Jeßen-Sieben wartet weiter auf Trendwende
  Ahrensburgs Sina Reischl  (Mitte) wird von Gina Weinberg (li.) und Celina Thomsen gestoppt.   Foto:  nup
Ahrensburgs Sina Reischl (Mitte) wird von Gina Weinberg (li.) und Celina Thomsen gestoppt.
Foto: nup
Ahrensburg

Auch gegen den Moorreger SV haben die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV die erhoffte Trendwende nicht geschafft. Das Team von Trainer Dirk Jeßen verlor zu Hause mit 21:24 (11:13) und rutschte mit nun 3:9 Punkten in der Tabelle hinter das Team von Moorrege auf Platz neun ab – nur einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt. „Vor allem in der Deckung haben wir uns schwer getan und die Kreisläuferin nicht in den Griff bekommen“, erklärte Spielerin Freya Jensen.

In der Tat war es vor allem die Defensive, die für die Niederlage verantwortlich war. Immer wieder suchten die gegnerischen Rückraumspielerinnen den Weg zur Mitte und legten dann den Ball gegen den Laufweg an den Kreis ab. Weil die ATSV-Abwehr die Sperren der Kreisläuferinnen zuließ, klappte dieses einfache Mittel in nahezu jedem Angriff. Weil es in der Offensive ganz ordentlich lief, hielten die Gastgeberinnen zumindest bis zum 8:8 mit (16.), dann zog der MSV auf 12:9 davon (22.).

In der zweiten Hälfte kämpfte sich die Jeßen-Sieben mit guter Moral auf 15:15 heran. Doch Moorrege konterte mit zwei schnellen Toren zum 17:15. In der Folge gelang dem ATSV immer wieder der Anschlusstreffer, aber der Ausgleich wollte nicht fallen. In den letzten Minuten erhöhten die Gäste dann noch von 22:21 auf 24:21.
mf

Tore für Ahrensburg: Hanna Bremer (6), Maren Eckert, Marie Huwe (je 6/1), Laura Claßen, Guilia Störmer, Julia Finger (je 1).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 30.10.2018

 

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