Spaziergang in die
zweite Runde
  Torhungrig:  Sina Reischl führte den ATSV mit zehn Treffern in die nächste Pokalrunde.   Foto:  Archiv
Torhungrig: Sina Reischl führte den ATSV mit zehn Treffern in die nächste Pokalrunde.
Foto: Archiv
Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV gewinnen im Pokal 41:14 gegen SG Bergedorf/VM
Ahrensburg

Die Partie glich einem Spaziergang: Ohne Mühe haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV die zweite Runde des Hamburger Pokalwettbewerbs erreicht. Das Team von Trainer Stephan Schröder siegte beim Landesligisten SG Bergedorf/VM souverän mit 41:14 (18:7). „Das war eine gute Trainingseinheit mit Pflichtspielcharakter“, erklärt Schröder und ergänzt: „Wir konnten einiges probieren und die eine oder andere Spielerin schonen.“

Der ATSV hatte mit einem 5:0-Lauf losgelegt und lag nach 16 Minuten bereits zum ersten Mal mit zehn Toren vorne. Schon vor der Pause war so die Vorentscheidung gefallen.

Auch in der zweiten Hälfte blieben die Schlossstädterinnen hungrig und machten am Ende sogar die 40 Tore voll. Besonders freute sich Schröder, dass in der Partie alle seine Schützlinge Spielanteile sammeln konnten – und sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Mit zehn Treffern war Sina Reischl beste Werferin ihres Teams.

Bereits am morgigen Sonntag (15 Uhr, Heimgartenhalle) geht es für den Ahrensburger TSV (4:0 Punkte) mit dem Heimspiel gegen HSV/Hamm 02 (0:4) weiter. Auf dem Papier stehen die Schlossstädterinnen nach ihrem nahezu perfekten Saisonauftakt mit zwei Erfolgen als Favoritinnen da. Schröder aber warnt vor den unberechenbaren Gästen. „Der Gegner ist ein wenig das Fragezeichen der Liga“, betont der ATSV-Coach und fordert: „Wir müssen wieder zur Leistung vom Spiel gegen Niendorf/Wandsetal zurück und dann sehe ich Chancen, auch das dritte Punktspiel zu gewinnen.“
mf

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Annika Held, Christin Müller – Sina Reischl (10), Marie Huwe, Hanna Bremer (je 8/1), Anna Sahliger (6/1), Merle Langhoff (3), Freya Jensen (2/1), Laura Claßen (2/2), Lena Stöwe, Maren Strehle (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 21.09.2019

 

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