Schröder-Sieben rechnet sich keine Chance aus
Ahrensburg

Zum Jahresabschluss empfangen die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV (5., 8:12 Punkte) morgen (18 Uhr, Heimgartenhalle) den noch verlustpunktfreien Klassenprimus SG Hamburg-Nord III (20:0) und rechnen sich gegen die Übermannschaft der Liga keine echten Chancen aus. Das Team der SG ist gespickt mit Spielern, die lange Zeit in der Oberliga und höher gespielt haben. Nach der Neugründung der Mannschaft und dem Start in der Bezirksliga in der vergangenen Saison schicken sich die Hamburger an, den direkten Durchmarsch in die Hamburg-Liga zu schaffen. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn die eigene zweite Mannschaft aus der Hamburg-Liga absteigt.

Das Hinspiel hatten die Stormarner aus Personalnot absagen müssen, weil eine Spielverlegung nicht zustande kam. Im Rückspiel morgen muss Trainer Stephan Schröder lediglich auf Linksaußen Florian Bleyl (Arbeit in Belgien) und Kreisläufer Lucas Gertz (Klausuren) verzichten. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

Bei einem Sieg würden die Schlossstädter auf jeden Fall auf dem fünften Platz überwintern. Und selbst bei einer Niederlage ist allenfalls ein Abrutschen auf Rang sechs möglich. Nach der fünfwöchigen Weihnachtspause geht es erst am 26. Januar (15.30 Uhr, Sachsenweg) mit der Partie beim direkten Verfolger Niendorfer TSV (6., 8:12) weiter.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 15.12.2018

 

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