Lena David (am Ball) und der ATSV wähnten sich früh auf der Siegerstraße, gerieten ins Hintertreffen und holten am Ende noch ein Unentschieden in der Handball-Oberliga.

Foto: nup

Die Oberliga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben nach dem 23:16-Heimsieg zum Saisonauftakt gegen Slesvig IF auch im ersten Auswärtsspiel Zählbares verbucht. 20:20 trennten sich die Schlossstädterinnen vom Bredtstedter TSV.

Die Auswärtspartie der Stormarnerinnen glich einer Achterbahnfahrt mit ständig wechselnden Führungen. Wähnten sich zu Beginn die Gäste nach zwischenzeitlicher 5:2- und 8:5-Führung sowie beim Halbzeitstand von 13:11 noch auf der Siegerstraße, so kamen die Gastgeberinnen zwei Minuten vor dem Ende bei einer Zwei-Tore-Führung einem Heimsieg nahe. Doch Treffer von Hanna Bremer und Anna Lena Sahlinger bescherten den Stormarnerinnen am Ende doch noch einen Punkt.

„Das Unentschieden entspricht dem Spielverlauf und ist ein gerechtes Ergebnis, auch wenn die letzten beiden Minuten für uns unglücklich gelaufen sind“, bilanzierte Stephan Schröder. Der ATSV-Trainer bescheinigte seiner Sieben eine solide Abwehrleistung, haderte allerdings mit der Chancenverwertung. „Wenn wir vorne etwas konsequenter gewesen wären, wäre ein Sieg drin gewesen. Aber auch so wir fahren mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen zufrieden nach Hause.“

Die in der Parallelstaffel angesetzte Partie des SV Preußen Reinfeld gegen ATSV Stockelsdorf wurde auf Antrag des SVP verlegt. Grund: Trainer Detfred Dörling bekam krankheitsbedingt keine spielfähige Mannschaft zusammen.

Tore ATSV: Hanna Bremer (6), Joanna Rothe, Maren Eckert (je 4), Lena David, Anna Lena Sahlinger (je 2), Marie Huwe, Jannicke Schöps (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 21.09.2021

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