Ahrensburger TSV steht unter Zugzwang
Ahrensburg

Die Lage für die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV spitzt sich langsam zu. Das Team von Trainer Maximilian Busch, der sein Amt zum Saisonende abgibt (wir berichteten), liegt mit 7:21 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, der am Ende der Spielzeit den Abstieg in die Bezirksliga bedeuten würde. Im unteren Tabellendrittel liegt aber weiter alles eng beieinander. Auf Platz zehn, der am Ende zu einem Entscheidungsspiel gegen den Drittletzten der Parallelstaffel verpflichten könnte, beträgt der Abstand nur einen Punkt. Und auch zum rettenden Ufer auf Rang neun sind es nur zwei Zähler.

Trotzdem benötigen die Stormarner dringend Punkte. Deshalb soll am morgigen Sonntag (17 Uhr, Heimgarten) gegen den SC Alstertal-Langenhorn II (6., 15:13) unbedingt ein Sieg her. „Ich habe keine Lust mehr zu verlieren“, erklärt Busch. „Wir müssen am Sonntag alles investieren, um endlich wieder einen Erfolg einzufahren.“

Im Hinspiel unterlagen die Schlossstädter Alstertal-Langenhorn mit 33:36, weil sie in der Abwehr nur selten Zugriff auf den Gegner bekamen und über das gesamte Spiel und auch in der Schlussphase nach 33:33-Zwischenstand zu viele Fehler produzierten. Das soll morgen besser werden. Dabei müssen die Ahrensburger weiterhin ohne den Langzeitverletzten Joshua Gertz (Bänderriss) auskommen. Zudem steht mit Joschka Grunwald (Foto) wegen eines Auslandsaufenthalts bis Saisonende ein weiterer wichtiger Rückraumspieler nicht mehr zur Verfügung.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 08.02.2020

 

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