Aufsteiger eine unangenehme Aufgabe
 Eileen Wicher (am Ball) steht dem ATSV vorerst wegen eines Fingerbruchs nicht zur Verfügung. 
  Foto:  nup

Eileen Wicher (am Ball) steht dem ATSV vorerst wegen eines Fingerbruchs nicht zur Verfügung.

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Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV empfangen morgen TSV Uetersen
Ahrensburg

Nach einem spielfreien Wochenende geht die Saison für die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV am morgigen Sonntag (15 Uhr, Heimgarten) mit der Partie gegen den Tabellenfünften TSV Uetersen (16:12 Punkte) weiter. Den ersten Tabellenplatz hat das Team von Trainer Stephan Schröder mittlerweile eingebüßt, weil sich die SG Wilhelmsburg (22:6 Punkte) im Nachholspiel bei eben diesem TSV Uetersen am vergangenen Wochenende mit 25:19 durchsetzte und nun wieder einen Zähler Vorsprung vor den Stormarnerinnen (21:7) hat.

„Das ist wieder eines dieser Spiele gegen einen unangenehmen Gegner“, erklärt Schröder. „Schon im Hinspiel haben wir uns schwer getan und das gilt es, am Sonntag zu korrigieren.“ Nur mit viel Mühe hatte sich der ATSV Ende September mit 21:19 beim Aufsteiger durchgesetzt. „Uetersen hat sich sehr gut in der Liga etabliert und wird bestimmt alles daransetzen, auch gegen uns Punkte zu holen.“ Vor allem der 27:24-Sieg gegen Norderstedt vor drei Wochen und der Punktgewinn beim 25:25-Unentschieden bei der SG Niendorf/Wandsetal lassen dabei aufhorchen. „Wir werden den Gegner bestimmt nicht unterschätzen, aber es ist auch nicht so, dass man in Ehrfurcht erstarren muss“, so Schröder. „Wir spielen in unserem Wohnzimmer und da sollen die Punkte auch bleiben.“

Verzichten muss der Coach dabei auf Freya Jensen (Urlaub) und Eileen Wicher (Fingerbruch).
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 08.02.2020

 

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