Im zweiten Spiel der Abstiegsrunde haben die Oberliga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV gegen Spitzenreiter Bredstedter TSV eine deutliche 17:23 (10:12)-Niederlage kassiert. „Wenn man nur 17 Tore erzielt, kann man in der Oberliga nicht gewinnen“, sagte ATSV-Trainer Stephan Schröder und lieferte damit den Grund für die erste Saisonpleite im zweiten Spiel.

Das Fehlen von Rückraumspielerin Maren Strehle und Janike Schöps konnten die Stormarnerinnen ebenso wenig kompensieren, wie den Trainingsrückstand einiger anderer Stammkräfte. Bis zur Pause kämpfte der ATSV noch auf Augenhöhe mit dem Primus, der sich zuvor in vier Spielen schadlos gehalten hatte. Nach dem Seitenwechsel aber bissen sich die Ahrensburgerinnen im Angriff immer häufiger an der stabilen Defensive der Gäste die Zähne. „Bredstedt hat sich als Mannschaft präsentiert und verdient gewonnen, auch wenn heute mehr für uns drin war“, bilanzierte Schröder enttäuscht, gab sich aber kämpferisch: „Noch ist nichts passiert, wir wissen, woran wir arbeiten müssen und werden die Punkte zum Klassenerhalt noch holen.“

Tore des Ahrensburger TSV: Hanna Bremer (7), Marie Huwe (4/2), Julia Finger (3), Merle Langhof (2/1), Joanna Rothe (1)

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 15.02.2022

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