Ahrensburg vor nächster extrem hoher Hürde
  Guilia Störmer  und der Ahrensburger TSV reisen als krasser Außenseiter nach Buchholz.
Guilia Störmer und der Ahrensburger TSV reisen als krasser Außenseiter nach Buchholz.
Ahrensburg

Nach der am Ende deutlichen Niederlage beim Oberligaabsteiger SG Niendorf/Wandsetal, bei der die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV lange gut mithalten konnten, hat das Team von Trainer Dirk Jeßen die nächste fast unlösbare Aufgabe vor der Brust. Die Stormarnerinnen müssen heute (16.30 Uhr, Nordheidehalle) bei den noch verlustpunktfreien Handball-Luchsen Buchholz 08/Rosengarten II antreten und gehen dabei als klarer Außenseiter ins Rennen. Doch auch wenn alles andere als eine Niederlage eine große Überraschung wäre, will der ATSV das Spiel nicht kampflos herschenken.

Doch zunächst spricht alles gegen die Schlossstädterinnen. Auch in der letzten Saison musste sich die Jeßen-Sieben zwei Mal geschlagen geben. Zu Hause verlor das Team klar mit 15:21 und auswärts deutlich knapper mit 24:26. Zudem präsentiert sich die Bundesligareserve aus Buchholz derzeit in Topform. Nach zwei Spielen hatte das Team neben zwei Siegen bereits eine Tordifferenz von +21 Treffern aufzuweisen. Auch gegen die SG Niendorf/Wandsetal konnten sich die Luchse mit 36:33 durchsetzen und gewannen letzte Woche souverän mit 36:30 bei der SG Hamburg-Nord.

Um den Favoriten zu ärgern, muss also aller Voraussicht nach beim ATSV alles passen und auch das Glück ein bisschen mitspielen.
mf

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 20.10.2018

 

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