Zum Auftakt der Rückrunde haben es die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV verpasst, die prekäre Tabellensituation als Vorletzter des Klassements mit bisher 7:17 Punkten durch einen Erfolg beim Fünften TuS Finkenwerder aufzubessern. Stattdessen kassierte das Team von Trainer Maximilian Busch eine deftige 27:35 (13:17)-Schlappe. „Wir hatten uns mehr erhofft. Doch angesichts der angespannten Personalsituation waren wir klar unterlegen und haben auch in der Höhe verdient verloren“, fasste Mittelmann Mario Reuter den erfolglosen Ausflug nach Finkenwerder nüchtern zusammen. Mit Markus Fraikin (beruflich verhindert), Jakob Gertz (krank), Kevin Schmidt (privat verhindert), Ole Kämper (verletzt) und Daniel Schulz fehlte die halbe Mannschaft. Zudem war Reuter durch eine Verletzung der Wurfhand behindert und Joschka Grunwald hatte mit Schulterproblemen zu kämpfen.

Dennoch konnten Stormarner die Partie in der ersten Viertelstunde (8:8) ausgeglichen gestalten. Dann wurden die Gäste ungeduldig und einige unkonzentrierte Abschlüsse wurden von den Hausherren mit leichten Gegenstoßtoren bestraft. „Hinten taten sich Löcher auf, weil wir nicht gut im Verbund verteidigt haben. Jeder war mit sich selbst beschäftigt“, übte Reuter Selbstkritik. Innerhalb von nur acht Minuten geriet der ATSV so mit sechs Toren ins Hintertreffen (9:15). Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber kontinuierlich weiter davon.

Bereits am Freitag erwarteten die Ahrensburger in der Kreissporthalle ab 20.30 Uhr den Spitzenreiter HSV/Hamm 02.

Tore des Ahrensburger TSV: Niklas Popp (8), Klaas Nommensen, Joschka Grunwald (je 5), Mario Reuter (3), Philipp Lamprecht (3/2), Paul Mohr (2), Christian Cornehl (1).