Ahrensburgerinnen empfangen Verfolger zum Spitzenspiel
 
  Fällt aus:  Laura Claßen (re.) kann den Ahrensburger TSV im Spitzenspiel nicht unterstützen.
  Foto:  nup
Fällt aus: Laura Claßen (re.) kann den Ahrensburger TSV im Spitzenspiel nicht unterstützen.
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Ahrensburg

Vier Siege in Folge haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV zuletzt eingefahren und stehen auch wegen der Patzer der Konkurrenz mit 25:7 Punkten und zwei Zählern Vorsprung auf die SG Niendorf/Wandsetal auf Rang eins. Am morgigen Sonntag (15 Uhr, Heimgarten) empfangen die Stormarnerinnen den Tabellendritten SG Wilhelmsburg (22:10) zum Spitzenspiel.

Zwar würden sie aufgrund des gewonnenen Vergleichs gegen Niendorf/Wandsetal selbst bei einer Niederlage an der Tabellenspitze bleiben. Doch so weit soll es nicht kommen. „Wir können frei aufspielen“, erklärt Trainer Stephan Schröder: „Wir haben in dieser Saison schon sehr viel erreicht und wollen natürlich gerne weiter oben mitspielen.“

Für Wilhelmsburg geht es voraussichtlich um die letzte Chance auf die Hamburger Meisterschaft. Bei einer Niederlage würde sich der Rückstand auf den ATSV auf fünf Punkte vergrößern, die in den dann noch verbleibenden fünf Partien kaum noch aufzuholen sein dürften. Im torarmen Hinspiel konnte sich der ATSV mit 17:10 durchsetzen. „Das zeigt, dass es zwei starke Abwehrreihen sind und das wohl auch diesmal der Weg zum Erfolg sein wird“, so Schröder, der auf Eyleen Wicher (Fingerbruch), Laura Claßen, Sina Reischl und Franziska Rautmann verzichten muss.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 22.02.2020

 

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