Zurück im Abstiegskampf
  Freya Jensen steht  im Tabellenkeller mit dem Ahrensburger TSV vor einer richtungsweisenden Partie.   Foto:  nup
Freya Jensen steht im Tabellenkeller mit dem Ahrensburger TSV vor einer richtungsweisenden Partie.
Foto: nup
Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV vor richtungsweisender Partie gegen Norderstedt
Ahrensburg

Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV warten weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2019. Fünf Niederlagen in Liga und Pokal stehen bislang zu Buche. Mit ausgeglichenem Punktekonto hatte das Team von Trainer Dirk Jeßen nach einer Serie von vier Siegen in Folge auf Rang fünf überwintert, ist aber inzwischen auf Platz neun abgerutscht und wieder in akuter Abstiegsgefahr. Am Sonntag (16 Uhr, Heimgartenhalle) empfangen die Stormarnerinnen zu einer vielleicht richtungsweisenden Partie das nur einen Punkt vor ihnen liegende HT Norderstedt (7., 14:20) und benötigen dringend Punkte, um sich von der Abstiegszone abzusetzen.

Denn auch der aktuelle Rang neun kann am Ende der Saison den Gang zurück in die Landesliga bedeuten. Nach jetzigem Stand würden die SG Wilhelmsburg und der TSV Ellerbek aus der Oberliga in die Hamburg-Liga absteigen. Doch auch der TuS Esingen, die SG Bergedorf/VM und der FC St. Pauli sind noch nicht gesichert. Bei drei Absteigern aus der Oberliga und nur einem Aufsteiger aus der Hamburg-Liga in die Oberliga würden neben den beiden Letztplatzierten auch die Teams auf den Rängen zehn und neun die Liga nach unten verlassen. Gewissheit darüber gäbe es erst im Mai, also mehrere Wochen nach Saisonende in der Oberliga. Um ein nachträgliches Zittern – wie in der vergangenen Spielzeit – zu vermeiden, wollen die Schlossstädterinnen also noch ein paar Plätze nach vorne rücken.

Das Hinspiel hatte der ATSV mit 26:22 gewonnen. Vor allem die starke Abwehrarbeit in den zweiten 30 Minuten nach 11:14-Rückstand zur Pause war der Grundpfeiler für diesen Erfolg.

Mit einem Sieg würde die Jeßen-Sieben in der Tabelle am HT Norderstedt vorbeiziehen. Ohnehin ist unten alles eng beieinander. Gleich drei Teams stehen nur einen Zähler vor dem ATSV – und versuchen, die Abstiegsränge hinter sich zu lassen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 23.02.2019

 

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