Unbesiegt, aber dennoch Außenseiter
Ahrensburg

Auch nach fünf gespielten Partien stehen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV als Überraschungsteam ohne jeden Punktverlust an der Tabellenspitze. Heute (16 Uhr, Dratelnstraße) tritt das Team von Trainer Stephan Schröder zum Spitzenspiel beim ebenfalls noch ungeschlagenen Oberliga-Absteiger SG Wilhelmsburg (2., 9:1 Punkte) an und will dort seine weiße Weste verteidigen. „Das Spiel dürfte eins der leichtesten der Saison werden“, freut sich Schröder. „Wilhelmsburg gilt als der Topfavorit für den Aufstieg.“

Das Team von der Elbinsel kann nach dem Abstieg vier zum Teil sehr deutliche Siege aufweisen. Lediglich gegen das ebenfalls noch ungeschlagene HT Norderstedt ließ man zu Hause beim 20:20-Unentschieden einen Punkt liegen.

Auch wenn der ATSV die Nase momentan knapp vorne hat, dürften die Gastgeberinnen als klarer Favorit in die Partie gehen. „Für uns gilt es, die Form der letzten Wochen zu konservieren und weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten“, erklärt Schröder. „Trotz alledem ist es auf dem Papier ein Spitzenspiel und wir werden alles dafür tun, um dem gerecht zu werden. Wir freuen uns darauf.“ Mit einem Sieg könnte der ATSV seinen Vorsprung auf die Wilhelmsburgerinnen auf drei Punkte ausbauen. Bei einer Niederlage würde die SG den Platz an der Sonne von den Schlossstädterinnen übernehmen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 26.10.2019

 

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