Richtungweisende Partie für den ATSV
Ahrensburg

Mit 4:8 Punkten stehen die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV nach sechs Spieltagen und einem durchwachsenen Saisonstart lediglich auf Rang acht – und damit nur einen Zähler vor der Abstiegszone. Vor allem die beiden überraschenden Heimpleiten gegen Aufsteiger TuS Finkenwerder und den Tabellenvorletzten HG Hamburg-Barmbek IV schmerzen die Stormarner, die nach drei Spieltagen mit 4:2 Punkten noch auf Tabellenplatz drei gelegen haben. Trotzdem überwiegt nach wie vor die Zuversicht. Denn auch wenn es für das Team von Trainer Maximilian Busch (Foto) in der letzten Partie bei der SG Wilhelmsburg zum dritten Mal in Folge nichts zu holen gab, macht doch vor allem die zweite Halbzeit Mut, als die Schlossstädter einen Fünf-Tore-Rückstand fast noch wieder aufholten und am Ende nur hauchdünn mit 23:24 verloren.

Trotzdem müssen für die Busch-Sieben nun endlich Punkte her. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am morgigen Sonntag (17 Uhr, Heimgarten). Zu Gast ist der punktgleiche Tabellennachbar HT Norderstedt II. Die Segeberger, die zuvor zwei Remis gegen Niendorf und Barmbek IV zu verzeichnen hatten, konnten vor zwei Wochen gegen Schlusslicht TSV Ellerbek mit 32:22 den ersten Saisonsieg feiern.

Mit einem Erfolg würden sich die Stormarner in Richtung des Tabellenmittelfeldes bewegen. Bei einer Niederlage allerdings müsste sich der Ahrensburger TSV langsam nach unten orientieren.

Bis auf den verletzten Joshua Gertz (Bänderriss) stehen Busch alle Spieler zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht indes noch hinter Markus Fraikin (Achillessehnenprobleme).
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 09.11.2019

 

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