Mit großer Euphorie waren die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV in die Saison gestartet. Die Schützlinge von Trainer Maximilian Busch hatten sich einen Platz unter den ersten fünf Teams als Saisonziel gesetzt. Nach fünf gespielten Partien und der jüngsten 27:30-Heimpleite gegen die zuvor noch sieglose HG Hamburg-Barmbek IV stehen die Stormarner mit 4:6 Zählern nur auf Rang acht der Tabelle. Zudem wartet auf das Team heute (18 Uhr, Dratelnstraße) bei der SG Wilhelmsburg (4., 6:2) erneut eine schwere Aufgabe. „Das wird unsere bis jetzt größte Herausforderung“, erklärt Busch. „Wir treffen auf einen abwehrstarken Gegner mit ausgeglichenem Kader, der mit 6:2 Punkten bisher überzeugt hat.“

Verzichten muss Busch auf drei Leistungsträger: Joshua Gertz (Bänderriss), Mario Reuter (privat verhindert) und Markus Fraikin (Arbeit). „Das zu kompensieren wird schwer, wir müssen als Team eng zusammenrücken“, so der Coach. In der Vorsaison unterlag der ATSV auswärts mit 28:30, setzte sich zu Hause aber mit 27:26 durch. Von den 55 erzielten Toren gingen alleine 26 auf das Konto des fehlenden Trios Trotzdem ist Busch optimistisch: „Wir sind motiviert, nach den knappen Niederlagen wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren.“