ATSV braucht eine Überraschung
Ahrensburg

Drei Mal mussten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV auf Ihren Trainer verzichten und kassierten in seiner Abwesenheit nach einem Sieg in Norderstedt zuletzt zwei Niederlagen gegen die SG Altona und bei der HG Hamburg-Barmbek. Jetzt ist Dirk Jeßen aus dem Urlaub zurück und sitzt morgen (16 Uhr, Heimgarten) bei der Partie gegen die SG Hamburg-Nord (5., 9:9 Punkte) erstmals wieder auf der Bank. Vor allem die unnötige Niederlage in Barmbek, durch die der ATSV mit nun 5:13 Punkten auf den zehnten Platz abgerutscht ist, dürfte die Stormarnerinnen immer noch ein wenig wurmen, zumal die HGHB in der Tabelle an der Jeßen-Sieben vorbeigezogen ist.

Doch der Blick geht nach vorn. Die Aufgabe gegen die SG Hamburg-Nord ist jedoch erneut schwer. Hamburg-Nord ist mit 2:6 Punkten schlecht in die Saison gestartet, holte dann 7:1 Zähler in Folge, bevor es letzte Woche wieder eine Niederlage gegen die SG Niendorf/Wandsetal gab. In der letzten Saison konnte das Team beide Partien gegen den ATSV für sich entscheiden. Zu Hause verloren die Schlossstädterinnen mit 22:25 und auswärts mit 30:35.

Eine Überraschung könnten die Jeßen-Schützlinge im Abstiegskampf gut gebrauchen. Da auch die beiden Letzten morgen gegeneinander spielen, könnte der ATSV bei einer Niederlage auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen.
st

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 24.11.2018

 

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