Schröder gibt sich
vorsichtig optimistisch
  Freya Jensen  ist eine von drei Spielerinnen, die dem Ahrensburger TSV am Wochenende urlaubsbedingt fehlen.   Foto:  nup*
Freya Jensen ist eine von drei Spielerinnen, die dem Ahrensburger TSV am Wochenende urlaubsbedingt fehlen.
Foto: nup*
Trainer von Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV hofft auf Ausbau der Siegesserie
Ahrensburg

Mit vier Siegen aus vier Spielen haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV in dieser Saison bislang eine makellose Bilanz vorzuweisen. Dreimal davon war das Team von ATSV-Trainer Stephan Schröder in der Liga erfolgreich und steht zusammen mit dem HT Norderstedt und der SG Wilhelmsburg ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Den vierten Erfolg feierten die Stormarnerinnen im Hamburger Pokalwettbewerb. Morgen (18 Uhr, Seminarstraße) müssen die Stormarnerinnen zum TSV Uetersen (9., 2:4 Punkte) und wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen. Doch Schröder warnt: „Uetersen darf man nicht unterschätzen, der etwas gewöhnungsbedürftige Spielstil hat uns schon auf unserem Turnier ein wenig Schwierigkeiten gemacht.“ Beim letzten Test vor dem Saisonstart hatte es für den ATSV in einmal 25 Minuten nur zu einem 11:11-Unentschieden gereicht.

Das Team aus Uetersen ist als Staffelsieger in der Landesliga-Gruppe 1 mit 27:7 Punkten in die Hamburg-Liga aufgestiegen. Nach zwei deutlichen Niederlagen in Wilhelmsburg und Norderstedt konnte das Team in der vergangenen Woche mit einem 22:17-Erfolg beim Moorreger SV ein erstes kleines Ausrufezeichen setzen.

Schröder muss im Auswärtsspiel morgen auf die drei Urlauberinnen Freya Jensen, Anna Sahliger und Eileen Wicher verzichten, ist aber trotzdem vorsichtig optimistisch, dass es mit einem weiteren Erfolgserlebnis klappt: „Wir wollen immer gewinnen, egal wo und gegen wen, aber in Uetersen wird es kein Selbstgänger“, unterstreicht der Coach der Ahrensburgerinnen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 28.09.2019

 

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