Starker Kampf wird nicht belohnt
Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV unterliegen favorisierter SG Niendorf/Wandsetal mit 23:28
Ahrensburg

35 Minuten lang konnten die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV beim Oberliga-Absteiger mithalten, dann setzte sich der Favorit doch noch durch: Das Team von Trainer Dirk Jeßen unterlag bei der SG Niendorf/Wandsetal mit 23:28 (13:13), musste mit der gezeigten Leistung aber nicht hadern. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, vieles aus den Trainingseinheiten umgesetzt und nicht aufgegeben, darauf können wir aufbauen“, erklärte Kreisläuferin Laura Claßen. In der Tabelle fiel der ATSV mit nun 3:5 Punkten auf Rang sieben hinter seinen Gegner (4:4) zurück.

Jeßen musst ohne Bettina Palder und die Youngster Freya Jensen, Lena Stöwe und Guilia Störmer (alle im Urlaub) auskommen und sah zunächst, wie seine Schützlinge dem Favoriten Paroli boten. Nach 0:2-Rückstand gingen die Schlossstädterinnen mit einem 3:0-Lauf mit 3:2 in Führung und konnten die Partie in der ersten Halbzeit offen gestalten. Nach 18 Minuten führte die Jeßen-Sieben 9:7, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht in die Pause retten.

Nach 35 Minuten war beim Stand von 15:16 immer noch alles in Ordnung, doch Konzentrationsmängel im Angriff führten dazu, dass die Gastgeberinnen mit vier Treffern in Folge auf 20:15 davonziehen konnten (38.). Die Stormarnerinnen gaben nicht auf und kämpften sich auf 18:20 zurück (44.). „Leider fehlte uns danach die weitere Kraft in der Abwehr und im Angriff zündende Ideen“, so Claßen. Die Gastgeberinnen erhöhten über 22:18 auf 26:20 (52.) und brachten den Sieg ohne Probleme über die Zeit.
mf

Tore Ahrensburger TSV: Eileen Wicher (6), Marie Huwe, Maren Eckert (je 5), Hanna Bremer (3), Sina Reischl, Julia Finger (je 2).

Quelle: Stormarner Tageblatt vom 17.10.2018

 

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