Busch-Sieben bleibt in der Rückrunde sieglos
Hamburg

Auch im dritten Spiel der Rückrunde gab es für die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV nichts zu holen. Beim Niendorfer TSV, gegen den das Team von Trainer Maximilian Busch (Foto) in der Hinserie noch mit 22:20 gesiegt hatte, unterlagen die Stormarner mit 24:29 (12:11). In der Tabelle bleibt der ATSV mit 7:21 Punkten auf Abstiegsrang elf.

„In der ersten Halbzeit haben wir eine sehr gute und disziplinierte Leistung abgerufen“, erklärte Busch. Vor allem in der Abwehr standen die Schlossstädter sicher. Und weil vorne Spielmacher Christoph Herrmann einen Sahnetag erwischte, lag der ATSV nach elf Minuten mit 6:4 vorne. In die Pause ging es mit 12:11 für den ATSV.

Elf Zeitstrafen verteilten die beiden Unparteiischen Peter Güßregen und Jürgen Kluckow, zehn davon in der zweiten Hälfte. Weil sich die beiden häufig nicht einig waren, gab es teilweise lange Pausen, auch durch Diskussionen mit dem Kampfgericht. „Durch die vielen Spielunterbrechungen und Zeitstrafen haben wir unseren Flow aus der ersten Halbzeit verloren und sind aus dem Rhythmus gekommen“ sagte Busch. Mit sechs Toren in Folge zwischen der 42. und 47. Minute enteilten die Gastgeber von 16:16 auf 22:16.
mf

Tore für den ATSV: Christoph Herrmann (7), Markus Fraikin (6/3), Klaas Nommensen (3), Mario Reuter, Christian Cornehl (je 2), Kevin Schmidt, Norbert Schrader, Niklas Popp (je 1), Philipp Lamprecht (1/1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 28.01.2020

 

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