Busch warnt vor Defensivstärke des Schlusslichts
Ahrensburg

Eine richtungweisende Partie sollte das Heimspiel der Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV gegen das HT Norderstedt II sein. Nach dem 27:27-Unentschieden am vergangenen Wochenende ist weiterhin nicht klar, wohin die Reise für das Team von Trainer Maximilian Busch geht. Mit 5:9 Punkten stehen die Stormarner auf Rang acht der Tabelle, konnten aber durch den einen Punkt den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf zwei Zähler erhöhen.

Heute (16.30 Uhr, Rugenbergener Mühlenweg) tritt der ATSV auswärts beim Schlusslicht TSV Ellerbek II (2:10 Punkte) an und will nach vier Spielen ohne Sieg endlich wieder doppelt punkten. Doch Busch warnt: „Ellerbek befindet sich zwar auf dem letzten Platz, aber mit nur 24 Gegentoren pro Spiel gehören sie defensiv zu den stärkeren Teams.“ Die Ellerbeker Oberliga-Reserve kann bislang erst einen Sieg aufweisen. „Wir werden selbst über eine starke Abwehr ein gutes Tempospiel aufziehen müssen“, erklärt Busch. „Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und unseren Job gewissenhaft erledigen, um zwei Punkte mitzunehmen.“

Verzichten muss der Coach dabei neben dem Langzeitverletzten Joshua Gertz (Außenbandriss) auf Spielmacher Christoph Herrmann (Blinddarmentzündung). Ein Fragezeichen steht hinter Mario Reuter (Oberschenkelverletzung), der nicht trainieren konnte.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 16.11.2019

 

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