Jeßen-Sieben hofft auf längeren Atem
Ahrensburg

Nach vier Siegen in Folge zum Ende des vergangenen Jahres kassierten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV mit der überraschend deutlichen 23:29-Pleite beim Tabellenvorletzten AMTV Hamburg II am vergangenen Dienstag zum Jahresauftakt die erste Niederlage seit Mitte November. Nur fünf Tage später hat das Team von Trainer Dirk Jeßen (6., 13:15 Punkte) bereits morgen (16 Uhr, Heimgartenhalle) die Gelegenheit, diese Scharte wieder auszuwetzen.

Allerdings empfangen die Stormarnerinnen mit der SG Niendorf/Wandsetal (4., 19:9) einen starken Gegner, gegen den der ATSV im Hinspiel chancenlos war. Mit 23:28 unterlagen die Schlossstädterinnen, hielten allerdings 35 Minuten gut mit. Morgen wird es also vor allem darauf ankommen, ob die Kräfte bis zum Ende reichen. Dann ist für die Jeßen-Sieben gegen den Oberliga-Absteiger eine Überraschung drin. Verzichten muss der Coach auf Torhüterin Annika Held (Foto), die im Urlaub ist.

Mit einem Sieg könnte der ATSV sein Punktekonto ausgleichen und den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf sieben Punkte ausbauen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 02.02.2019

 

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