ATSV mit Rückenwind – und Neuzugang?
  Führungsfigur:  Ahrensburgs Marie Huwe (Mitte) erzielte beim 36:15-Pokalerfolg gegen Billstedt elf Tore.   Foto:  nup*
Führungsfigur: Ahrensburgs Marie Huwe (Mitte) erzielte beim 36:15-Pokalerfolg gegen Billstedt elf Tore.
Foto: nup*
Ahrensburg

Nach dem Punktspielsieg gegen die SG Hamburg-Nord am vergangenen Wochenende wollen die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV (8., 7:13 Punkte) nachlegen und morgen (18 Uhr, Rugenbergener Mühlenweg) beim punktgleichen TSV Ellerbek II doppelt punkten – schließlich schweben sie immer noch in akuter Abstiegsgefahr und liegen nur einen Zähler vor der gefährlichen Zone.

Für ihr Vorhaben haben sich die Stormarnerinnen am Mittwochabend schon einmal warmgeworfen. In der zweiten Runde des Hamburger Pokalwettbewerbs setzten sich die Ahrensburgerinnen deutlich mit 36:15 (19:6) beim Bezirksligisten TV Billstedt durch und zogen ungefährdet ins Achtelfinale ein. In Abwesenheit von Trainer Dirk Jeßen, der von Tina Jensen vertreten wurde, hatte der ATSV nichts anbrennen lassen und führte schon nach 23 Minuten erstmals mit zehn Toren – so souverän ging es dann im gesamten Spielverlauf weiter.

Nun soll also dieser Schwung aus zuletzt zwei Siegen in Folge nach Ellerbek mitgenommen werden. Mit dabei sein könnte auch ein Neuzugang: Die 23-jährige Rückraumspielerin Anna Sahliger, die zuletzt in der Landesliga beim IF Stjernen Flensborg aktiv war, bevor sie im Sommer beruflich zurück nach Hamburg gezogen ist, steht seit vergangener Woche beim ATSV im Training – und seit Freitag ist Sahlinger nun spielberechtigt.
mf

Tore für den ATSV: Marie Huwe (11/3), Freya Jensen, Laura Claßen (je 5), Maren Strehle (4), Guilia Störmer, Hanna Bremer (je 4/1), Sina Reischl, Eileen Wicher, Lena Stöwe (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 01.12.2018

 

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