Bei den Kindern setzte sich der Dreikampf aus einem Parcours, einem Sprint und einem Massenstart zusammen. Der Parcours bestand dabei aus zu übersteigenden Stangen, Slaloms und engen Zirkeln. Die älteren Sportlerinnen und Sportler mussten auch unter einer niedrigen Stange hindurchtauchen und einen einbeinigen Slalom absolvieren.

Jugendliche und Erwachsene konnten sich statt des Parcours auf ein Punkterennen freuen. Bei diesem besonderen Format zählt nicht die finale Platzierung. Stattdessen werden alle zwei Runden Punkte für die führenden Sportlerinnen und Sportler vergeben. Für die Wertung zählt dann die Anzahl der Punkte.

Auch abgesehen von Smiley-Slalom konnten viele Ahrensburger auf ihre Platzierungen stolz sein. So erkämpfte sich Silas in seinem ersten Inlineskate-Rennen mit einem fehlerfreien Durchlauf den dritten Platz im Parcours, was ihm einen vierten Platz in der Gesamtwertung bescherte.

Auch Julius verpasste das Treppchen mit seinem vierten Platz nur knapp. Torje konnte gegen starke Konkurrenz den Sprint souverän gewinnen. Tomke, die bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon in diesem Jahr eine Bronzemedaille gewonnen hatte, konnte sich im Massenstart über Platz 1 und im Punkterennen über Platz 2 freuen.

Leider war das Smiley-Rennen in diesem Jahr der einzige (und deshalb auch beste) Inlineskating-Wettkampf in Schleswig-Holstein. Vor einigen Jahren gab es im Rollsport- und Inlineverband Schleswig-Holstein (RIVSH) noch eine Rennserie aus vier bis sechs Wettkämpfen im Jahr.

Durch die Pandemie sind der ehrenamtlich organisierte Sportverband und seine Mitgliedsvereine allerdings stark eingeschränkt worden, wodurch einige Vereine ihre Mitglieder nicht halten konnten. Umso glücklicher sind wir, dass wir unsere Mitglieder durch verschiedene Aktionen über die Pandemie hinweg halten konnten und dem Inlinesport in Schleswig-Holstein deshalb hoffentlich wieder einen Aufschwung geben können.