„Haben etwas gutzumachen“
  Anna Sahliger  (am Ball) und der ATSV wollen die schmerzhafte erste Saisonniederlage vergessen machen.   Foto:  nup*
Anna Sahliger (am Ball) und der ATSV wollen die schmerzhafte erste Saisonniederlage vergessen machen.
Foto: nup*
Stephan Schröder, Trainer von Ahrensburgs Hamburg-Liga-Handballerinnen, erwartet Reaktion auf erste Pleite
Ahrensburg

Die makellose Bilanz von sechs Siegen aus sechs Partien ist nach der deutlichen 23:33-Schlappe beim neuen Klassenprimus HT Norderstedt dahin. Mit 12:2 Punkten aber stehen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV immer noch auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Damit das so bleibt, soll für das Team von Trainer Stephan Schröder am Sonntag (17 Uhr, Am Himmelsbarg) ein Sieg beim Tabellenvorletzten Moorreger SV (3:11 Punkte) her. „Wir haben etwas gutzumachen vom letzten Wochenende und fahren nicht dorthin, um die Punkte zu verschenken“, gibt sich der Coach kämpferisch, warnt allerdings auch: „Es erwartet uns ein recht unangenehmer Gegner, der sich für mich etwas überraschend noch nicht richtig gefunden hat.“

In der vergangenen Spielzeit hatte das Team mit 22:22 Punkten einen guten fünften Platz belegt und auch den ATSV zwei Mal geschlagen, im Rückspiel sogar sehr deutlich mit 24:17. In der aktuellen Saison kann Moorrege allerdings bislang erst einen einzigen Sieg beim punktlosen Tabellenschlusslicht HSV/Hamm 02 vorweisen. Zudem gab es am ersten Spieltag ein 20:20-Remis gegen den TSV Ellerbek II. „Die meisten Niederlagen waren recht knapp und wir werden das nicht auf die leichte Schulter nehmen“, erklärt Schröder, dessen Schützlinge mit einem Sieg immerhin Tabellenplatz zwei verteidigen würden.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 16.11.2019

 

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