Serie ausgebaut
 Hanna Bremer und der Ahrensburger TSV meisterten auch die Hürde TuS Esingen und bleiben in der Hamburg - Liga weiter ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.   Foto:  nup
Hanna Bremer und der Ahrensburger TSV meisterten auch die Hürde TuS Esingen und bleiben in der Hamburg-Liga weiter ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.
Foto: nup
Hamburg-Liga: ATSV-Handballerinnen gewinnen auch ihr fünftes Saisonspiel
Ahrensburg

„Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey, hey!“, sangen die im Kreis tanzenden Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV nach dem 24:20 (11:10)-Erfolg gegen Oberliga-Absteiger TuS Esingen und genossen den Augenblick. Durch den fünften Sieg im fünften Saisonspiel bleibt das Überraschungsteam von Trainer Stephan Schröder ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. „Es war das erwartet schwere Spiel und es hat sich wieder gezeigt, dass Tore Werfen wichtig ist, aber Gegentore Verhindern doch oft die Grundlage für Erfolge ist“, erklärte der Coach nach dem Spiel.

Die Stormarnerinnen legten einen starken Start hin und erarbeiteten sich über 5:2 und 9:5 eine 11:6-Führung nach 21 Minuten. Dann allerdings verloren die Gastgeberinnen den Faden, trafen bis zur Pause gar nicht mehr und kassierten aufgrund von zahlreichen Fehlern vier Gegentreffer in Folge zum 11:10-Halbzeitstand. Dabei konnten sie sich bei der insgesamt starken Torhüterin Annika Held bedanken, dass es überhaupt noch zu einer knappen Führung reichte.

Auch nach Wiederanpfiff tat sich die Schröder-Sieben zunächst schwer. „Es dauerte etwas, bis der Motor wieder lief“, sagte Schröder. Zunächst kassierten die Gastgeber den Ausgleich zum 12:12, dem ersten und einzigen nach dem 0:0 in der gesamten Partie. Dann aber trafen sie selbst vier Mal in Serie zum 16:12. Die Gäste verkürzten noch einmal zum 20:18 (52.), doch den Sieg ließen sich die Schlossstädterinnen nicht mehr nehmen. Nach dem 22:20 (54.) machten sie mit den beiden letzten Toren per Tempogegenstoß den Deckel drauf. Schröder: „Ich freue mich über die Entwicklung des Teams und auf das Spitzenspiel nächste Woche in Wilhelmsburg.“ Tore des Ahrensburger TSV: Maren Strehle (11), Marie Huwe, Merle Langhoff (je 3), Freya Jensen, Eileen Wicher (je 2), Laura Claßen, Anna Sahliger, Hanna Bremer (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 22.10.2019

 

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