„Auch ein Punkt hilft uns“
Neuer ATSV-Coach Stephan Schröder mit 14:14 gegen Barmbek zufrieden
Ahrensburg

Im Kampf um den Klassenerhalt sind die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV über ein Remis gegen den direkten Konkurrenten HG Hamburg-Barmbek nicht hinausgekommen. Am Ende hieß es in einer torarmen Partie 14:14 (8:9), wobei die Schlossstädterinnen eine 14:12-Führung verspielten. Trotzdem war Trainer Stephan Schröder, der das Amt vom zurückgetretenen Dirk Jeßen übernommen hatte, nicht unzufrieden. „Dieser Punkt hilft uns“, erklärte der Coach. „Mit einer besseren Trefferquote bei gleicher Abwehrleistung sind wir auf einen guten Weg.“ Mit einem Sieg bei der SG Hamburg-Nord am kommenden Sonntag könnte das Team den Klassenerhalt perfekt machen.

Beiden Teams merkte man die große Nervosität an. In der ersten Hälfte lagen die Gäste durchgehend in Führung, nach 26 Minuten erstmals mit zwei Toren (8:6). Bis zur Pause kam der ATSV auf ein Tor heran.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste auf 11:9 (37.), bevor die Schlossstädterinnen in der 45. Minute selbst mit 12:11 in Führung gehen konnten. Nach dem Ausgleich zum 12:12 in der 47. Minute stellten beide Mannschaften dann das Torewerfen fast komplett ein. Zwei Treffer legte der ATSV zum 14:12 vor (52.), schaffte es jedoch nicht mehr, den Ball in den verbleibenden acht Minuten noch ein weiteres Mal im Tor der Gegnerinnen unterzubringen.
mf

Tore ATSV: Hanna Brehmer (3), Marie Huwe (3/2), Freya Jensen, Guilia Störmer, Maren Eckert (je 2), Laura Claßen, Julia Finger (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 19.03.2019

 

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