Schröder-Sieben hat Rang eins im Visier
Ahrensburg

Nach dem 25:19-Heimsieg gegen den TH Eilbeck am vergangenen Wochenende treten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV am morgigen Sonntag (15 Uhr, Heimgarten) erneut zu Hause an. Gegen den AMTV Hamburg II (6., 10:8 Punkte) will das Team von Trainer Stephan Schröder (2., 14:4) die bislang makellose Heimbilanz mit vier Siegen aus vier Spielen ausbauen. „Das wird eine sehr schwere Aufgabe, da man nie genau weiß, wer beim AMTV aufläuft“, erklärt Schröder. „Sie haben bis jetzt als einziges Team Norderstedt besiegt und das sollte uns schon warnen.“

Mit 27:22 setzten sich die Altrahlstedterinnen vor zwei Wochen deutlich gegen den Klassenprimus durch und sorgten dafür, dass der ATSV mit nur einem Zähler Rückstand weiterhin auf Tuchfühlung zum Tabellenführer ist. Letzte Woche folgte noch ein überzeugender 38:29-Sieg gegen den Moorreger SV, bei dem der ATSV zuvor deutlich mit 24:31 unterlegen war.

Schröder ist allerdings trotzdem optimistisch: „Wir spielen zu Hause und wollen die Punkte auch zu Hause behalten.“ Verzichten muss er gegen die Oberliga-Reserve des AMTV allerdings auf mehrere seiner Schützlinge. Kirsten Mertgen ist ebenso im Urlaub wie Julia Finger und Eileen Wicher. Bei einem Sieg bleibt der ATSV auf jeden Fall auf Platz zwei und könnte bei einem Erfolg des Tabellendritten SG Niendorf/Wandsetal bei der HT Norderstedt sogar auf Rang eins zurückkehren.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 30.11.2019

 

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