Skate Team Ahrensburg

Ahrensburger Turn- und Sportverein von 1874 e.V.

Spannendes Duell zwischen Smileys und OEC bei der Erfurter 12h-Staffel

am 22.06.2022 von Jannis

Das Eissportzentrum Erfurt von innen
Das Eissportzentrum Erfurt von innen

Am heißen Wochenende um den 18.06.2022 starteten die Ahrensburger Yannic, Sören, Jan, Tomke, Katja, Jannis, Alina und Marcus nach Erfurt, um dort bei der 12h-Staffel zu starten. Verstärkt wurde das Team von Falco, Robert, Marco und Corinna aus Dresden.

 

Ausgetragen wurde das Rennen im Eissportzentrum Erfurt, welches zur Freude aller im Ahrensburger Team klimatisiert ist. Wie im Eissport üblich, ist eine Runde um die 400m lang, sodass ein Wechsel in jeder Runde angebracht war.

Sören und Jan bei einem der vielen vorbildlichen, fehlerfreien Wechsel durch Anschieben
Sören und Jan bei einem der vielen vorbildlichen, fehlerfreien Wechsel durch Anschieben

Insgesamt lief das Team 1144 Runden, was 412,9km entspricht. Spitzenleistung war dabei die geringe Anzahl an Wechselfehlern. Nach Ablauf der 12h stand nämlich kein einziger Wechselfehler auf der Endabrechnung. Keines der anderen Teams konnte diese bravouröse Statistik vorweisen.

 

Mit dieser konsistenten Leistung von allen Starterinnen und Startern im Team wurde souverän der fünfte von 13 Plätzen belegt. Der Abstand von acht Runden zum sechstplatzierten Team vom Olympischen Eisschnelllauf Club (OEC) aus Frankfurt täuscht aber etwas darüber hinweg, dass dieser Ausgang nach dem ersten Drittel der Zeit keineswegs zu erwarten war. Zeitweilig lag das Team aus Frankfurt bis zu vier Runden vor den Ahrensburgern. Durch das Stehvermögen unserer Unterstützer aus Dresden, effektiven Wechseln und einem dauerhaft hohen Tempo vom Ahrensburger Team zeigten die Attacken aber keine dauerhafte Wirkung.

Nach zwölf anstrengenden Stunden durfte für die Siegerehrung mit schweren Beinen das Podium bestiegen werden
Nach zwölf anstrengenden Stunden durfte für die Siegerehrung mit schweren Beinen das Podium bestiegen werden

Über die Zeit zeigte sich, dass die Kondition und Krafteinteilung im Ahrensburg-Dresdner Team so gut waren, dass das angeschlagene Tempo bis zum Ende gehalten und in den letzten zwei Stunden sogar noch gesteigert werden konnte. Durch die solide Leistung vom gesamten Team wurde der Vorsprung dann auf die besagten acht Runden ausgebaut. Keine Frage, dieses direkte Duell hat für uns den Wettkampf geprägt und viel zur Motivation und Spaß am Rennen beigetragen.

 

Ein Angriff auf Platz drei war indes nicht mehr drin. Der Abstand betrug schlussendlich mehr als 20 Runden. Respekt auch für diese Leistung!

Auf dem Rückweg in den dann wieder abgekühlten Norden legten die Ahrensburger am nächsten Tag den obligatorischen Badestopp im noch warmen Süden ein. Mit entspannten Muskeln ging es dann auf die Heimreise.