ATSV will „positiven Spirit“ bewahren
 Gut gelaunt nach erfolgreichem Saisonstart: Ahrensburgs Neu - Coach Stephan Schröder hofft, dass seine Sieben beim TSV Ellerbek II den zweiten Sieg in Folge feiern kann.   Foto:  nup*
Gut gelaunt nach erfolgreichem Saisonstart: Ahrensburgs Neu-Coach Stephan Schröder hofft, dass seine Sieben beim TSV Ellerbek II den zweiten Sieg in Folge feiern kann.
Foto: nup*
Nach Auftaktsieg reisen Ahrensburgs Hamburg-Liga-Handballerinnen selbstbewusst zum TSV Ellerbek II
Ahrensburg

Der Sieg hat eine Menge positive Energie freigesetzt: Mit viel Schwung gehen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV nach dem überraschenden 26:22-Auftakterfolg gegen die noch favorisierte SG Niendorf/Wandsetal in das zweite Saisonspiel. Das Team von Trainer Stephan Schröder muss morgen (18 Uhr, Rugenbergener Mühlenweg) beim TSV Ellerbek II antreten und will dort mit den nächsten beiden Punkte den Coup des ersten Spieltages vergolden.

Doch Schröder warnt vor dem Gegner, der sich zum Auftakt 20:20 vom Moorreger SV getrennt hat: „Uns erwartet eine Wundertüte, da man nie genau weiß, wer aus der ersten Mannschaft mit aufläuft“, so der Coach. „Wir hatten eine anständige Trainingswoche und nehmen jeden Gegner wie er kommt.“ Dabei kann Schröder aus dem Vollen schöpfen. Ihm steht sein gesamter Kader zur Verfügung.

Ein psychologischer Vorteil: In der vergangenen Saison konnten die Stormarnerinnen beide Spiele gegen Ellerbek für sich entscheiden. Auswärts gewann das Team mit 24:19, zu Hause setzten sich die Schlossstädterinnen mit 23:19 durch. „Mal gucken, was von dem positiven Spirit aus dem Saisonstart mit in die nächsten Spiele genommen wird“, erklärt Schröder.

Im Hamburger Pokalwettbewerb hat Ahrensburg unterdessen ein machbares Los gezogen. In der ersten Runde muss der ATSV beim Landesligisten SG Bergedorf/VM II antreten. Der Termin steht noch nicht fest. Gespielt werden muss bis zum 23. Oktober.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 14.09.2019

 

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