Die 1. Herren gewinnen nach unglaublicher mentaler Leistung beide Heimspiele und überwintern auf Platz 2 der Bezirksliga.
Die Jungs der ersten Herren hatten sich einiges vorgenommen für das letzte Spiel des Jahres. Schließlich war am Abend Weihnachtsfeier, und was das Wort „Feier“ impliziert – es sollte auch was zu feiern geben, Doch danach sah es zunächst gar nicht aus – nicht im Ansatz. Gegen WiWa ging es zunächst hart umkämpft in den ersten Satz, woraus eine knappe 24:26 Niederlage resultierte. Sichtlich niedergeschlagen wurde der zweite Satz besttritten, der mit 19:25 verloren ging. Doch dann wurde der Schalter umgelegt, die Jungs begriffen, worum es ging. Mit 25:23 und 25:21 gingen die Sätze 3 und 4 an die Ahrensburger. Im letzten Satz war die Luft bei WiWa auf gut deutsch „raus“. Viele Fehler ermöglichten den Schlossstädtern einen recht klaren 15:7 Erfolg.
Im zweiten Spiel ging es gegen den TSV Buchholz, den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer. Doch die ersten Herren hatten ja ordentlich Rückenwind aufgrund des mentalen wie körperlichen Kraftaktes aus Spiel 1. Im ersten Satz konnte man noch gut mithalten, bis eine Aufgabenserie der Buchholzer den Faden reißen ließ – 16:25. In den Folgesätzen konnten sich die Ahrensburger stabilisieren, der Block agierte immer besser gegen die gegnerischen Angriffe und auch die eigenen Angriffe fanden immer besser ihr Ziel. Trotz einiger – nennen wir es „unglücklicher“ – Schiedsrichterentscheidungen konnten die folgenden drei Sätze gewonnen werden. 3:1. Zwei dieser Sätze konnten mit 29:27 entschieden werden, was die unglaubliche mentale Stärke der Ahrensburger an diesem Tag zeigt.
Nach diesem Doppelsieg finden sich die ersten Herren an Platz 2 der Bezirksliga – punktgleich mit Platz 1 – wieder. Die Hinrunde ist abgeschlossen und man konnte bisher in jedem Spiel punkten. Eine starke Leistung, die auch dadurch zu erklären ist, dass aus vielen einzelnen Spielern in den letzten Wochen und Monaten ein Team gewachsen ist. Die Liga fürchtet sich mittlerweile vor den Perlenbacher Jungs – und das zurecht.
Glückwunsch Jungs, das haben wir uns durch hartes Training erarbeitet!