ATSV ereilt im Pokal das Aus
 Zwölf Treffer erzielte Maren Strehle (re.), konnte damit aber nicht das Aus des Ahrensburger TSV im Pokal verhindern.   Foto:  nup*
Zwölf Treffer erzielte Maren Strehle (re.), konnte damit aber nicht das Aus des Ahrensburger TSV im Pokal verhindern.
Foto: nup*
Ahrensburger Handballerinnen unterliegen Oberligist TSV Ellerbek mit 27:35
Ahrensburg

Nach den ersten beiden Saisonniederlagen in der Meisterschaftsrunde haben sich die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV auch aus dem Hamburger Pokalwettbewerb verabschiedet. In der zweiten Runde unterlagen die Stormarnerinnen am Donnerstagabend dem Oberligazweiten TSV Ellerbek mit 27:35 (13:15).

Beste Torschützin mit zwölf Treffern, davon fünf Siebenmetern, war die mit 48 Toren auch in der Torschützenliste der Hamburg-Liga führende Maren Strehle. Trotz der am Ende klaren Niederlage zeigte sich Trainer Stephan Schröder nicht unzufrieden. „Wir wollten das Spiel nutzen, um ein paar Dinge zu probieren“, erklärte der Coach. „Das haben wir getan. Alle haben Spielzeit bekommen und auch für sich genutzt. Fünf schlechte Minuten haben am Ende zu einer überdeutlichen Niederlage geführt.“ Bis zum 22:23 (45. Minute) war es eng, erst dann setzte sich Ellerbek ab und entschied die Partie mit einem 6:1-Lauf ab der 50. Minute.

Bereits am morgigen Sonntag (15 Uhr, Heimgarten) geht es für den ATSV (3., 12:4 Punkte) mit der Partie in der Hamburg-Liga gegen den TH Eilbeck (9., 6:10) weiter. „Der Gegner ist besser als er in der Tabelle dasteht“, sagt Schröder über die Eilbekerinnen, die zuletzt zwei Mal in Folge gewannen. Schröder: „Das sollte ein spannendes Spiel werden und wir wollen die Punkte in Ahrensburg behalten“, hofft der Coach, mit seiner Sieben wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Tore: Maren Eckert (12/5), Merle Langhoff (4), Anna Sahliger, Julia Finger, Kirsten Mertgen (je 2), Freya Jensen, Laura Claßen, Marie Huwe, Hanna Bremer, Lena Stöwe (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 23.11.2019

 

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