Nach zwei spielfreien Wochenenden geht die Saison für die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV morgen um 17 Uhr mit einem Heimspiel gegen die HG Hamburg-Barmbek IV weiter. Weil die Heimgartenhalle gesperrt ist, wurde die Partie in die Kreissporthalle (Mühlenredder) verlegt. Barmbek steht mit 1:7 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Favoritenrolle liegt somit eher beim ATSV (8., 4:4). Trainer Maximilian Busch warnt trotzdem: „Wir bereiten uns auf ein schweres Spiel vor“, erklärt der Coach. „Die HGHB konnte bis jetzt noch nicht gewinnen und wird alles daransetzen, den ersten Sieg einzufahren.“

Beide Mannschaften sind bereits in der Vorbereitung beim BS Sport Kempa Cup des ATSV im August aufeinandergetroffen. Damals setzten sich die Schlossstädter in einmal 25 Minuten mit 12:7 durch. „Wir sind vor ihren Qualitäten gewarnt“, erklärt Busch. „Ihre offensive Abwehr ist sehr gefährlich und im Positionsangriff wissen sie mit gezielten Kreuzungen und Sperren zu überzeugen. Wir werden hart dafür kämpfen müssen, die Punkte in Ahrensburg zu behalten.“ Verzichten muss Busch auf Rückraumspieler Joshua Gertz, der sich im Training einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat und mehrere Wochen ausfallen wird. Außerdem fehlt Außenspieler Ole Kämper (privat verhindert).