht hätte, so stand es zur Halbzeit lediglich 30:23. Im zweiten Durchgang lief es dann wesentlich flüssiger und die ATSV-Mädchen konnten sich kontinuierlich absetzen und am Ende einen ungefährdeten 70:48-Erfolg feiern.
 
Für die W13L spielten: Lilli Stenzel (24), Lea Kewersun, Mirja Beckmann (je 12), Franziska Märten (10), Lima Basharyar (8), Pia Werner, Merle Schrader (je 2), Sina Rohde, Lena Nagel.

Vor wenigen Monaten klopfte Clara Schwartz zum ersten Mal an die Tür der Nationalmannschaft - nun hat sie es geschafft. Das 14-jährige Nachwuchstalent des ATSV wurde beim DBB-Leistungscamp in Bad Blankenburg (Thüringen) vom 26. bis 30. Dezember in den Kader gewählt. „Einfach genial, ich bin dabei“, freute sich Clara unbändig. Die Stunde der Entscheidung war am Mittwoch (29.12.) um 17.00 Uhr. Direkt im Anschluss an die letzte Trainingseinheit las Bundes-trainerin Alexandra Maerz die Namen der 18 Mädchen vor, die für das All-Star-Team des Jahrgangs 96 nominiert wurden und eine Urkunde erhielten. „In meinem Magen war ein riesiges Loch, bevor ich endlich genannt wurde“, beschrieb Clara ihre Anspannung bis zu diesem Zeitpunkt. Zum Abschluss spielten die Mitglieder des All-Star-Teams in zwei Halbzeiten gegeneinander. Das Ergebnis (20:15) zeigt, wie eng es dabei zuging.

KEIN ZICKENALARM
Davor lagen vier Tage hartes Training, zu denen bundesweit 32 Mädchen in die Sportschule im verschneiten Bad Blankenburg angereist waren. Den Auftakt am Sonntag machte ein Athletik-Test, anschließend wurde die Leistungsfähigkeit im Training begutachtet und drei etwa gleich starke Gruppen zusammengestellt. „Diese drei Teams blieben in den nächsten Tagen zusammen, da entwickelte sich eine richtige Freundschaft“, schildert Clara. „Dazu trug auch bei, dass die Bundestrainerin und die Co-Trainer eine gute Stimmung vermittelten und locker waren. Der Konkurrenzkampf unter uns war zwar zu spüren, aber es gab zum Glück keinen Zickenalarm.“
Jede Mannschaft bekam zwei Trainer – die Bundestrainerin machte sich während der Trainingseinheiten fleißig Notizen. Der Tagesablauf war immer gleich: Aufstehen um 8.00 Uhr, Frühstück um 8.30, Training ab 9.45 Uhr. Nach einer Mittagspause ab 12.00 ging es um 14.30 Uhr mit dem Training und Athletik-Übungen weiter. Nach dem Abendessen standen an zwei Abenden Camp-Spiele auf dem Plan, in denen die Teams gegeneinander antraten. Um 22.30 Uhr war Bettruhe angesagt. „Daran haben sich auch alle gehalten, so platt waren wir.“
„Trotz der Antrengungen werden aber wohl alle Bad Blankenburg in guter Erinnerung behalten“, ist Clara überzeugt. „Der Teamgeist war toll und die Trainer sehr nett.“ Zumindest für sie und 17 andere Talente hat alles gestimmt.
 
DBB-Bericht zum Leistungscamp in Bad Blankenburg
 
"Clara gehört zum Nationalteam" (Hamburger Abendblatt v. 06.01.2011)