„Wird kein Selbstgänger“
 Marie Huwe (am Ball) und der Ahrensburger TSV wollen im Heimspiel gegen den TSV Ellerbek II den ersten Sieg des neuen Jahres einfahren. 
  Foto:  nup

Marie Huwe (am Ball) und der Ahrensburger TSV wollen im Heimspiel gegen den TSV Ellerbek II den ersten Sieg des neuen Jahres einfahren.

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Stephan Schröder, Coach von Handball-Hamburg-Ligist ATSV, erwartet schweres Heimspiel gegen Ellerbek II
Ahrensburg

Die zweite Mannschaft des Oberligisten TSV Ellerbek ist sportlich als Tabellenfünfter mit 13:11 Punkten kein Leichtgewicht. Entsprechend intensiv haben sich Trainer Stephan Schröder und seine Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV auf die Heimpartie gegen die TSV-Reserve am Sonntag (14.30 Uhr, Sporthalle Wulfsdorfer Weg ) vorbereitet. „Im Hinspiel hatten wir mit Ellerbek eigentlich das ganze Spiel über große Schwierigkeiten. Wir sind die ganze Zeit einem Rückstand hinterher gelaufen, weil bei uns die Abläufe nicht gepasst haben und wir praktisch nur einmal geführt haben. Das war glücklicherweise mit dem Schlusspfiff “, erinnert sich Schröder an den „torarmen“ und vor allem mühevollen 13:12- Auswärtssieg in der Harbig-Halle.

„Ein Selbstgänger wird es diesmal auch nicht werden, zumal sich Ellerbek in den letzten Wochen aus der eigenen Oberliga-Mannschaft verstärken konnte“, verweist der Coach der Schlossstädterinnen auf die spielerische Qualität des nächsten Konkurrenten. Zuletzt triumphierte die Ellerbeker Reserve im Kreisderby gegen den Moorreger SV deutlich mit 27:20. Tanja Falk ragte dabei als achtfache Torschützin heraus.

Doch auch Schröder geht mit seinem Ensemble selbstbewusst in das Heimspiel. „Wir haben in Niendorf trotz der knappen 17:18-Niederlage zuletzt ein gutes Spiel gemacht und brauchen uns nicht zu verstecken. Man darf bitte nicht vergessen, wo wir als Mannschaft herkommen. Meine Mädels haben sich stetig verbessert, eine überragende Hinrunde gespielt und längst bewiesen, dass man uns in der Hamburg-Liga ernst nehmen muss“, sagt Schröder, der stolz ist, dass die ATSV-Handballerinnen das Aushängeschild der Abteilung geworden sind und mittlerweile auch den Handball im Kreis Stormarn sehr erfolgreich repräsentieren.

„Wir haben den kompletten Kader beisammen und freuen uns auf ein packendes Spiel“, sagt Schröder vor der zweiten Partie des neuen Jahres und hofft dabei auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.
jja

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 17.01.2020

 

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